Erhöhung des Range of Motion durch große Keramikköpfe und ein spezielles Design des Keramikinlays*
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Thomas Oberbach
Kurzfassung
Es wurde nach Möglichkeiten gesucht, durch konstruktive Maßnahmen das Range of Motion keramischer Gleitpaarungen zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Impingement- und damit verbundenen Subluxationsvorgängen weiter zu verringern. Als konstruktive Lösungen wurden der Einsatz keramischer Gleitpaarungen größer 28 mm Durchmesser und eine Abflachung der Keramikinlays in Betracht gezogen. Die Ermittlung des Range of Motion bei Flexion und Extension erfolgte mittels einer CAD-Simulation.
Abstract
The importance of the ceramic-ceramic-coupling for artificial hip joint continuously increases in the last 10 years. To minimize the risk of damaging the rim of the ceramic liner and the ceramic head it is important to construct and manufacture the ceramic components with the aim of reaching an high range of motion.
ROM-analyses were done by using a CAD-simulation programm. The influence of head diameter and design of the ceramic liner were investigated.
Literatur
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© 2005, Carl Hanser Verlag, München
Artikel in diesem Heft
- Inhalt/Contents
- Inhalt
- Fachbeiträge/Technical Contributions
- Abriebverhalten von zementierten Hüftendoprothesen-Stielen*
- Lokale und systemische Reaktion auf Verschleißpartikel*
- Erhöhung des Range of Motion durch große Keramikköpfe und ein spezielles Design des Keramikinlays*
- In-vivo-Studie zur knöchernen Integration von RGD-Peptid-beschichteten und unbeschichteten metallischen Implantaten*
- Oberflächenmodifikation von Biomaterialien durch Mikrostrukturierung*
- ATZ – Ein neues keramisches Material mit einem hohen Potenzial in der Gelenkendoprothetik*
- Monte-Carlo-Simulation und CAD
- Wolframkarbideinschlüsse in Flugtriebwerksrotoren
- Werkstoffkundliche Aspekte der Oberflächenbearbeitung von Metallen
- Vorschau/Preview
- Vorschau
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