Home Günther Ortmann / Marianne Schuller (Hrsg.), Kafka. Organisation, Recht und Schrift. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2019, 440 S., gb., 49,90 €
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Günther Ortmann / Marianne Schuller (Hrsg.), Kafka. Organisation, Recht und Schrift. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2019, 440 S., gb., 49,90 €

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Published/Copyright: September 15, 2022
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Günther Ortmann / Marianne Schuller (Hrsg.), Kafka. Organisation, Recht und Schrift. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2019, 440 S., gb., 49,90 €


Die kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kafka hat heute etwas beinahe Klischeehaftes. Wie sein Platz im Pantheon der Weltliteratur unbestreitbar und die Formel des „Kafkaesken“ längst in die Alltagssprache eingesickert sind, zählt sein rätselhaftes Oeuvre zu den klassischen Bezugspunkten der neueren deutschen Literaturwissenschaften, der Literatursoziologie und nicht zuletzt auch der „law and literature“-Forschung. Das Werk des Dichterjuristen wird global rezipiert und gehört vielerorts zur Schullektüre, es gibt Kafka-Gesellschaften und eine als solche etablierte „Kafka-Forschung“, populären Kafka-Merchandise ebenso wie einen umkämpften Devotionalienmarkt (Butler 2011). Getrieben wird diese Dauerkonjunktur wohl durch eine kollektive Ahnung, dass in den dunklen Texten Kafkas, seinen ver-rückten Gleichnissen und beklemmenden Allegorien eines vielgesichtigen Scheiterns tiefere Wahrheiten über die Abgründe menschlicher Existenz und die Unverfügbarkeiten moderner Vergesellschaftung verborgen liegen.

Soziologisch ist die Beschäftigung mit Kafka schon deshalb naheliegend, weil die Parallelen zwischen seiner Analyse einer ins Irrationale umgeschlagenen Moderne und derjenigen Max Webers so frappierend sind und sich in den Schriften dieser Zeitgenossen eine „shared vision“ der Schattenseiten bürokratischer Herrschaft abzeichnet, die Douglas Litowitz gar von einer „uncanny similarity“ (Litowitz, 2011: 48) sprechen lässt. Insofern mag es irritieren, wenn Günther Ortmann und Marianne Schuller in der Einleitung des hier zu besprechenden, 2019 erschienenen Bandes vielmehr nach Abgrenzung suchen: Es gelte gerade, „die Differenz zwischen Kafkas literarischen Fiktionen und den Theoriefiktionen der Sozialwissenschaften“ zu sondieren (Ortmann/Schuller in dies.: 7), wobei die organisierte Moderne nur in ersteren den „Charakter von Schicksal, Widerfahrnis und Geheimnis“ annehme, während letztere, idealtypisch verkörpert durch Weber, auf eine „wohl geordnete, zweckmäßig funktionierende, ‚seelenlose‘ Bürokratie“ abstellten (ebd.). Man mag dies als ein disziplinäres Manöver deuten, doch vor allem dürfte diese Einschätzung den Anschluss an die soziologische Krisendiagnostik des frühen 20. Jahrhunderts verstellen, was umso unverständlicher scheint, als die insbesondere über Alfred Weber hergestellte Verbindung zwischen Kafka und der frühen Soziologie dokumentiert ist und vielfach als eine folgenreiche interpretiert wird (vgl. Lange-Kirchheim, 1977; González García, 1989; 2017; Harrington, 2007).

Der vorliegende Band versammelt Beiträge insbesondere aus der Organisationsforschung, der Jurisprudenz sowie der Literaturwissenschaft und umfasst vier Teile: Unter dem Titel „Anbahnungen“ finden sich zunächst drei Texte, die gleichsam einen interpretativen Raum für das Folgende aufspannen: Mit Stanley Corngold und Benno Wagner widmen sich zwei führende Kafka-Forscher dem Verhältnis des literarischen Werkes zu den sogenannten Amtlichen Schriften, die Wagner im Rahmen der Kritischen Ausgabe gemeinsam mit Klaus Hermsdorf und in englischer Sprache in Zusammenarbeit mit Corngold und Jack Greenberg herausgegeben hat: jener Texte, die der Jurist Kafka in seinem Beruf als Beamter und „Konzipist“ der Prager Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Gesellschaft von 1908 an verfasst hatte und die seit ihrer Wiederentdeckung als ein Schlüssel auch zu seinem Prosawerk gelten; der dritte Text stammt von den Herausgeber:innen und befasst sich mit dem bereits angesprochenen Verhältnis von literarischen und „Theoriefiktionen“. Auf diesen einleitenden Teil folgen drei Abschnitte, die sich in insgesamt 16 Beiträgen – auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus aber in durchgängig hoher Qualität – den titelgebenden Themen „Organisation“, „Recht“ und „Schrift“ widmen.

Hervorheben lassen sich daraus allenfalls einige prominente Motive, in denen sich Verbindungslinien zwischen den Beiträgen abzeichnen. Literatursoziologisch interessierten Leser:innen vertraut ist zunächst der Orientierungsvorschlag der Herausgeber:innen, sich dem Objekt „Kafka“ über die Unterscheidung von literarischen und Theoriefiktionen zu nähern. Zu diesem Zweck wird mit Iris Därmann (2013) die Figur der „Theorieszene“ mobilisiert,[1] um mythische Urszenen zu bezeichnen, die dem sozial- und geisteswissenschaftlichen Theoretisieren ebendort einen fiktionalen Grund bereiten, wo es ansonsten ohne festen Boden unter den Füßen beginnen müsste. Die Differenz von Literatur und Wissenschaft wird dabei als eine performativ hervorgebrachte verstanden, die zugleich auf die wechselseitig-rekursive Konstitution von Genres verweise, in der „ein Einsickern des einen in das andere“ geradezu unvermeidlich sei (Ortmann/Schuller in dies.: 59; vgl. auch die Beiträge von Corngold und Fischer-Lescano in Ortmann/Schuller). Kafkas Fiktionen sind indes noch durch einen andersartigen Weltbezug gekennzeichnet: Seine Prosa lebt vom Verschwommenen und Diffusen, dem unmöglichen Déjà-vu und der Ahnung, sie speist sich nicht nur aus explizitem Fachwissen, sondern auch aus einem „implizitem Wissen um Risse und Rätsel des Sozialen [...], um unser traumhaftes Schweben über dem trügerischen Grund und ein alptraumhaft drohendes Fallen“ (Ortmann/Schuller in dies.: 50). Indem Kafka dabei den Metaaffekt der Furcht auf unterschiedlichste, sich permanent entziehende Objekte lenkt, setze seine Literatur eine Kraft der Transgression frei, die den Horizont des bloß positiven Wissens zu durchbrechen erlaube (ebd. 59 f.; ähnlich auch Teubner in Ortmann/Schuller).

Benno Wagner macht in seinem Beitrag über „Bootstrapping und Organisation als Thema und Programm bei Franz Kafka“ eine doppelte Blickrichtung des Werkes aus: einerseits das Begehren nach einer ästhetischen Verdoppelung des Lebens im Medium der Kunst; andererseits den Versuch, der „Schwere“ des Lebens und einer tiefverwurzelten Sorge um die „Sicherheit einer Weltordnung“ Rechnung zu tragen (Wagner in Ortmann/Schuller: 72). Für die Figuren in Kafkas Romanen und Parabeln folge hieraus die „Aufgabe eines lebenspraktischen Ausnahmemanagements“ (ebd. 72), während der Autor – als Versicherungsjurist selbst „Ausnahmemanager“ (ebd. 88) – genau dies in Form und Inhalt immer wieder rekursiv einhole. Dabei steht der existenzielle „Widerstreit zwischen familialer Erwerbsfunktion und Hingabe an die Kunst“ (ebd. 74) hier zugleich paradigmatisch für noch grundlegendere Oppositionspaare, in denen sich ein Metathema Kafkas ausmachen lässt: das in immer wieder neuen Modi inszenierte Spiel von Regel (oder „Ordnung“) und Ausnahme (oder „Krise“), sodann aber auch von Zwang und Autonomie, von Sicherheit und Risiko, Struktur und Ereignis. Kafkas Trick besteht nun nach Wagner (ebd. 74ff.) darin, die prekären Entstehungsbedingungen von Literatur immer wieder in metaphorischer Form zu reflektieren und auf diese Weise das „Bootstrapping“ zu ihrem Prinzip zu machen: In Erzählungen wie dem Urteil oder der Verwandlung ziehe sich die Literatur am eigenen Schopf aus dem Morast, indem sie ihre eigene Unmöglichkeit thematisch werden lasse, während dieses Prinzip dann im sogenannten „China-Zyklus“ noch einmal selbst Gegenstand kritischer Reflexion werde.

Zentral ist die Figur des Bootstrapping auch für den Organisationstheoretiker Ortmann (in Ortmann/Schuller: 168), der darin einen „seltsamen Attraktor“ ausmacht. Die Selbstreferentialität der Form „Organisation“ führe nämlich selbst dort, wo sie nicht in Unterwerfung mündet, in die Aporien formaler Systemautonomie, insbesondere die simultane „Selbstentleerung“ (ebd. 175) der Form und die Steigerung materialer Irrationalitäten. Es ist dies nun freilich ein Argument, das gerade Weber wortgewaltig formuliert hatte, doch Ortmann (ebd. 177–180) seziert diesen Mechanismus unter Rückgriff auf die Unterscheidung von Organisation, Verfahren und Regeln weiter und gelangt zu einer differenzierteren, organisationssoziologisch überaus anregenden Lesart. Organisationen erscheinen so als „Veranstaltungen eines reflektierten bootstrapping“ (ebd. 194), die mithilfe von Regeln, Entscheidungen und Rationalitätsfiktionen ihre eigene Wirklichkeit schaffen, was allerdings immer genau dann – ergo permanent – besorgniserregend wird, wenn allgemeine Regeln auf individuelle Fälle angewendet werden müssen (ebd. 198). Im Zuge der Entkopplung organisationaler Binnenlogiken von externen Erwartungen (vgl. Luhmann, 1964) sowie der Scheidung von lediglich formaler Rationalität und materialer Vernunft, gewinnen Organisationen daher etwas Abgründiges, im Wortsinne „Unheimliches“ (Ortmann in Ortmann/Schuller: 202ff.). Wo dieser unheimliche Charakter der modernen Organisationsgesellschaft sozial gleichsam abgedunkelt werden muss, tritt er hier unter dem Okular der Literatur in beklemmender Deutlichkeit zu Tage.

An diesem Punkt rückt als Zwilling der Organisation das formale Recht in den Blick, dürfen doch die genannten Momente zugleich als klassische Topoi kritischer Rechtstheorie gelten. Dies wird deutlich etwa in dem von Christian Becker und Amadou Korbinian Sow verfassten Beitrag, der die „Objektivitätsmetaphysik“ (Becker/Sow in Ortmann/Schuller: 238) des Rechts ins Visier nimmt und den Hiatus zwischen Gerechtigkeit und Einzelfall, zwischen juridischem System und dem Ereignis der Anwendung in die These einer „Inkommensurabilitätsstruktur“ (ebd. 239) im Herzen des Rechts überführt. Diese Inkommensurabilität gebiert allerdings eine „durch ständige Bewegung produzierte [...] stabile Instabilität“ (ebd. 248), aus der das Recht erst seine ordnungsstiftende Kraft schöpft, welche Kafkas Prosa aufdeckt, indem er sie ins Absurde wendet. Andreas Fischer-Lescano spitzt dieses Thema nach einer lesenswerten Darstellung der juristisch-biographischen Hintergründe Kafkas sowie seiner Rezeption durch die Jurisprudenz weiter zu, wenn er das Werk als eine fundamentale Rechtskritik liest, in der sich das staatliche Recht als „die grandiose Verdeckungsmaschine einer gigantischen Rechtlosigkeit“ entpuppt (Fischer-Lescano in Ortmann/Schuller: 285) und Wege zu einem anderen Recht, ja: der Transzendenz des positiven Rechts als solchem aufgezeigt werden (ebd. 278 ff.). Auch für Gunther Teubner schließlich wird das Arkane und „Nichtkommunizierbare des Rechts“ sichtbar (Teubner in Ortmann/Schuller: 316), indem er eine „institutionelle“ an die Stelle einer „Individualsicht“ auf Kafkas Rechtsparabeln setzt und statt des „Mannes vom Lande“ das Recht selbst vor den Torhüter treten lässt, um sich zugleich anzuklagen und zu verleumden (ebd. 302 ff.).

Stärker von diesen Figuren entkoppelt sind die fünf dem Thema „Schrift“ gewidmeten Beiträge, wobei insbesondere Rüdiger Campes atemberaubende Diskussion unterschiedlicher Modi von Intersubjektivität im Hungerkünstler und Wolf Kittlers nicht weniger brillante Analyse des Gebrauchs von Kommunikationsmedien im Schloss Erwähnung finden müssen. In der Form einer Zusammenschau macht schließlich Herausgeberin Marianne Schuller sichtbar, wie sich Kafkas Spiel mit Paradoxien in der Figur des Entzugs und des Verschwindens verdichten lässt: schon formal in einem „Zug ins Unfertige“ (Schuller in Ortmann/Schuller: 426), sodann aber vor allem stilistisch und inhaltlich in Gesten der Verneinung und der Suspension eindeutiger Bedeutungszuweisungen, die mit Laclau als Formen einer „Subversion des Bezeichnungssystems“ (ebd. 435) verstanden werden könnten und gerade hierdurch „einen vom Konjunktiv durchquerten schwebenden Möglichkeitsraum“ aufspannten (ebd. 432).

Aus soziologischer Perspektive hätte man sich im Zusammenhang insbesondere mit dem Recht und der Form der Organisation vielleicht manches noch prominenter behandelt gewünscht: Fragen von Hierarchie, Macht und Legitimität etwa, die beispielsweise in dem immer wieder herangezogenen Bau der Chinesischen Mauer durchaus von zentraler Bedeutung sind. Sicherlich den Präferenzen der Herausgeber:innen sowie der Auswahl der Autor:innen ist zudem der Umstand geschuldet, dass der Band grosso modo eine starke, beinahe einseitige Affinität zu systemtheoretischen Denkfiguren aufweist: Der Fokus auf rekursive Prozesse und die Selbstreferenzialität von Recht und Literatur sowie eine gewisse Faszination an „Paradoxien“ durchziehen auffällig viele der hier versammelten Texte und dürften für in anderen Theoriesprachen geschulte Soziolog:innen gewöhnungsbedürftig sein. Gleichwohl liefert der vorliegende Band sowohl Literatursoziolog:innen als auch aufgeschlossenen organisations- und rechtssoziologisch interessierten Leser:innen vielfältige Irritationsmomente, die scheinbar Vertrautes in bester soziologischer Manier von neuen Seiten sehen und in seinen inhärenten Widersprüchlichkeiten kommunikabel werden lassen. Damit führt er gewissermaßen en passant – und wenn man mag: in selbst rekursiver Weise – die Gründe vor Augen, aus denen von Kafkas Werk nicht zuletzt für die Geistes- und Sozialwissenschaften eine solch ungebrochene Faszination ausgeht.

Literatur

Butler, J. Who Owns Kafka? London Review of Books 2011, 33(5), Search in Google Scholar

Därmann, I. Theorieszenen. Transformationsanalysen zum bellizistisch-agonalen Imaginären bei Platon, Thomas Hobbes, Charles Darwin und Sigmund Freud. In Hegemonie und die Kraft der Bilder; Pechrigl, A.; Schober, A., Hrsg.; von Halem: Köln, 2013; pp. 44–68.Search in Google Scholar

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González García, J. M. La máquina burocrática: Afinidades electivas entre Max Weber y Kafka; Visor: Madrid, 1989.Search in Google Scholar

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Harrington, A. Alfred Weber’s essay ‘The Civil Servant’ and Kafka’s ‘In the Penal Colony’: the evidence of an influence. History of the Human Sciences 2007, 20(3), 41–63. 10.1177/0952695107079334Search in Google Scholar

Lange-Kirchheim, A. Franz Kafka: „In der Strafkolonie“ und Alfred Weber: „Der Beamte“. Germanisch-Romanische Monatsschrift [Neue Folge] 1977, 27, 202–221.Search in Google Scholar

Litowitz, D. Max Weber and Franz Kafka: A Shared Vision of Modern Law. Law, Culture and the Humanities 2011, 7(1), 48–65.10.1177/1743872109355552Search in Google Scholar

Luhmann, N. Funktionen und Folgen formaler Organisation; Duncker & Humblot: Berlin, 1964.Search in Google Scholar

Online erschienen: 2022-09-15
Erschienen im Druck: 2022-09-05

© 2022 Daniel Witte, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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