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Deutschlehrerqualifizierung in China am Beispiel der Kooperationsprogramme der Fremdsprachenuniversität Guangdong und der Zweiten Fremdsprachenuniversität Peking

  • Qisheng LIU

    ist nach dem Germanistikstudium (Germanistik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft) an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg an der Guangdong University of Foreign Studies tätig. Im Jahr 2005 wurde er zum Professor berufen. Er lehrt vor allem Deutsche Sprachwissenschaft und Deutsche Fachsprache. Inzwischen hat er neun Lehrwerke für Deutsch veröffentlicht. Als Mitglied der Anleitungskommission für Germanistik wirkt er bei der Gestaltung der Entwicklung der Germanistik und der deutschen Sprache in China mit. Als Mitglied der Expertengruppe arbeitet er am neuen Curriculum für den Deutschunterricht an der Mittelschule mit. Er ist auch Gastprofessor und akademischer Leiter von drei anderen Universitäten und leitet Fortbildungskurse für die jungen Lehrer an diesen Universitäten. Zu seinem Forschungsinteresse zählen die text- und diskurslinguistischen Themen.

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    , Xuehui LIU

    ist Institutsleiterin für Westeuropäische Sprachen an der Zweiten Fremdsprachenuniversität in Peking, Studium der Germanistik, Promotion 2008 an der Beijing Foreign Studies University. Forschungsinteresse im Bereich der deutschen Romantik, Literatur und Übersetzung. Zuständig für den Masterstudiengang in der Germanistik, darunter mit Schwerpunkt in Deutsch als Fremdsprache.

    and Rafael D. DESCHKA

    geb. 1979, war nach dem Lehramts- und Germanistikstudium (Deutsch, Deutsch als Fremdsprache, Polnisch und Englisch als Fremdsprachen) und dem Referendariat zunächst Deutschlehrer und in den Jahren 2004–2012 Leiter einer mehrfach ausgezeichneten Grundschule. Seit August 2012 ist er am Goethe-Institut tätig. Zu seinen Aufgaben gehörten zunächst in der Zentrale des Goethe-Instituts in München die Förderung des frühen Fremdsprachenlernens und der Deutschlehrerfortbildung. 2013 bis 2018 war er in der Leitung der Sprachabteilung des Goethe-Instituts in Peking tätig. Seit Oktober 2018 ist er mit der regionalen Leitung der Spracharbeit in Südamerika betraut. Ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit liegt in der Beratung von Bildungseinrichtungen, in der nachhaltigen Qualitätsentwicklung des Deutschunterrichts, und in der Förderung der Deutschlehrerqualifizierung.

Published/Copyright: March 16, 2019

Zusammenfassung

Immer mehr Menschen in China möchten Deutsch lernen. Die Deutschlehrkräfte sind die zentrale Gruppe, die diesen steigenden Bedarf befriedigen können, und sind die wichtigsten Träger der Unterrichtsqualität. An chinesischen Hochschulen, Fremdspracheninstituten und Mittelschulen fehlen oft qualifizierte Deutschlehrkräfte. Um diesem Bedarf zu begegnen, kooperieren die Fremdsprachenuniversität Guangdong und die Zweite Fremdsprachenuniversität Peking mit dem Goethe-Institut und haben eine moderne Deutschlehrerqualifizierung als Studienschwerpunkt innerhalb des Masterstudiums der Germanistik eingerichtet.

Abstract

The number of people learning German is increasing in China. To guarantee the quality of German teaching, high-qualified teachers of German as a Foreign Language are needed. In order to meet the demands of teachers both in universities and middle schools, Guangdong University of Foreign Studies and Beijing International Studies University cooperate with the Goethe-Institut to set an up-to-date teacher education by curricula and contents for German teaching methodology in the Master-Programs of both universities.

1 Einleitung

In der Volksrepublik gibt es immer mehr Deutschlernende. Dies belegt unter anderem die weltweite Erhebung des Auswärtigen Amtes zu Deutsch als Fremdsprache aus dem Jahre 2015 (vgl. ebd.). Dort wurde ein kontinuierlicher Anstieg in den drei Bereichen Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung belegt:

In den nächsten Jahren ist zu erwarten, dass sich die Zahl der Deutschlernenden bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen ähnlich weiterentwickelt. Um den steten Anstieg zu begleiten, sind jedoch verstärkte Anstrengungen im Bereich der Deutschlehrerausbildung zur Sicherung des Lehrernachwuchses und der Qualität des Unterrichts notwendig. (vgl. ebd.)

Die Deutschlehrkräfte sind demnach die zentrale Gruppe für die Deckung des steigenden Bedarfs und sind zudem die wichtigsten Träger der Unterrichtsqualität, nicht nur an den neu gegründeten Deutschabteilungen der chinesischen Hochschulen, sondern insbesondere auch an den Mittelschulen. Zu oft aber fehlt noch die begleitende pädagogische und didaktisch-methodische Fachausbildung, denn die chinesischen Deutschlehrkräfte werden hauptsächlich an der Germanistikabteilung der Universitäten ausgebildet, wo der Schwerpunkt meist auf dem Erwerb der deutschen Sprache und der Vermittlung des landeskundlichen Wissens liegt. Selbst in den germanistischen Masterstudiengängen der chinesischen Universitäten, die zukünftige Deutschlehrende ausbilden sollen, gibt es kaum systemintegrierte und berufsorientierte, d. h. anwendungsbezogene DaF-Qualifizierungsmöglichkeiten. Um aus diesem Dilemma herauszukommen, kooperieren einige chinesische Universitäten mit kompetenten deutschen Bildungspartnern, um so auf direktem Wege einen internationalen Ausbildungsstandard der Deutschlehrenden zu erreichen. Im vorliegenden Beitrag wird die Qualifizierung von künftigen chinesischen Deutschlehrkräften am Beispiel der Kooperationsprogramme der Fremdsprachenuniversität Guangdong und der Zweiten Fremdsprachenuniversität Peking mit dem Goethe-Institut vorgestellt.

2 Deutschlehrerqualifizierung als das duale Zertifikat an der GDUFS

Die Fremdsprachenuniversität Guangdong ist eine der führenden Fremdsprachenuniversitäten in China. Die Deutschabteilung der Guangdong University of Foreign Studies (GDUFS) ist der größte Anbieter in der Vermittlung der deutschen Sprache in Südchina und positioniert sich hier als Vorreiter in der Ausbildung der Deutschlehrkräfte. Aufgrund der rasant steigenden Zahl der chinesischen Deutschlernenden hat sich die Deutschabteilung der GDUFS dem Ziel verpflichtet, qualifizierte Lehrkräfte auszubilden. Um den hohen Anspruch der Ausbildung umzusetzen, hat die GDUFS gemeinsam mit dem Goethe-Institut ein geeignetes Programm für den Schwerpunkt der Deutschlehrerqualifizierung im Masterstudium der Germanistik ausgearbeitet. Das Programm sieht vor, Theorie und Praxis in Verbindung zu bringen, und setzt neben den Fachinhalten auf die Handlungsforschung und Entwicklung der Reflexionsfähigkeit. Angesichts der eigenen Bedürfnisse der Universität hat sich die GDUFS für die bilaterale Kooperation mit dem Goethe-Institut entschieden und integriert die neuen DaF-Lehrbücher aus der Reihe Deutsch Lehren Lernen (DLL) in die Germanistik. Die beiden Institutionen haben nach dem Bedarf der GDUFS ein gemeinsames Programm für den Schwerpunkt Deutschlehrerqualifizierung entwickelt, in dem Kurse zur Methodik und Didaktik im Masterstudium angeboten werden. Die Studierenden können neben dem Masterzeugnis das duale Zertifikat „Deutschlehrerqualifizierung“ als zusätzliche Qualifikation erwerben.

Im Masterprogramm der GDUFS wird der Schwerpunkt Deutschlehrerqualifizierung in Grund- bzw. Aufbaustudium gegliedert. Das Grundstudium schließen die Studierenden während des dreijährigen Masterstudiums ab und erhalten das duale, von der GDUFS und dem Goethe-Institut gemeinsam ausgestellte Zertifikat für das Grundstudium Deutschlehrerqualifizierung. Das Aufbaustudium können die Studierenden dann je nach Bedarf nach dem Masterstudium besuchen. In dem Fall haben die Studierenden den Vorteil, dass sie in ihrem anfänglichen Berufsleben ständig von kompetenten DLL-Trainerinnen und -Trainern der GDUFS begleitet werden können. Für das Aufbaustudium erhalten die Studierenden nach einem erfolgreichen Studium das zweite duale Zertifikat der Deutschlehrerqualifizierung.

Das Studium des Studienschwerpunkts Deutschlehrerqualifizierung beginnt im Wintersemester. Die Regelstudienzeit setzt sich zusammen aus einer reinen Studienzeit von je drei Semestern für das Grundstudium und das Aufbaustudium. Das Grund- und das Aufbaustudium umfassen jeweils insgesamt ca. 300 Unterrichtseinheiten (UE) von Präsenz- und Online-Unterricht und ein begleitetes DaF-Praktikum (60 UE). Die Studierenden legen jeweils im dritten Semester des Grundstudiums und des Aufbaustudiums eine Abschlussprüfung ab. Für die Zulassung gelten die allgemeinen Vorschriften über die Zulassung zum Masterstudium Germanistik an der GDUFS. Bewerberinnen und Bewerber müssen vor Studienbeginn ein nachweislich gutes Sprachniveau in Deutsch mindestens auf der Niveaustufe des GER B2 erreicht haben. Sie müssen auch über eine sehr gute Aussprache im Deutschen verfügen. Im Ausnahmefall dürfen Bachelorstudierende des letzten Studienjahres Germanistik zum Studienschwerpunkt zugelassen werden, vorausgesetzt, sie erfüllen die genannten Studienvoraussetzungen. Der Schwerpunkt Deutschlehrerqualifizierung hat zum Ziel, die Studierenden so zu qualifizieren, dass sie als Vermittler der deutschen Sprache insgesamt tätig sein und die Unterrichtsqualität eigenständig und professionell weiterentwickeln können. Um die Studierenden und künftigen Deutschlehrkräfte bestmöglich und praxisnah auszubilden, nutzt das in diesem Studienschwerpunkt festgelegte Basisprogramm DLL des Goethe-Instituts Methoden der Aktions- bzw. Lehrerforschung. Das heißt, Lehrkräfte bekommen neben neuem fachdidaktischem Wissen kontinuierlich Anregungen, fremden und eigenen Unterricht zu beobachten, neue Handlungsmöglichkeiten im Unterricht zu erkennen und diese zu erproben. Auf diese Weise ergänzen sich theoretischer Wissensgewinn und forschendes sowie reflektierendes Erfahrungslernen. Die Studierenden des Studienschwerpunkts sollen sich mit den grundlegenden Erkenntnissen von Deutsch als Fremdsprache auseinandersetzen, sich detailliertes Fachwissen aneignen, die verschiedenen gebräuchlichen Methoden kennen und handhaben lernen und so die Fähigkeit zu selbständiger Unterrichtspraxis, orientiert am jeweils aktuellen Forschungsstand des Faches, erwerben. Im Rahmen jeder der drei pro Studienabschnitt zu bearbeitenden DLL-Einheiten führen die Studierenden eine Erkundung des Deutschunterrichts durch. Praxiserkundungsprojekte (PEP) ermöglichen es Studierenden – unter Berücksichtigung ihres spezifischen Kontextes und ihrer begrenzten Zeit und Energieressourcen –, ihren Unterricht fragengeleitet zu beobachten, zu bewerten und möglicherweise zu verändern. In einer Gruppe von zwei bis drei Personen und unter fachgerechter Anleitung erhalten die künftigen Lehrkräfte die Gelegenheit zum lebendigen Austausch, erweitern ihre Handlungsmöglichkeiten und gewinnen neue und interessante Einsichten in verschiedene Situationen im Unterricht. Im Rahmen des Studienschwerpunkts werden die Lerninhalte von sechs DLL-Einheiten vermittelt. Im Grundstudium (insgesamt drei DLL-Einheiten) werden folgende Einheiten bearbeitet: DLL 6: Curriculare Vorgaben und Unterrichtsplanung (Ende et al. 2013), DLL 4: Aufgaben, Übungen und Interaktion (Funk et al. 2014) und DLL 5: Lernmaterialien und Medien (Rösler/Würffel 2014). In DLL 6 geht es darum, dass die Studierenden lernen, worauf sie sich stützen, wenn sie den Deutschunterricht planen und welche Konzepte von Lernzielen/Kompetenzen dem Handeln zugrunde liegen. Sie lernen eine Unterrichtseinheit zu planen und die verschiedenen Vorstellungen sinnvoller Abfolgen von Phasen des Unterrichts zu eruieren. Sie setzen sich mit Rahmenrichtlinien und didaktisch-methodischen Prinzipien auseinander, die die Art und Weise, wie der Deutschunterricht geplant werden sollte, beeinflussen. Mit dieser Einheit erarbeiten sie sich aktuelle Orientierungspunkte für ihre Praxis als Lehrkraft und lernen Neuerungen im Bereich des Planens von Unterricht kennen. Mit DLL 4 lernen die künftigen Deutschlehrkräfte, wie Aufgaben, Übungen und Interaktion im Klassenzimmer ein Weg sein können, um sprachlich handeln zu lernen. Dieser Weg wird anhand der Vermittlung der produktiven Sprachfertigkeiten Sprechen und Schreiben dargestellt. Lernmaterialien und Medien sind von zentraler Bedeutung im Unterricht. Wie moderne Lernmaterialien aussehen, wie man sie einsetzt und auch selbst didaktisiert, zeigt schließlich die Einheit DLL 5 anhand der rezeptiven Fertigkeiten Hören und Lesen.

Im Aufbaustudium werden die weiteren drei Einheiten des DLL-Basisprogramms bearbeitet. In DLL 1: Lehrkompetenz und Unterrichtsgestaltung (Legutke/Schart 2013) geht es darum, dass die Studierenden lernen, wie sie selber als Lehrkraft das Unterrichtsgeschehen bestimmen, was sie dabei prägt und welche Vorstellungen von gutem Unterricht sie mitbringen. Die Studierenden befassen sich mit Fragen zu den Herausforderungen im Unterricht: Wie gelingt es, eine angstfreie, motivierende und lernfördernde Atmosphäre in der Klasse zu schaffen? Wie steuert man die Prozesse im Unterricht und wie begleitet man die Lernenden auf ihrem Weg? Wie können sich die Studierenden als Lehrkräfte professionell weiterentwickeln?

Die Einheit DLL 2: Wie lernt man die Fremdsprache Deutsch? (Ballweg et al. 2013) hat die Zielgruppe der Fremdsprachenvermittlung, nämlich die Lernenden im Fokus. Die Lernenden selbst und all das, was sie mit in den Unterricht bringen, beeinflussen den Lehr- und Lernprozess. Die Studierenden lernen die Lernenden besser kennen und sie lernen ihr unterrichtliches Handeln an den Lernern zu orientieren und sie zu fördern und zu begleiten. Im Rahmen des Aufbaustudiums wird eine Wahlpflicht-Einheit bearbeitet. Die Studierenden können zwischen DLL 3 und DLL 10 wählen. DLL 3: Deutsch als fremde Sprache (Barkowski et al. 2014) ist der Sprache selbst gewidmet, die die künftigen Lehrkräfte unterrichten. Was ist charakteristisch für Deutsch als fremde Sprache in Bezug auf seine Lexik, Grammatik, Phonetik und Pragmatik? Was muss eine Lehrkraft wissen, um den Lernenden zu erklären, wie Deutsch funktioniert, damit Kommunikation gelingt? Wie wird die deutsche Sprache in Lernmaterialien dargestellt und wie können die Lehrkräfte Wortschatz, Grammatik und Phonetik am besten vermitteln? In der Einheit DLL 10: DaF für Jugendliche (Salomo/Mohr 2016) beschäftigen sich die Studierenden mit den fremdsprachenlernspezifischen Bedürfnissen von Jugendlichen und wie man diesen im Deutschunterricht begegnet, um den Unterricht effizient zu gestalten. Die Studierenden können nach Abschluss des Studienschwerpunkts ein von der jeweiligen Fremdsprachenuniversität und dem Goethe-Institut gemeinsam ausgestelltes duales Zertifikat zur Deutschlehrerqualifizierung erlangen. Für den Erhalt des Zertifikats des jeweiligen Grund- oder Aufbaustudiums müssen sie neben der Bearbeitung der oben beschriebenen DLL-Einheiten (samt Praxiserkundungsprojekten) den Nachweis über ein absolviertes, begleitetes Praktikum im DaF-Unterricht von mindestens 60 Arbeitsstunden belegen und eine zusammenfassende Abschlussprüfung ablegen.

3 Einbau der Deutschlehrerqualifizierung in den Masterstudiengang an der BISU

An der Deutschabteilung der Beijing International Studies University (kurz BISU) sind die Fachgebiete der Lehrerschaft vielfältig und decken alle grundlegenden Bereiche für das Studienfach Germanistik ab; darunter stellt sich das Fach Didaktik für Deutsch als Fremdsprache (DaF) als einer der Schwerpunkte dar. Seit einigen Jahren wird an der BISU der Masterstudiengang DaF angeboten. Wichtiger Bestandteil der Lehrinhalte sind praxisorientierte Lerntechniken und wissenschaftliche Untersuchungsmethoden. Viele der Masterabsolventinnen und -absolventen arbeiten nach dem Studium als Deutschlehrkräfte. Dabei ist auch hier die Tendenz zu beobachten, dass der Bedarf an qualifizierten Deutschlehrkräften ständig wächst. Gerade vor diesem Hintergrund arbeitet die Deutschabteilung der BISU ebenfalls mit dem Goethe-Institut zusammen, um ein neues Konzept der Lehrerausbildung in das gesamte Curriculum einzubauen, indem die für die Qualifizierung der künftigen Deutschlehrkräfte sinnvollen Einheiten des DLL-Basis-Programms des Goethe-Instituts inhaltlich und organisatorisch eingeführt und bearbeitet werden. Diese Fort- und Weiterbildungsreihe DLL liefert pädagogische und didaktisch-methodische Inhalte für die fachliche Vorbereitung auf die Tätigkeit als Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache und ist als wählbarer Studienschwerpunkt Teil des Masterstudiums der Germanistik. Das Goethe-Institut stellt die DLL-Einheiten zur Verfügung, begleitet deren Nutzung, indem es geeignete Deutschdozentinnen und -dozenten zu DLL-Trainerinnen und -Trainern nach den weltweiten Richtlinien des Goethe-Instituts weiterbildet (wie auch an der GDUFS) und gemeinsam mit der Universität und dem DAAD die Umsetzung der Qualifizierung begleitet. Dies bietet den Studierenden beste Voraussetzungen, um sich fachlich intensiv auf die Lehrtätigkeit vorzubereiten und im Rahmen des Masters ein Zertifikat zur Deutschlehrerqualifizierung der Fremdsprachenuniversität und des Goethe-Instituts zu erlangen. Diese integrierte Qualifizierung ermöglicht den angehenden DaF-Lehrkräften zugleich, den Unterricht fachlich zu reflektieren, den sie in obligatorischen Praktika beobachtet und selbst gehalten haben. Außerdem etabliert der integrierte Ansatz einen starken Fokus auf die professionell angelegte Erweiterung der Qualität des DaF-Unterrichts an chinesischen Schulen, Hochschulen und in der Erwachsenenbildung. Ähnlich wie an der GDUFS wird der Studienschwerpunkt Deutschlehrerqualifizierung an der BISU in ein Grund- und Aufbaustudium gegliedert. Beide Studienabschnitte befinden sich jedoch innerhalb des regulären, dreijährigen Masters an der BISU. Das Grund- und das Aufbaustudium Deutschlehrerqualifizierung umfassen jeweils zwei Semester.

Die inhaltliche Umsetzung der DLL-Einheiten und die für den Erhalt des Zertifikats benötigten Mindestanforderungen sowie Leistungsnachweise sind an beiden Fremdsprachenuniversitäten gleich. Auch der Abschluss des Grundstudiums gehört an beiden Universitäten zur Voraussetzung für die Aufnahme des Aufbaustudiums.

4 Anwendungsorientierung in der Berufsvorbereitung

Die DLL-Einheiten bieten an beiden Standorten eine besondere Praxisnähe und konkrete Vorbereitung auf den Lehrerberuf. Das Alleinstellungsmerkmal beider Programme ist, dass sie durch die Einführung des empirischen Forschungsansatzes die Unterrichtseffektivität besonders in den Mittelpunkt stellen. Bei den DLL-Einheiten handelt es sich um Lernmaterialien, die die Studierenden in den universitären Kursen lesen und zu denen sie verschiedene Aufgabentypen tutoriert bearbeiten, die zu Erfahrungsaustausch und Simulation anregen. Beispiele aus Lehrwerken sowie filmische Unterrichtsmitschnitte sind fester Bestandteil der Textmaterialien. Die Materialien sind auf alle Zielgruppen des Primarstufen- und Sekundarstufen- bzw. Erwachsenenunterrichts abgestimmt. Auf diese Weise erlangen die künftigen Lehrkräfte ein umfassendes Basiswissen und zudem das notwendige unterrichtliche Handwerkszeug für die Unterrichtspraxis. Dazu gehören auch klar gekennzeichnete Lernziele, ein Glossar zu den wichtigen Fachbegriffen, Lösungsvorschläge zu den Aufgaben, Hinweise auf weiterführende Webangebote sowie Literatur- und Quellenangaben. Ein wichtiges Element von DLL sind Filmaufnahmen von authentischem Deutschunterricht aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen mit verschiedenen Zielgruppen. Diese Unterrichtsdokumentationen sind nicht als Best-Practice-Modelle zu verstehen, sondern sollen ermöglichen, Unterricht im Gesamtkontext zu reflektieren. Bei der begleiteten Bearbeitung der DLL-Einheiten im Grund- und im Aufbaustudium des Studienschwerpunkts Deutschlehrerqualifizierung erschließen sich den angehenden Lehrkräften die wichtigsten Leitlinien für den Unterricht – die didaktisch-methodischen Prinzipien. Hier sind besonders die Prinzipien der Kompetenzorientierung, der Lernerorientierung und -aktivierung sowie der Aufgabenorientierung zu betonen. Zwar mag die Kompetenzorientierung weitgehend bekannt sein, im Unterricht an chinesischen Bildungseinrichtungen wird aber nicht selten ein großer Fokus auf die Vermittlung von Sprachwissen und weniger auf Sprachkompetenzen beobachtet. Kompetenzorientierung muss daher in der Lehrerausbildung geübt werden. Die Lernerorientierung stellt die Sprachlernbedürfnisse der Lernenden in den Fokus, deren Kenntnis für den erfolgreichen Lernprozess unverzichtbar ist. Die Lerneraktivierung geht davon aus, dass Lernende, die sich im Unterricht aktiv mit dem Lerngegenstand auseinandersetzen, diesen tiefer verarbeiten und dadurch möglicherweise schnellere und bessere Lernergebnisse erreichen. Aktive Lernende arbeiten in entsprechenden Aufgabenkontexten motivierter und konzentrierter. Sie entwickeln verstärkt ein Bewusstsein dafür, was sie können und wie sie Sprache lernen. Die Aufgabenorientierung hat einen engen Bezug zur Handlungsorientierung. In den Programmen zur Deutschlehrerausbildung an der BISU und GDUFS ist das Erlangen des tiefen Verständnisses und aller dazu erforderlichen Lehrtechnik nach diesem Prinzip ein Grundsatz. Aus der Aufgaben- bzw. Handlungsorientierung erwächst ein Unterricht, in dem Lernende echtes, anwendungsbezogenes und praktisches Deutsch für ihre Lebenswelt oder zukünftige sprachliche Handlungen erlernen. Neuer Wortschatz und grammatische Regeln können dabei eine Rolle spielen, sie stehen jedoch nicht – wie etwa im Fall von isolierten Grammatikübungen – im Fokus. Ein Unterricht, der aufgabenorientiert angelegt ist, ermöglicht den Lernenden, Probleme in der und mithilfe der Fremdsprache zu lösen, interkulturelle Zugänge erfolgreich zu nutzen und Strategien zur Förderung von Lernautonomie zuzulassen. Das sprachliche Handeln ist immer in kulturell geprägte soziale Kontexte eingebunden. Deshalb ist es wichtig, dass der Unterricht Lernsituationen schafft, in denen die Lernenden die kulturelle Geprägtheit kommunikativer Handlungen in der Fremdsprache inklusive der in der Lebensumwelt gegebenen alltäglichen Digitalität erfahren können. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum eigenen kommunikativen Handeln wahrnehmbar. Im besten Fall erwerben die Lernenden Kenntnisse und kommunikative Strategien, damit sie sich in der Lebenswirklichkeit der deutschsprachigen Umgebung orientieren können (vgl. www.goethe.de/dll).

5 EPR zum Design der Lehrerkarriere

Neben den im Studienschwerpunkt zur Deutschlehrerqualifizierung genutzten DLL-Einheiten steht den angehenden Deutschlehrkräften das Instrument Europäisches Profilraster für Sprachlehrende (EPR) zur Verfügung, welches ihnen die Breite der Kompetenzen von Fremdsprachenlehrkräften aufzeigt und durch Selbst- und Fremdeinschätzung die Erweiterung des Reflexionsvermögens zusammen mit den Praxiserkundungsprojekten der DLL-Einheiten verstärkt fördert. Fremdsprachenlehrkräfte müssen neben sehr guten Sprachkenntnissen in der Zielsprache (in diesem Fall Deutsch) auch über eine entsprechend fördernde Lehrpersönlichkeit verfügen. Zweifelsfrei sind beides wichtige Qualitäten einer guten Lehrkraft. Für die bewusste Gestaltung eines effizienten Fremdsprachenunterrichts reichen diese Voraussetzungen aber bei Weitem nicht aus. Um das Spektrum weiterer unabdingbarer Kompetenzen für Fremdsprachenlehrkräfte aufzuzeigen, unterstützt das EPR den Wahrnehmungsprozess der sich in Vorbereitung auf den Lehrberuf befindenden Studierenden.

Ähnlich wie beim Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (Europarat 2001) werden [beim EPR] die Lehrkompetenzen in Form von ‚Ich kann-Bestimmungen’ beschrieben; diese Kann-Bestimmungen sind in vier teilweise weiter differenzierte Kategorien untergliedert: Sprache und Kultur (Kompetenz der Lehrenden in der Zielsprache, Sprachbewusstheit, interkulturelle Kompetenz), Ausbildung/Qualifizierung (Qualität und Dauer der Lehrerfahrung), zentrale Lehrkompetenz (Methodik/Didaktik, Unterrichts- und Kursplanung, Steuerung von Interaktion, Leistungsmessung, digitale Medien) und professionelles Verhalten (Professionalität, Verwaltung). (Krumm 2014: 1)

Den Studierenden an der BISU und GDUFS erleichtert dieses Instrument die Wahrnehmung eigener Fortschritte und eine bessere Planung der eigenen Karriere als Deutschlehrkraft.

6 Schlusswort

Die in China am Beispiel der Kooperationsprogramme der Fremdsprachenuniversität Guangdong und der Zweiten Fremdsprachenuniversität Peking initial eingeführte anwendungsorientierte Deutschlehrerqualifizierung kommt sowohl den Lehrenden als auch den Lernenden zugute. Im Kontext rasant steigender Deutschlernerzahlen in der Volksrepublik China kommt diesem Qualifizierungsansatz eine ganz besondere Bedeutung zu, die die ersten Anwendungsbeispiele nochmals belegen. Zugleich ist er auch im Sinne der These 9 der Freiburger Resolution zur Sprachenpolitik (2017), die die Prinzipien der Kompetenz- und Berufsorientierung in den Mittelpunkt stellt und die Bedeutung von Erfahrungswissen, begleitetem Unterricht und Reflexion hervorhebt:

These 9: Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrenden: Die Ausbildung von Lehrkräften für DaF und DaZ sollte den Prinzipien Kompetenzorientierung und Berufsorientierung folgen. Fachwissenschaftliche Inhalte sind möglichst von Anfang an mit Fachdidaktik und Unterrichtspraxis zu verbinden, da Unterrichten im Spannungsfeld von fachdidaktischer Theorie, Erfahrungswissen von (angehenden) Lehrkräften, begleitetem Unterrichten und Reflexion von Unterricht erlernt wird. Die Ziele der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrenden sollten als regional differenzierte und zielgruppenspezifische Kompetenzerwartungen oder Standards formuliert werden, die eine Grundlage für Selbst- und Fremdeinschätzungen darstellen. Die Förderung der Reflexionsfähigkeit und der Selbstkompetenz müssen zentrale Bestandteile eines jeden Qualifizierungskonzeptes sein [...].

Über die Autoren

Prof. Dr. Qisheng LIU

ist nach dem Germanistikstudium (Germanistik, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft) an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg an der Guangdong University of Foreign Studies tätig. Im Jahr 2005 wurde er zum Professor berufen. Er lehrt vor allem Deutsche Sprachwissenschaft und Deutsche Fachsprache. Inzwischen hat er neun Lehrwerke für Deutsch veröffentlicht. Als Mitglied der Anleitungskommission für Germanistik wirkt er bei der Gestaltung der Entwicklung der Germanistik und der deutschen Sprache in China mit. Als Mitglied der Expertengruppe arbeitet er am neuen Curriculum für den Deutschunterricht an der Mittelschule mit. Er ist auch Gastprofessor und akademischer Leiter von drei anderen Universitäten und leitet Fortbildungskurse für die jungen Lehrer an diesen Universitäten. Zu seinem Forschungsinteresse zählen die text- und diskurslinguistischen Themen.

Prof. Dr. Xuehui LIU

ist Institutsleiterin für Westeuropäische Sprachen an der Zweiten Fremdsprachenuniversität in Peking, Studium der Germanistik, Promotion 2008 an der Beijing Foreign Studies University. Forschungsinteresse im Bereich der deutschen Romantik, Literatur und Übersetzung. Zuständig für den Masterstudiengang in der Germanistik, darunter mit Schwerpunkt in Deutsch als Fremdsprache.

Rafael D. DESCHKA

geb. 1979, war nach dem Lehramts- und Germanistikstudium (Deutsch, Deutsch als Fremdsprache, Polnisch und Englisch als Fremdsprachen) und dem Referendariat zunächst Deutschlehrer und in den Jahren 2004–2012 Leiter einer mehrfach ausgezeichneten Grundschule. Seit August 2012 ist er am Goethe-Institut tätig. Zu seinen Aufgaben gehörten zunächst in der Zentrale des Goethe-Instituts in München die Förderung des frühen Fremdsprachenlernens und der Deutschlehrerfortbildung. 2013 bis 2018 war er in der Leitung der Sprachabteilung des Goethe-Instituts in Peking tätig. Seit Oktober 2018 ist er mit der regionalen Leitung der Spracharbeit in Südamerika betraut. Ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit liegt in der Beratung von Bildungseinrichtungen, in der nachhaltigen Qualitätsentwicklung des Deutschunterrichts, und in der Förderung der Deutschlehrerqualifizierung.

Literatur

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Online erschienen: 2019-03-16
Erschienen im Druck: 2019-03-13

© 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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Downloaded on 8.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/infodaf-2019-0007/html
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