Zusammenfassung Mit der Option zur Körperschaftsbesteuerung erhalten Personengesellschaften erstmals die Möglichkeit, wie eine Kapitalgesellschaft besteuert zu werden, ohne ihre Rechtsform wechseln zu müssen. Dadurch ergeben sich komplexe gesellschaftsrechtliche Folgefragen, insbesondere hinsichtlich der Zulässigkeit von Mehrheitsbeschlüssen und der Gewinnverwendung, deren Beantwortung das Gesetz im Wesentlichen der kautelarjuristischen Praxis überlässt. Aus diesem Grund wird sich die Option zur Körperschaftsbesteuerung als eine ergiebige und – wegen ihres substantiellen Beitrags zur Rechtsformneutralität – zugleich als eine erwünschte steuerrechtliche Quelle des Personengesellschaftsrechts erweisen.
Inhalt
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertDie Option zur Körperschaftsbesteuerung: Eine erwünschte Rechtsquelle des PersonengesellschaftsrechtsLizenziert12. Oktober 2021
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertHandelsbräuche bei WagniskapitalfinanzierungenLizenziert12. Oktober 2021
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertDie börsennotierte Aktiengesellschaft als kartellrechtlicher KronzeugeLizenziert12. Oktober 2021
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertGameStop im Lichte der MARLizenziert12. Oktober 2021
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Erfordert eine Authentifizierung Nicht lizenziertEntbindung von der Verschwiegenheitspflicht bei juristischen Personen und folgende Informations- und Herausgabepflichten von BerufsgeheimnisträgernLizenziert12. Oktober 2021