Zusammenfassung Der rational choice-Ansatz hat zunehmend an Bedeutung in den Sozialwissenschaften gewonnen. Obgleich zahlreiche empirische Studien diese allgemeine Theorie angewendet haben, sind dennoch einige Probleme der Anwendung unzureichend gelöst. In dem Aufsatz werden zwei miteinander verknüpfte Probleme erörtert. Zum einen geht es um das Entscheidungsmodell, das bei einer Befragung zugrunde gelegt wird; zwei solcher Modelle, das simultane und das sequentielle, werden vorgestellt. Zum anderen geht es um die Operationalisierung des Modells: Auswahl und Formulierung der Konsequenzen, Skalierung von Nutzen und Wahrscheinlichkeiten, Dimension und Gewichtung der Konsequenzen. Am Beispiel mehrerer Untersuchungen werden Probleme und Formen der Operationalisierung, sowie deren theoretische Implikationen dargestellt.
Inhalt
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Öffentlich zugänglichRational Choice-Theorie: Probleme der Operationalisierung20. Mai 2016
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Öffentlich zugänglichDie Homogenität sozialer Kategorien als Voraussetzung für „Repräsentativität“ und Gewichtungsverfahren20. Mai 2016
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Öffentlich zugänglichWohnen und Wählen20. Mai 2016
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Öffentlich zugänglichTransformationen kooperativen Handelns20. Mai 2016
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Öffentlich zugänglichMax Webers Quellenbehandlung in der „Protestantischen Ethik“20. Mai 2016
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Öffentlich zugänglichDiskussion. Computergestützte Rekonstruktion soziologischer Theorien20. Mai 2016