Abstract
During the institutional consolidation of German literary studies at the end of the 19th century, contemporary literature slowly emerged as a field of academic study, and challenged the traditional separation between academic scholars and literary critics. This challenge was astutely perceived and commented on at the time, engendering a set of theoretical and methodological reflections on the possibility of treating contemporary literature in a discipline whose traditional operations were historical. This paper focuses on the critical account of the inclusion of contemporary literature into literary historiography given by the editor, writer, and literary critic Rudolf von Gottschall; in particular his account of the work of Berthold Litzmann – a professor at the University of Bonn, and early advocate for the integration of contemporary literature into academic curricula.
© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Internationalistische Weltliteratur: Die Buchgemeinschaft Universum-Bücherei für Alle und Kurt Kläbers Passagiere der III. Klasse
- Schwerpunkt: Bildung, verweigert. Zum Verhältnis von Bildung, Institution und Romanform von Anton Reiser bis zu Der Hals der Giraffe
- Editorial
- Kontinuität und Diskontinuität
- Zerstückte Laufbahn
- Ausbildung des Charakters
- Romantik als Bildungsstufe
- Ein ‚günstiger Ausgang‘ von König Lear
- Am Ende der Bildung
- James Joyces A Portrait of the Artist as a Young Man und die zwei Seiten des Romans: Bildung und Institution
- Subjektverhandlungen zwischen Bildungsroman und Ätiologie in Thomas Bernhards Das Kalkwerk
- Bildung als formatio vitae – Zum Verhältnis von Leben und Form in Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe
- Schwerpunkt: Geschichte der germanistischen Gegenwartsliteraturwissenschaft
- Editorial: „Nachtaster eines Tastenden“?
- Gegenwartsliteratur als Provokation der Literaturgeschichtsschreibung
- Between Intellectual Mountain-Peaks: Die US-amerikanische Germanistik und ihr Umgang mit Gegenwartsliteratur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
- ‚Eminent neugieriges Wagnis‘
- Philologen in der NS-Schrifttumspolitik und ihre Observationen der Gegenwartsliteratur 1933–1945
Articles in the same Issue
- Frontmatter
- Frontmatter
- Aufsätze
- Internationalistische Weltliteratur: Die Buchgemeinschaft Universum-Bücherei für Alle und Kurt Kläbers Passagiere der III. Klasse
- Schwerpunkt: Bildung, verweigert. Zum Verhältnis von Bildung, Institution und Romanform von Anton Reiser bis zu Der Hals der Giraffe
- Editorial
- Kontinuität und Diskontinuität
- Zerstückte Laufbahn
- Ausbildung des Charakters
- Romantik als Bildungsstufe
- Ein ‚günstiger Ausgang‘ von König Lear
- Am Ende der Bildung
- James Joyces A Portrait of the Artist as a Young Man und die zwei Seiten des Romans: Bildung und Institution
- Subjektverhandlungen zwischen Bildungsroman und Ätiologie in Thomas Bernhards Das Kalkwerk
- Bildung als formatio vitae – Zum Verhältnis von Leben und Form in Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe
- Schwerpunkt: Geschichte der germanistischen Gegenwartsliteraturwissenschaft
- Editorial: „Nachtaster eines Tastenden“?
- Gegenwartsliteratur als Provokation der Literaturgeschichtsschreibung
- Between Intellectual Mountain-Peaks: Die US-amerikanische Germanistik und ihr Umgang mit Gegenwartsliteratur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
- ‚Eminent neugieriges Wagnis‘
- Philologen in der NS-Schrifttumspolitik und ihre Observationen der Gegenwartsliteratur 1933–1945