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Künstlerische Praktiken des Ver(un)sicherns

Produktionsprozesse am Beispiel des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
  • Gabriele Klein
Published/Copyright: August 27, 2015
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Abstract

Unsicherheit ist ein Thema, das in der Soziologie und der Tanzwissenschaft vielfach diskutiert wird. Ausgehend von den Positionen dieser beiden Wissenschaftsdisziplinen will der Text das Thema Un-Sicherheit aus einer praxeologischen Perspektive beleuchten. Nicht die Frage „Was ist Unsicherheit?“ sondern „Wie erfolgt das Verunsichern?“ steht dabei im Mittelpunkt. Im ästhetischen Verunsichern, so soll anschließend aufgezeigt werden, liegt ein produktives Element: Das Verunsichern eröffnet Möglichkeitsräume eines erneuten Versicherns. Am Beispiel der künstlerischen Arbeit von Pina Bausch und dem Tanztheater Wuppertal wird aufgezeigt, wie sich künstlerische Praktiken des Ver(un)sicherns zu dem alltäglichen Sicherheitsempfinden, zu habituellen Dispositionen und routinisierten Praktiken verhalten.

Online erschienen: 2015-8-27
Erschienen im Druck: 2015-8-1

© 2015 Akademie Verlag GmbH, Markgrafenstr. 12-14, 10969 Berlin.

Downloaded on 1.11.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/para-2015-0018/pdf
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