Abstract
During the 1930s and 1940s, the publishing sphere in Germany had to adapt to substantial ideological imperatives. It was subject to the control of various often rivaling institutions of censorship. These censoring institutions employed literary scholars to observe and influence the growing production of books and magazines. This paper reconstructs the practices these literary scholars employed for dealing with contemporary literature in an ideologically conditioned setting. It engages with the still largely unexplored relation between academic socialization, interpretative practices and politically motivated interventions.
Online erschienen: 2016-11-5
Erschienen im Druck: 2016-11-1
© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Sie haben derzeit keinen Zugang zu diesem Inhalt.
Sie haben derzeit keinen Zugang zu diesem Inhalt.
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Internationalistische Weltliteratur: Die Buchgemeinschaft Universum-Bücherei für Alle und Kurt Kläbers Passagiere der III. Klasse
- Schwerpunkt: Bildung, verweigert. Zum Verhältnis von Bildung, Institution und Romanform von Anton Reiser bis zu Der Hals der Giraffe
- Editorial
- Kontinuität und Diskontinuität
- Zerstückte Laufbahn
- Ausbildung des Charakters
- Romantik als Bildungsstufe
- Ein ‚günstiger Ausgang‘ von König Lear
- Am Ende der Bildung
- James Joyces A Portrait of the Artist as a Young Man und die zwei Seiten des Romans: Bildung und Institution
- Subjektverhandlungen zwischen Bildungsroman und Ätiologie in Thomas Bernhards Das Kalkwerk
- Bildung als formatio vitae – Zum Verhältnis von Leben und Form in Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe
- Schwerpunkt: Geschichte der germanistischen Gegenwartsliteraturwissenschaft
- Editorial: „Nachtaster eines Tastenden“?
- Gegenwartsliteratur als Provokation der Literaturgeschichtsschreibung
- Between Intellectual Mountain-Peaks: Die US-amerikanische Germanistik und ihr Umgang mit Gegenwartsliteratur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
- ‚Eminent neugieriges Wagnis‘
- Philologen in der NS-Schrifttumspolitik und ihre Observationen der Gegenwartsliteratur 1933–1945
Artikel in diesem Heft
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Internationalistische Weltliteratur: Die Buchgemeinschaft Universum-Bücherei für Alle und Kurt Kläbers Passagiere der III. Klasse
- Schwerpunkt: Bildung, verweigert. Zum Verhältnis von Bildung, Institution und Romanform von Anton Reiser bis zu Der Hals der Giraffe
- Editorial
- Kontinuität und Diskontinuität
- Zerstückte Laufbahn
- Ausbildung des Charakters
- Romantik als Bildungsstufe
- Ein ‚günstiger Ausgang‘ von König Lear
- Am Ende der Bildung
- James Joyces A Portrait of the Artist as a Young Man und die zwei Seiten des Romans: Bildung und Institution
- Subjektverhandlungen zwischen Bildungsroman und Ätiologie in Thomas Bernhards Das Kalkwerk
- Bildung als formatio vitae – Zum Verhältnis von Leben und Form in Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe
- Schwerpunkt: Geschichte der germanistischen Gegenwartsliteraturwissenschaft
- Editorial: „Nachtaster eines Tastenden“?
- Gegenwartsliteratur als Provokation der Literaturgeschichtsschreibung
- Between Intellectual Mountain-Peaks: Die US-amerikanische Germanistik und ihr Umgang mit Gegenwartsliteratur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
- ‚Eminent neugieriges Wagnis‘
- Philologen in der NS-Schrifttumspolitik und ihre Observationen der Gegenwartsliteratur 1933–1945