Die Inländerdiskriminierung
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Rainer Bösch
Obgleich das Problem der Inländerdiskriminierung hinreichend bekannt ist, fehlt es an einer umfassenden Stellungnahme zu der Frage, ob diese Konstellation in den Anwendungsbereich des Art. 3 I GG fällt. Diese Lücke soll vorliegend geschlossen werden, wobei zum besseren dogmatischen Verständnis ein Fall aus der jüngeren Rspr. exemplarisch gelöst wird. Der Vollständigkeit halber wird ferner die rechtliche Würdigung der Inländerdiskriminierung aus der Sicht des Europarechts dargestellt und ein Überblick über die in der Literatur verwendeten Terminologien gegeben. Abschließend wird erörtert, warum das Phänomen der Inländerdiskriminierung das geringere, zweier sich ausschließender Übel darstellt und mithin auch rechtspolitisch nicht zu beanstanden ist.
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