Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft
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Herausgegeben von:
Andrea Bogner
Die Poetik Maja Haderlaps: eine Analyse von Raum, Sprache und Erinnerung aus literaturwissenschaftlicher Perspektive.
Kulturtransfer zwischen Belgien und Deutschland durch literarische Übersetzungen – über die Rezeptionsmechanismen eines mehrsprachigen Ausgangskontextes.
Ästhetische Inszenierungsformen des Anderen in (neuen) Medien – wie plurale und ambige Perspektiven helfen können, verkrustete Denkformen aufzubrechen.
Eine Kartierung von Grenzräumen und die Auslotung von Raumgrenzen aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.
Adoleszenz und Alterität in der Kinder- und Jugendliteratur: Neue interkulturelle und postkoloniale Perspektiven aus der Literaturwissenschaft.
Das Fremdsprachenklassenzimmer der Spätmoderne: Vielfalt auf den zweiten Blick.
Eine komparatistische Untersuchung deutsch- und tschechischsprachiger Pragtexte mittels der Paradigmen Stadt, Interkulturalität und Raum.
Literatur-, kulturwissenschaftliche und räumlich-geographische Perspektiven auf das Phänomen der Deplatzierung – fokussiert auf aktuelle Entwicklungen im Schnittfeld von Flucht, Grenze und Integration.
Analysen zu Spielpraktiken in der Erzählliteratur und ein Ausblick auf die Transformation des Spiels in der digitalen Kultur.
Der Band untersucht die Transformationen Europas im 20. und 21. Jahrhundert als interkulturelle Transfers ästhetischer Figurationen und Wissensformationen.
Böhmen und Prag im 14. Jahrhundert – ein historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum.
Der Band befasst sich mit literarischen Texten und Filmen, die quer zu homogenisierenden Identitätsvorstellungen stehen. Er stellt in exemplarischer Form die Bedeutung von Übergängen und Transformationen heraus.
Das Erzählen ist die Grundform der Kultur. Migration ist eines seiner Themen und gilt im deutsch-iranischen Gedächtnis des Kulturellen als eher junges Phänomen – aber bei weitem nicht als einziges.
Gegen die üblichen abgrenzenden Darstellungen der Multiethnizität Prags rückt der Band deren diskursive Dynamik in den Vordergrund.
Inwiefern lässt sich die spezifische Ästhetik postkolonialer Gegenwartsliteratur anhand der Metapher des Palimpsests beschreiben?
Der Band versammelt differenzierte Beiträge zum Forschungsansatz der Interkulturalität in unterschiedlichen europäischen Literaturen, unter Einbeziehung der Bereiche Theater, Medien und Mehrsprachigkeit.
Wie wird Migration in einem subnationalen Kooperationsraum medial verhandelt? Diese Studie zeigt: nationale Kontexte stehen neben einem gemeinsamen Grundbestand an grenzüberschreitenden Denkmustern.
Mit welchen zentralen Fragen sehen sich literarische Übersetzer zwischen Deutsch und fünf slawischen Sprachen konfrontiert? Dieser Band gibt Antworten.
Translational turn: Welche Bedeutung haben die Begriffe »Kultur« und »Übersetzung« für die translations-, kultur- und sozialwissenschaftliche Theoriebildung?
Kulturelle Fremdheit in Wort und Bild, auf der Theaterbühne und in Musikproduktionen: Germanistische Beiträge zu den Postcolonial Studies in intermedialer Perspektive.
Babylonische Sprachverwirrung oder bereichernde Heterogenität? Mehrsprachigkeit in Deutschland und Indien und ihre Inszenierungen in Wissenschaft, Literatur, Film und Musik.
Was sind Bedingungen, Voraussetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten einer interkulturellen Wissenschaft?
Themen, Thesen und Texte – diese interkulturelle Analyse zeigt die regionale Wende der Literaturwissenschaft in Böhmen und Mähren.
Babylonische Sprachverwirrung oder gelebte Interkulturalität? Mehrsprachigkeit in Luxemburg zwischen Relevanz und Brisanz.
Über den Alltag der Migrationsgesellschaften: Interkulturelle Familienkonstellationen werden in diesem Band erstmals als kulturelles Phänomen, erzählerisches Motiv und soziale Realität systematisch erschlossen.
Europäische Kulturhauptstädte – ein Gemisch aus Identität, Pluralität, Kunst und Kommerz. Der Vergleich der Kulturhauptstadtjahre im Ruhrgebiet, in Istanbul und im Großraum Luxemburg nimmt Facetten des Interkulturellen genau in den Blick.