Rezensierte Publikation:
Danny Otto, Dem "Prekariat" auf der Spur. Eine Deutungsmachtanalyse soziologischer Wissensgenerierung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2019, 346 S., br., 39,95 €
Die Wissenschaftssoziologie der Soziologie führt ein Schattendasein – so zumindest die lange und gerne wiederholte Einschätzung derer, die sie betreiben. Dass sich dies jedoch ändert und sich gerade Detailstudien über die angesichts ihrer doppelten Reflexivität stets besonders herausgeforderte Disziplin gewinnbringend durchführen lassen, dafür liefert der vorliegende Text von Danny Otto einen eindrucksvollen Beleg. Was er sich vornimmt, ist nicht weniger, als am Fall des zeitweilig soziologisch markanten und sozial brisanten Begriffs „Prekariat“ eine Deutungsmachtanalyse vorzulegen, mit der sich zeigen lässt, wie diese Art von „Werkzeug und Forschungsinstrument zu einem größeren Verständnis der Kopplung von Wissen und Macht beiträgt“ (19).
Es geht Otto also um zweierlei: Zum einen begibt er sich „wissenschaftssoziologisch auf die verschlungenen Wege soziologischer Wissensfabrikation“ am ganz konkreten Beispiel des „Prekariats“, zum anderen zielt er damit auf einen konzeptionellen Vorschlag, wie die „Praxis soziologischer Wissensgenerierung einzufangen“ (300) ist. Um was es nicht geht, ist ebenso klar: Nicht inwiefern „Prekariat“ eine treffende Realitätsbeschreibung liefert, sondern die Performanz des Begriffs ist Ottos Fokus – sie macht er mit seiner auf Deutungsmacht abhebenden Perspektive zum Forschungsgegenstand. So nehmen denn auch die Diskussion theoretischer Vorarbeiten zu Deutung und Macht sowie die darauf aufbauenden methodologischen Grundlegungen in etwa so viel Raum ein wie die Arbeit am Fall selbst.
Im Forschungsstand zu wissenschaftlicher Wissensgenerierung aus philosophischer und soziologischer Sicht identifiziert Otto zunächst die Lücke, die er schließen möchte: Angesichts einer, wenn auch langsamen Verbreitung von STS-Perspektiven auf die Sozialwissenschaften, konstatiert er ein weiterhin bestehendes Desiderat an wissenschaftsreflexiven Arbeiten zu Deutungen sozialer Ungleichheit. Seine Untersuchung begreift „Prekariat“ entsprechend als „Beispieldeutung sozialer Ungleichheit“ (63). Insofern sich soziologische Beschreibungen nach Reinhard Kreckel „in die symbolisch strukturierte Realität, die sie zu erfassen versuchen“, nolens volens einmischten und gerade das „soziologische Sprechen über Ungleichheit“, im Sinne Peter A. Bergers als „normativ im besonderen Maße ‚aufgeladener‘ Bereich“ (148) gelten könne, behauptet Otto hier zu Recht besonderen Forschungsbedarf.
Um seine Studie durchführen zu können, stellt sich Otto zunächst der Frage, „wie Deutungen in einen Zustand der Analysier- und Sichtbarkeit überführt werden können“, und plausibilisiert einige „Suchraster für die Macht von Deutungen“ (110). Bevor er diese dann für seinen konkreten Fall anwendet, versäumt er es nicht, das „Verhältnis von Diskurs-, Dispositiv- und Deutungsmusteranalyse“ (110) in Form eines Exkurses anzusprechen.
Eine wissenschaftssoziologische Untersuchung zum „Prekariat“ liege bisher nicht vor, was jedoch vorliege, sind „Begriffsgeschichten“ (150). Der Überblick über Arbeiten dieser Art, also eine so kondensierte Begriffsgeschichte bildet das erste Element des Forschungsdesigns, das außerdem Bibliometrie, Inhaltsanalyse, Rhetorikanalyse sowie teilnehmende Beobachtung umfasst und sich damit – soviel sei vorweggenommen – sehr gekonnt eines Mixed-Method-Ansatzes bedient. Dieser nutzt zum einen Text als „zentrales Arbeitsmaterial der soziologischen Wissensvermittlung und -generierung“ und zum anderen „Beobachtung von nicht-textuellen Aushandlungsprozessen“ (155).
Reinhart Kosellecks Begriffsgeschichte im Allgemeinen, Hans-Jörg Rheinbergers Historische Epistemologie im Spezielleren wissenschaftlicher Begriffe sowie Lothar Peters und Stephan Moebius‘ Vorschläge zu einer Geschichte soziologischer Begriffe bilden den methodologischen Ausgangspunkt der ersten Teilstudie. Sie greift weit aus, um Trajektorien und Konjunkturen des „Prekären“ sichtbar zu machen. Sodann bricht Otto eine Lanze für bibliometrische Verfahren, die über die evaluative Verwendung dieser Methode hinausgehen, und diskutiert deren Möglichkeiten und Grenzen, bevor er sie anwendet. Ergänzt wird dies durch Hinweise auf die Beschränkungen der eigenen Untersuchung: Dass dabei nur deutsch- und englischsprachige Texte berücksichtigt und damit „bedeutende Teile des wissenschaftlichen Diskurses“ ausgeschlossen werden, dass außerdem nur der „Journal-Mainstream“ (165) in den Blick komme, merkt der Autor selbst kritisch an. Gleichwohl veranschaulichen die vorgelegten Daten nicht nur Zunahme und Rückgang von Publikationen zum „Prekariat“ deutlich, sondern zeigen ebenso, inwiefern die Rezeption des Begriffs von wirtschaftlichen und politischen Kontextbedingungen profitiert hat. Zur weiteren Bearbeitung des aus der bibliometrischen Untersuchung gewonnenen Materials nutzt der Autor eine integrative Inhaltsanalyse mit quantitativen und qualitativen Zugängen. Auch dieses Verfahren unterzieht er zunächst einer aufschlussreichen methodologischen Reflexion und kommt für seinen Fall zum Schluss, dass Definitionsversuche den Begriff „Prekariat“ vor allem als „Konzept mit porösen und ausfasernden Rändern“ (246) zeigen und dieses weder ein trennscharf kollektives Subjekt benennt, noch sich gängigen Konzepten der Sozialstrukturanalyse zuordnen lässt und zudem empirisch unbelegt bleibt. Wie „Prekariat“ gleichwohl Plausibilität gewinnen konnte, zeigt Ottos rhetorische Feinanalyse. Sie zielt auf die spezifische Sprache soziologischer Beschreibungen, zu denen auch graphische Darstellungen, Kategorien und Klassifikationen, Metaphern, Statistiken und – so scheint es im vorliegenden Fall in gewisser Weise zentral – Referenzen auf Dokumente aus unterschiedlichen Kontexten gehören. Vor allem die Relevanz einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung („Gesellschaft im Reformprozess“ aus dem Jahr 2006) und der Veröffentlichungen von Guy Standing (insbesondere „The Precariat: The New Dangerous Class“ von 2011), die Otto bereits zuvor andeutet, wird hier eindrücklich belegt.
Die teilnehmende Beobachtung an sieben themenbezogenen und kontrastrierend ausgewählten wissenschaftlichen Veranstaltungen (mit wissenschaftlichem sowie mit außerwissenschaftlichem Publikum) ergänzt das methodische Instrumentarium schließlich um ein Element, das den Fokus auf situationelle Aspekte legt. Dabei ist ein Befund, dass sich zahlreiche Parallelen zum schriftlichen Diskurs festmachen ließen – jedoch sei darüber hinaus zu beobachten, dass in Vorträgen die Soziologie als „political practice“ stärker in den Vordergrund rücke: Otto stellt auf der einen Seite einen „wissenschaftlichen Willen zur Beeinflussung gesellschaftlicher Ungleichheitskonstellationen“ fest, der auf der anderen Seite mit der „Gefahr einer reduktionistischen Verwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse“ (288) einhergehe und kontextualisiert dies im Spannungsfeld „von den optimistischen Überlegungen zu einer ‚public sociology‘“ auf der einen und einer „Instrumentalisierung ‚reinen‘ wissenschaftlichen Wissens“ auf der anderen Seite.
Die Ergebnisse der einzelnen Teilstudien lassen sich auf einander ergänzende Befunde zuspitzen: Simple Kausalketten, die „Prekariat“ in verschiedenen Zusammenhängen plausibel erscheinen und wirkmächtig hätten werden lassen, sind nicht zu identifizieren – nicht eine Karriere des Begriffs kann geschildert werden, sondern eine Vielzahl (zum Teil in sich) heterogener Diskursstränge sind zu berücksichtigen. Dabei handelt es sich nach Otto bei „Prekariat“ um einen Begriff, der kurzzeitig in Mode gekommen ist – dies sei neben begünstigenden politischen Kontextbedingungen eher mit „Neuartigkeit“ und „ästhetischer Anziehungskraft“ zu erklären und weniger auf einen ‚Wahrheitsgehalt‘ oder geteilte Geltung innerhalb der Fach-Community zurückzuführen: Der Autor pointiert, eher „intuitive Evidenz“ als „inhaltliche Kohärenz“ sei festzustellen (297).
Der Einschätzung des Autors, dass mit der vorliegenden Untersuchung zum Begriff „Prekariat“ die Deutungsmachtanalyse erfolgreich erprobt worden ist, ist zuzustimmen. Und auch das sich anschließende Desiderat, soziologische Wissensgenerierung in actu zu untersuchen, identifiziert er treffsicher. Hinsichtlich seiner zuletzt formulierten Frage, was wir also aus der Analyse des „Prekariats“ über diesen Fall hinaus lernen, wäre womöglich mehr zu wünschen gewesen, als die knappe „Schlussbetrachtung“ bietet. Gleichwohl bringt sie einen zentralen Schluss auf den Punkt, der tatsächlich über den untersuchten Fall hinausweist, nämlich die Verantwortung, die mit sozialwissenschaftlicher Forschung einhergeht: Ganz wie es Ulrich Beck schon 1982 vor allem für die Natur- und Technikwissenschaften konstatiert hat, könne sie insbesondere in Forschungszusammenhängen, die stark mit politischen Interessen verbunden sind, zur „Quelle von Problemursachen“ werden, anstatt Problemlösungen zu liefern. Da die daraus resultierende Verantwortung von Wissenschaftler:innen allenthalben thematisiert worden sei, ist Ottos Pointe eine andere, nämlich dass „Begriffe, Ideen und Deutungen“, bevor sie den akademischen Kontext verlassen, „so klar und eindeutig wie möglich“ darzulegen seien. Ein Schlagwort zu setzen ist eine Sache, eine „nachhaltige Debatte“ anzustoßen, „die zu einem besseren Verständnis gesellschaftlicher Verhältnisse beitragen könnte“ (303f.), ist eine andere – dies macht Ottos Studie in überzeugender Weise deutlich. Dass sie sowohl als wissenschaftssoziologischer Beitrag als auch als Beitrag zur Sozialstrukturanalyse gelesen werden kann, liegt an der besonderen Konzeption, die Otto seiner Untersuchung zugrunde gelegt hat. Dass ihr in beiden Forschungsbereichen weiterhin viele Leser:innen zu wünschen sind, liegt an der in jeder Hinsicht überaus fundierten Auseinandersetzung, die der Autor leistet.
© 2022 Barbara Sutter, publiziert von Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Dieses Werk ist lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
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