Saying Something New: Practice Theory and Cognitive Neuroscience
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William M. Reddy
We need experimental research in cognitive neuroscience to reconsider interpretive methods. Foucault and his followers objected to empirical research on humans. The present critique of Foucault's Saussure-based conception of language derives from language conceptions supported by the latest experimental explorations of speech and visual recognition by neuroscientists. This critique is compatible with the concept of the “loosely structured actor” of practice theory as developed by Bourdieu, Giddens, Ortner, Sewell, and others. Besides being loosely structured, actors are also sites of emotional responses, as suggested by recent research in affective neuroscience. Interpretive methods that look beyond language to a larger array of phenomena once thought to be elements of “experience,” find substantial support in recent neuroscience research.
© Copyright 2009 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin
Artikel in diesem Heft
- Vorwort. Positionen der Emotionenforschung
- Saying Something New: Practice Theory and Cognitive Neuroscience
- Wie böse ist die Impulsivität?
- Künstliche Welten – echte Gefühle? Zum Problem der moralischen Bewertung von Kunst
- Huckleberry Finn – Pionier einer neuen Wertwahrnehmung
- Religion und Gefühl. Religionspsychologische Aspekte im Anschluss an William James
- Erecs Scham. Kulturelle Umbesetzung einer Emotion im mittelhochdeutschen höfischen Roman
- Quentin Crisp und die Kunst der Schamlosigkeit
- Zwischen Leidenschaft und Disziplinierung. “Treue” als gefühlspolitischer Kampfbegriff in der neueren deutschen Geschichte
- Die Lehre der Affekte und ihre Rolle im Werk Dostoevskijs
- Leidenschaften und Ökonomie. Das russische Stummfilm-Melodrama zwischen Fin de siècle und Moderne
- Indifferenz oder: Prothesen des Gefühls. Bemerkungen zur Variation einer männlichen Emotion
- “Erziehung der Gefühle”. Sowjetische Ästhetik und Pädagogik der Liebe
- Rezensionen
Artikel in diesem Heft
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- Saying Something New: Practice Theory and Cognitive Neuroscience
- Wie böse ist die Impulsivität?
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- Religion und Gefühl. Religionspsychologische Aspekte im Anschluss an William James
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- Quentin Crisp und die Kunst der Schamlosigkeit
- Zwischen Leidenschaft und Disziplinierung. “Treue” als gefühlspolitischer Kampfbegriff in der neueren deutschen Geschichte
- Die Lehre der Affekte und ihre Rolle im Werk Dostoevskijs
- Leidenschaften und Ökonomie. Das russische Stummfilm-Melodrama zwischen Fin de siècle und Moderne
- Indifferenz oder: Prothesen des Gefühls. Bemerkungen zur Variation einer männlichen Emotion
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