Abstract
This contribution asks whether Anton Reiser can be perceived as an early institutional novel, and to which degree. It draws on the assumption that in making the relevance of real educational institutions visible, Moritz’s novel shows how these institutions shape Reiser’s life, and at the same time, Anton Reiser portrays narration as an institution which forms biographies and shapes itself in depicting the protagonist’s life.
Online erschienen: 2016-11-5
Erschienen im Druck: 2016-11-1
© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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- Schwerpunkt: Bildung, verweigert. Zum Verhältnis von Bildung, Institution und Romanform von Anton Reiser bis zu Der Hals der Giraffe
- Editorial
- Kontinuität und Diskontinuität
- Zerstückte Laufbahn
- Ausbildung des Charakters
- Romantik als Bildungsstufe
- Ein ‚günstiger Ausgang‘ von König Lear
- Am Ende der Bildung
- James Joyces A Portrait of the Artist as a Young Man und die zwei Seiten des Romans: Bildung und Institution
- Subjektverhandlungen zwischen Bildungsroman und Ätiologie in Thomas Bernhards Das Kalkwerk
- Bildung als formatio vitae – Zum Verhältnis von Leben und Form in Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe
- Schwerpunkt: Geschichte der germanistischen Gegenwartsliteraturwissenschaft
- Editorial: „Nachtaster eines Tastenden“?
- Gegenwartsliteratur als Provokation der Literaturgeschichtsschreibung
- Between Intellectual Mountain-Peaks: Die US-amerikanische Germanistik und ihr Umgang mit Gegenwartsliteratur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
- ‚Eminent neugieriges Wagnis‘
- Philologen in der NS-Schrifttumspolitik und ihre Observationen der Gegenwartsliteratur 1933–1945
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