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Softwareunterstützte Angebotskalkulation mit Kostenfunktionen

  • Jan O. Fischer

    Dr. Jan O. Fischer, geb. 1973, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Kaiserslautern und war anschließend mehrere Jahre bei der MAN Roland Druckmaschinen AG tätig. In dieser Zeit promovierte er berufsbegleitend zu Kosteninformationssystemen für Konstrukteure. Seit 2001 führt er die von ihm gegründete Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung, die Unternehmen des Maschinen- und Anlagebaus beim kostenbewussten Konstruieren unterstützt.

Published/Copyright: March 3, 2022

Abstract

Angebote für kundenspezifische Produkte müssen möglichst schnell und genau erstellt werden. Inhalt des hier beschriebenen Gemeinschaftsprojekts der Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung und der SPICER Gelenkwellenbau GmbH war die Erstellung einer Software, mit der sich die Kosten neuer Kalkulationsobjekte anhand technischer Parameter prognostizieren lassen. Die Kostenprognose erfolgt dabei auf Basis von analytisch und statistisch erstellten Kostenfunktionen. Mit dem Software-Einsatz konnte sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Genauigkeit der Angebotserstellung deutlich erhöht werden.

Summary

Software Application for Quotation Costing based on Cost Functions. Quotation costing requires brief and accurate cost forecasts. The intention of the described project involving the Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung and the SPICER Gelenkwellenbau GmbH was to develop a custom software that provides the opportunity to deduce the cost of new objects by cost functions. These functions had been derived by analytical and regression analyses. The use of the software application clarified a clear improvemend of the cost effectiveness and precision, compared to conventional quotation costing.

About the author

Dr. Jan O. Fischer

Dr. Jan O. Fischer, geb. 1973, studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Kaiserslautern und war anschließend mehrere Jahre bei der MAN Roland Druckmaschinen AG tätig. In dieser Zeit promovierte er berufsbegleitend zu Kosteninformationssystemen für Konstrukteure. Seit 2001 führt er die von ihm gegründete Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung, die Unternehmen des Maschinen- und Anlagebaus beim kostenbewussten Konstruieren unterstützt.

Konkurrenzlose Kompaktlösung

In den Entwicklungsabteilungen und Konstruktionsbüros der deutschen Industrie haben die 3D Drucker von Z Corp längst ihren Stammplatz. Denn keine andere Rapid Prototyping Anlage vermag so unkompliziert und schnell den aktuellen Stand einer Produktentwicklung in dreidimensionale Modelle zu überführen. Mit dem neuen ZTM450 läutet der US-Hersteller nun einen Generationswechsel ein. Denn nie zuvor war ein 3D Printer derart einfach zu bedienen und so hoch automatisiert.

Der entscheidende Vorteil der neuen Druckergeneration ist die Integration zahlreicher Funktionen, für die bisher weitere Arbeitsschritte nötig waren. Konkret: Die erstellten Modelle werden nun direkt in der Anlage gereinigt, die Werkstoff-Rückgewinnung vollzieht sich automatisiert in einem geschlossen Pulverkreislauf und ein innovatives Kartuschensystem vereinfacht die Werkstoffzuführung. Abgesehen von seiner Schnelligkeit wird der ZTM450 durch dieses hohe Maß an Prozessintegration zu einer extrem produktiven RP-Fertigungsanlage. Als weltweit einmaliges Feature bietet er zudem die Möglichkeit, farbige Modelle und Prototypen anzufertigen – und das bei einfachster Handhabung.

Kontakt:

4D Concepts GmbH

Frankfurter Straße 74

64521 Groß-Gerau

Tel.: (0 61 52) 9 23 10

Fax: (0 61 52) 92 31 11

E-Mail:

www.4dconcepts.de

Literatur

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Published Online: 2022-03-03

© 2007 Carl Hanser Verlag, München

Downloaded on 20.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zwf-2007-0096/html
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