Nachrichten aus der Gesellschaft

Göttinger Tagung der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft 2021
Liebe NWG-Mitglieder,
Göttingen Meeting 2021 goes virtual!
Die NWG gehört glücklicherweise zu jenen Fachgesellschaften, deren nächste Tagung erst wieder für 2021 geplant war. So muss nicht wie beim FENS Forum 2020 das physische Meeting kurzfristig in ein virtuelles umgewandelt werden. Vielmehr kann sorgfältig geplant werden – “Glück im Unglück”, trotz COVID-19, könnte man sagen. Denn allen Hoffnungen zum Trotz zeichnete sich seit dem Spätsommer ab, dass es auch im Frühjahr 2021 leider noch keine Tagungen wie in der Vergangenheit geben wird. So blieb dem NWG-Vorstand Zeit, sich reiflich Gedanken zur nächsten Göttinger Tagung zu machen, von anderen virtuellen Konferenzen zu lernen und Meinungen einzuholen. Es war keine Option die Tagung ausfallen zu lassen. Fast 50 Jahre Tradition seit der ersten Neurobiologentagung im Jahr 1973 wirft man nicht so einfach über Bord. Und eine Verschiebung ins Jahr 2022 hätte zu Konflikten mit anderen großen und kleinen Tagungen geführt.
Die NWG möchte ihren Mitgliedern und der Neuroscience Community im In- und Ausland auch 2021 eine Tagung anbieten, die wie gewohnt den weit gefächerten neurowissenschaftlichen Austausch ermöglicht. Vor dem Hintergrund virtueller Tagungen in den letzten Monaten und deren Vor- und Nachteilen wurde nun besonderes Augenmerk auf die Frage gerichtet, mit welchen Maßnahmen die Göttinger Tagung am besten die Bedürfnisse ihrer Teilnehmer berücksichtigen kann.
Göttingen 2021 wird nicht versuchen, ein analoges Meeting zum ursprünglich geplanten Zeitpunkt mit einem virtuellen Treffen zu spiegeln. Niemand möchte wie auf einer realen Konferenz 12 Stunden am Tag bei einem virtuellen Meeting anwesend sein, sprich in diesem Fall vor dem Rechner sitzen. Und, so bedauerlich das auch ist, die so wichtigen sozialen Aspekte einer analogen Tagung können weder durch animierte virtuelle 3D-Räume noch durch Chats ersetzt werden. Also haben wir das Konzept der virtuellen Göttinger Tagung auf das fokussiert, was real wie virtuell das Herzstück einer Konferenz ist, nämlich die Vermittlung von Spitzenwissenschaft, und dabei versucht, uns an den Bedürfnissen und Erwartungen der teilnehmenden Wissenschaftler zu orientieren.
Die Göttinger Tagung 2021 wird mit Blick auf das Vortragsprogamm deshalb in zwei Phasen aufgeteilt. Nämlich einerseits in eine rezeptive (Anschauen der Beiträge) und andererseits eine aktive (Videokonferenzen) Phase, die zeitlich voneinander entkoppelt sind. In Phase 1 werden alle Beiträge als vorab aufgezeichnete Videos und Präsentationen online zur Verfügung gestellt. Phase 2 ist die Diskussionszeit; diese beginnt zwei Wochen nach der Online-Bereitstellung und geht über anderthalb Wochen (22.–30. März 2021). In diesem Zeitraum werden täglich Video-Konferenzen für interessierte Teilnehmer mit den Sprechern der Hauptvorträge, Symposien und Workshops vorzugsweise am Nachmittag und Abend angeboten. Die Tageszeit wurde so gewählt, um eine Kollision mit der Arbeit im Labor zu vermeiden. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass
die Teilnehmer bereits im Vorfeld die Vorträge zu einem selbst gewählten Zeitpunkt anschauen können, bei Bedarf auch mehrmals. Fragen und Diskussionsansätze für die Videokonferenz können in Ruhe ausgearbeitet werden und
die Sprecher werden nur dann bei der Videokonferenz anwesend sein müssen, wenn es auch verbindliche Anmeldungen für die Diskussionsrunden gibt. Es kommt somit nicht zu der Situation, die sich in den letzten Monaten oft bei den Chats nach Live-Vorträgen zeigte, wenn sich Sprecher vergeblich für eventuelle Anfragen bereit halten mussten. Nach Phase 2 werden die Vorträge weiterhin online zugänglich sein.
Poster werden ebenfalls über mehrere Monate zur Verfügung stehen. Jedes Poster bekommt einen kurzen „elevator pitch“ und auch hier werden Diskussionszeiträume individuell und zeitlich flexibel vereinbart.
Wie für bisherige Göttinger Tagungen wird es auch 2021 Stipendien geben, und zwar zur Deckung der Registrierungsgebühr. Diese wird erheblich gesenkt, Studenten können bereits ab 45 Euro teilnehmen.
Wir sind uns bewusst, dass wir einen neuen Versuch wagen, mit einer schwierigen Situation umzugehen. Ob dieser gelingt und genügend Interesse auf sich zieht, zeigt sich allerdings erst, wenn eine kritische Teilnehmerzahl erreicht wird. Die Mitgliederbefragung zur Teilnahme an einem virtuellen Göttinger Meeting 2021 hat ein eher ambivalentes Bild ergeben. 21% der Befragten haben geantwortet, was uns sehr freut. Von ihnen hatten sich 243 Mitglieder (53%) für eine virtuelle Tagung ausgesprochen, 212 Mitglieder (47%) dagegen.
Deshalb unser Aufruf: Gestalten Sie die anstehende virtuelle Göttinger Tagung der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft durch ihre Beiträge in Form von Vorträgen, Postern und Diskussionen mit, und geben Sie ihr die Chance, auch in diesem Format die aktuelle neurowissenschaftliche Forschung in Deutschland darzustellen und zu repräsentieren. Die Deadline für die Anmeldung zur Teilnahme mit eigenem Beitrag ist Montag, der 14. Dezember 2020. Gegenüber einer analogen, sehr eng strukturierten Konferenz hat ein virtuelles Tagungsprogramm tatsächlich den Vorteil, dass es weder räumliche noch zeitliche Begrenzungen gibt, und somit nun oft vermisster Raum für weitere Aktivitäten entstehen kann – technische Tutorials, Job Interviews, Workshops und ähnliches. Anregungen und Ideen hierzu sind willkommen.
| Prof. Dr. med. Albert C. Ludolph | Prof. Dr. Christine Rose |
| Präsident | Vize-Präsidentin |
NEU auf dasGehirn.info
Mit dem Themenschwerpunkt Gestörter Stoffwechsel konnte im September ein weiteres wichtiges Thema dem Portfolio von dasGehirn.info hinzugefügt werden. Dabei handelt es sich um eine Partnerschaft mit der Schering Stiftung.
Hierfür wurden die folgenden Beiträge erstellt:
Das Gehirn isst mit: Kalorien sind überlebenswichtig. Entsprechend eingespielt ist die Zusammenarbeit zwischen Darm und Gehirn, die unsere natürlichen Ernährungsratgeber sind. Doch moderne Lebensmittel können sie in die Irre führen.
Wenn Hunger und Genuss aus dem Gleichgewicht geraten: Die krankhafte Fettleibigkeit (Adipositas) ist weltweit auf dem Vormarsch. Verstehen lässt sich dieses Phänomen nur mit einem Blick in das Gehirn.
Zu süßes Blut: Menschen mit Diabetes mellitus haben einen zu hohen Blutzuckerspiegel, weil sie zu wenig Insulin produzieren oder das Hormon seine Wirkung nicht entfalten kann. Experten vermuten Zusammenhänge zwischen Diabetes und neurodegenerativen Erkrankungen.
Adipositas und Diabetes 2 haben sich zu Volkskrankheiten entwickelt. Welche Rolle das Gehirn dabei spielt – und wie beide Krankheiten auf das Gehirn zurückwirken – erforscht der Endokrinologe und Genetiker Jens Brüning am Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung. In dem Videointerview Gehirn, Diabetes, Adipositas gibt er Auskunft über den gestörten Stoffwechsel.
Das Schwerpunktthema Sucht in Themenpartnerschaft mit dem TRR 265, mit dem dasGehirn.info im Mai 2020 online gegangen ist, wurde um den Text Die Neurobiologie der Sucht ergänzt:
Wer an einer Suchterkrankung leidet, dessen Gehirn hat sich verändert. Sein Belohnungssystem folgt nicht mehr dem evolutionär durchaus sinnvollen Zweck, sondern wurde zweckentfremdet: Es hat die Sucht gelernt.
In der Rubrik Neues aus der Wissenschaft macht dasGehirn.info Anfang September auf die folgenden Pressemeldungen aus den Instituten aufmerksam:
Maßgeschneidertes Molekül knüpft Nervenkontakte | Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) (31.08.2020)
Menschen mit erhöhtem Alzheimerrisiko haben Defizite beim Navigieren | Ruhr-Universität Bochum (31.08.2020)
Großzügig teilen, länger leben | Max-Planck-Institut für demografische Forschung (01.09.2020)
Zeit und Hirngröße – von Mäusen und Menschen | Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (03.09.2020)
Corona und die Folgen für die Psyche: ein differenzierter Blick ist nötig | Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (07.09.2020)
Verklumpte Proteine lassen Blutgefäße des Gehirns versteifen | Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE), Hertie Institute für klinische Hirnforschung (11.09.2020)
Risiko-Gen wirkt sich frühzeitig auf das Gehirn aus | Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE), Ruhr-Universität Bochum (15.09.2020).
Möchten Sie eine Pressemeldung an “dasGehirn.info” weitergeben, wenden Sie sich bitte an Arvid Leyh (a.leyh@dasgehirn.info).
Methodenkursprogramm 2021 der NWG
Comparative Anatomy and Pathology of the Rodent and Human Brain
March 1–3, 2021
Venue: Section Clinical Neuroanatomy, Neurology, Center for Biomedical Research (ZBF), Helmholtzstr. 8/1, 89081 Ulm
Topics: Overview of the anatomy of the rodent and human brain and spinal cord; hands-on-lab sessions for introduction into neuroanatomical techniques to study the human brain; pathological neuroanatomy of neurodegenerative disorders including but not limited to Alzheimer’s disease, Parkinson’s disease and Amyotrophic Lateral Sclerosis
Organisation and registration: Prof. Dr. Deniz Yilmazer-Hanke, Tel. (office): +49 (0)731 500 63157, (lab): +49 (0)731 500 63158, deniz.yilmazer-hanke@uni-ulm.de
Pathoanatomy of the Human Central Nervous System
Registration deadline: February 19, 2021
Pathoanatomy of the Human Central Nervous System
March 4–5, 2021
Venue: Section Clinical Neuroanatomy, Neurology, Center for Biomedical Research (ZBF), Helmholtzstr. 8/1, 89081 Ulm
Topics: Introduction to neuroanatomical techniques to study the neuroanatomy of the human brain including hands-on laboratory sessions; pathological anatomy, histology and histopathology of the human brain and spinal cord in neurodegenerative diseases; staging of pathological changes in Alzheimer’s and Parkinson’s disease and Amyotrophic Lateral Sclerosis
Organisation and registration: Prof. Dr. Deniz Yilmazer-Hanke, Tel. (office): +49 (0)731 500 63157, (lab): +49 (0)731 500 63158, deniz.yilmazer-hanke@uni-ulm.de
Behavioral Testing in Rodents: from Cognition, Motor Function, Emotion, and Anxiety to Pain
Registration deadline: February 19, 2021
Behavioral Testing in Rodents: from Cognition, Motor Function, Emotion, and Anxiety to Pain
March 18–19, 2021
Venue: Interdisciplinary Neurobehavioral Core INBC, University of Heidelberg, INF 515; 69120 Heidelberg
Topics: Behavioral testing in rodents: from cognition, motor function, emotion, anxiety to pain. A hands-on course.
Organisation and registration: Dr. Claudia Pitzer, Tel.: +49 (0)6221 1858504, Claudia.Pitzer@pharma.uni-Heidelberg.de
Cellular Models of Neurodegenerative Diseases
Registration deadline: March 4, 2021
Cellular Models of Neurodegenerative Diseases
May 2021
Venue: Sektion für Translationale Neurodegeneration, Klinik für Neurologie, Universitätsmedizin Rostock, Gehls-heimer Strasse 20, 18147 Rostock
Topics: Isolation of fibroblasts, production and culture of patient-derived IPS cells (including principles of CRISPR/CAS9), differentiation of IPS cells to neurons and glial cells, Live Cell Imaging of different cell organelles using baculovirus
Organisation and registration: Prof. Dr. Dr. Andreas Hermann, Frau Bianca Hartung; Sektion für Translationale Neurodegeneration “Albrecht Kossel”; Klinik für Neurologie, Rostock, Tel.: +49 (0)381 494-9541: email: sektionsleiter.akos@med.uni-rostock.de
Registration deadline: March, 2021
Tübingen Systems Neuroscience Symposium 2021
June 17–18, 2021
Venue: MEG-Zentrum der Universität Tübingen, Otfried-Müller-Straße 47, 72072 Tübingen
Topics: The 2020 Tübingen Systems Neuroscience Symposium brings together leading international researchers in the field of systems neuroscience. Topics range from neurophysiological testing in animals to functional imaging in humans (MEG, EEG, fMRI). One focus of the symposium is the presentation of state of the art methods. The talks target students and researchers with profound previous knowledge.
Organisation and registration: Prof. Dr. Christoph Braun, Tel: 07071 29 87706, Fax: 07071 29 5706, E/Mail: christoph.braun@uni-tuebingen.de
4th Modelling Symposium: Introducing Deep Neural Networks
Registration deadline: April 30, 2021
4th Modelling Symposium: Introducing Deep Neural Networks
July 26–30, 2021
Venue: Otto-von-Guericke University Magdeburg, G28 (R 027), 39106 Magdeburg (may change to different location in Magdeburg)
Topics: A hands-on course about applied deep learning covering: machine learning basics, common building blocks, design patterns and architectures (e.g. CNNs, RNNs, attention mechanisms etc.), common applications including image, audio and text processing, optimisation and regularization techniques, introspection and model diagnosis, model compression and transfer learning, best practices and general workflows (https://www.noesseltlab.org/events-presentations/4th-modellingsymposium/)
Organisation and registration: Dr. Felix Ball, OvG Universität Magdeburg, Institut für Psychologie – Biologische Psychologie, events.biopsych@ovgu.de
Transcranial Brain Stimulation in Research and Clinic: Best Practice
Registration deadline: March 31, 2021
Transcranial Brain Stimulation in Research and Clinic: Best Practice
September 8–10, 2021
Venue: Klinik für Klinische Neurologie, Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Strasse 40, 37075 Göttingen
Topics: transcranial magnetic-, direct current - alternating current and random noise stimulation, theoretical background of the stimulation, animal models, modelling of current flow in the brain, research and clinical applications; neuronavigation, neuronal oscillations, cognition, ethical aspects of transcranial stimulation
Organisation and registration: apl. Prof. Andrea Antal, Tel.: +49 (0)551 398461, AAntal@gwdg.de
Imaging Techniques in Neuroscience
Registration deadline: September 1, 2021
Imaging Techniques in Neuroscience
September 20–24, 2021
Venue: Leibniz Institute for Neurobiology (LIN), Brenneckestraße 6, 39118 Magdeburg
Topics: Hands-on introduction into advanced imaging techniques to study neuronal function: super-resolution STED, lightsheet microscopy (including clearing methods), 2photon microscopy, calcium imaging, FLIM/FRET, label-free metabolic imaging (NADH/FAD), image analysis
Organisation: Leibniz Institute for Neurobiology, Combinatorial NeuroImaging Core Facility (CNI)
Registration: Torsten Stöter, Combinatorial NeuroImaging Core Facility (CNI), Leibniz Institute for Neurobiology, Tel.: 0391 6263 92171, cni-reg@lin-magdeburg.de
Details unter https://nwg-info.de/aktivitaeten/kurse_workshops/2021
Registration deadline: July 31, 2021
Wissenschaftlicher Koordinator: Prof. Dr. Hans Werner Müller, Labor für Molekulare Neurobiologie, Neurologische Klinik, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, D-40225 Düsseldorf, E-Mail: HansWerner.Mueller@uni-duesseldorf.de
Neueintritte
Folgende Kolleginnen und Kollegen dürfen wir als Mitglieder der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft begrüßen:
Shih-pi Ku, Dr. (Magdeburg)
Nicole Kucharowski (Bonn)
Daniela Mauceri, Dr. (Heidelberg)
Julian Rottschäfer (Göttingen)
Debora Rabea Tibbe (Hamburg)
Daniel Woike (Hamburg)
Alina Zacher (Magdeburg)
Der Mitgliedsstand zum 1. Oktober 2020 beträgt 2.192 Mitglieder.
Ausblick
Thomas Wachtler et al.
Building a community for data management in neuroscience: The NFDI-Neuro consortium
Michael Hanke et al.
Research data management in neuroimaging
Hansjörg Scherberger et al.
Rigour and efficiency in handling complex neurophysiological data
Otto Witte et al.
Needs and challenges for data management in clinical neuroscience
Maryanne Martone
Open and FAIR neuroscience
© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Editorial
- Editorial
- Review articles
- Synapses, networks, brain development – funding basic neuroscience research in Germany by the Schram Foundation
- Neuronal functions of clathrin-associated endocytic sorting adaptors – from molecules to disease
- Mechanisms of synaptic vesicle recycling provide a platform to explore mechanisms of neurodegeneration
- Optogenetic analyses of neuronal networks that generate behavior in Caenorhabditis elegans
- Direct contribution of angiogenic factors to neurodevelopment: a focus on angiopoietins
- The role of the dentate gyrus in mnemonic functions
- Presentation of scientific institutions
- Armin Schram: a sponsor of curiosity-driven brain research
- Nachrichten aus der Gesellschaft
- Nachrichten aus der Gesellschaft
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Editorial
- Editorial
- Review articles
- Synapses, networks, brain development – funding basic neuroscience research in Germany by the Schram Foundation
- Neuronal functions of clathrin-associated endocytic sorting adaptors – from molecules to disease
- Mechanisms of synaptic vesicle recycling provide a platform to explore mechanisms of neurodegeneration
- Optogenetic analyses of neuronal networks that generate behavior in Caenorhabditis elegans
- Direct contribution of angiogenic factors to neurodevelopment: a focus on angiopoietins
- The role of the dentate gyrus in mnemonic functions
- Presentation of scientific institutions
- Armin Schram: a sponsor of curiosity-driven brain research
- Nachrichten aus der Gesellschaft
- Nachrichten aus der Gesellschaft