Home Wissenszurechnung im Strafrecht – dargestellt am Straftatbestand des Betruges
Article
Licensed
Unlicensed Requires Authentication

Wissenszurechnung im Strafrecht – dargestellt am Straftatbestand des Betruges

  • Jörg Eisele
Published/Copyright: January 19, 2007
Become an author with De Gruyter Brill
Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft
From the journal Volume 116 Issue 1

Abstract

I. Einleitung

Die Problematik der Wissenszurechnung im Zivilrecht war in den vergangenen Jahren Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Hingegen ist sie im Strafrecht, namentlich beim Straftatbestand des Betruges, bislang nur am Rande diskutiert worden. Soweit ersichtlich, wird die Wissenszurechung erstmals bei Tiedemann in seinem Beitrag zum Vergleichsbetrug aus dem Jahre 1983 näher angesprochen. Erwähnung findet das Thema ferner etwa in Beiträgen von Gössel, Kindhäuser und Rengier. In jüngerer Zeit sind nunmehr zwei höchstrichterliche Entscheidungen ergangen, in denen die Frage der Wissenszurechnung ausdrücklich aufgeworfen wird.

Published Online: 2007-01-19
Published in Print: 2004-06-01

© Walter de Gruyter

Downloaded on 12.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zstw.116.1.15/html
Scroll to top button