Wie böse ist die Impulsivität?
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Andreas Heinz
Brain research tries to identify neuronal correlates of cognition, emotion and behaviour. Research on the neurobiological factors associated with impulsive and aggressive behaviour is just one example of the endeavour to match neurotransmitter systems and brain-activation patterns with complex behaviour patterns. However, models of so-called “antisocial” and aggressive behaviour are often based on historical, and even pre-scientific, assumptions about socially adequate behaviour and its individual, social and religious underpinnings. We have to assess the link between neurobiological research on impulsive aggression to metaphorical constructions of social evil.
© Copyright 2009 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin
Articles in the same Issue
- Vorwort. Positionen der Emotionenforschung
- Saying Something New: Practice Theory and Cognitive Neuroscience
- Wie böse ist die Impulsivität?
- Künstliche Welten – echte Gefühle? Zum Problem der moralischen Bewertung von Kunst
- Huckleberry Finn – Pionier einer neuen Wertwahrnehmung
- Religion und Gefühl. Religionspsychologische Aspekte im Anschluss an William James
- Erecs Scham. Kulturelle Umbesetzung einer Emotion im mittelhochdeutschen höfischen Roman
- Quentin Crisp und die Kunst der Schamlosigkeit
- Zwischen Leidenschaft und Disziplinierung. “Treue” als gefühlspolitischer Kampfbegriff in der neueren deutschen Geschichte
- Die Lehre der Affekte und ihre Rolle im Werk Dostoevskijs
- Leidenschaften und Ökonomie. Das russische Stummfilm-Melodrama zwischen Fin de siècle und Moderne
- Indifferenz oder: Prothesen des Gefühls. Bemerkungen zur Variation einer männlichen Emotion
- “Erziehung der Gefühle”. Sowjetische Ästhetik und Pädagogik der Liebe
- Rezensionen
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