In den 125 Jahren seit ihrer Einführung im Jahre 1892 hat die deutsche GmbH einerseits einen Siegeszug um die ganze Welt angetreten und musste sich andererseits im eigenen Heimatland der scharfen Konkurrenz der englischen Limited erwehren. Dieser Wettbewerb setzte im Internationalen Gesellschaftsrecht einen Wechsel von der Sitz- zur Gründungstheorie voraus. Seine negativen Auswirkungen lassen sich, wie die jüngere EuGH-Rechtsprechung zeigt, durch eine am Sachproblem orientierte Anwendung inländischer Drittschutzregeln zielgerichtet eingrenzen. Im europäischen Ideenwettbewerb ist das deutsche GmbH-Recht derweil deutlich zurückgefallen. Das liegt weniger an der vermeintlichen Dominanz des englischen Rechts als am Ideenreichtum der kleineren EU-Staaten, denen es mit gut durchdachten Reformprojekten gelingt, international Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
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Requires Authentication UnlicensedDie GmbH im europäischen Wettbewerb der RechtsformenLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedBericht über die DiskussionLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedDie digitalisierte GmbHLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedBericht über die DiskussionLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedDie Handlungspflichten der GmbH-Geschäftsführer: Generalklausel vs. EinzelvorgabenLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedReform des § 43 GmbHG durch Angleichung an § 93 AktG und Pflichtenspezifizierung?LicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedBericht über die DiskussionLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedZwei Brennpunkte im Recht der GesellschafterdarlehenLicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedDas reformierte Recht der Gesellschafterdarlehen – eine Zwischenbilanz*LicensedOctober 23, 2017
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Requires Authentication UnlicensedBericht über die DiskussionLicensedOctober 23, 2017