Bernhard F. Scholz, Emblem und Emblempoetik. Historische und systematische Studien. 2002. – John Manning, The Emblem. 2002
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Ludger Lieb
Die zwei anzuzeigenden Bücher markieren auf ganz verschiedene Weise Kristallisationspunkte der inzwischen über vier Jahrzehnte andauernden intensiven Erforschung der frühneuzeitlichen Emblematik: Scholz als der mahnende Historisierer und zugleich (heimliche) Theoretiker der insgesamt auffallend positivistischen und selbstsicheren Zunft der Emblemforscher legt sein opus magnum vor, dessen historisch-poetologischer Zugriff einen neuen Standard setzt; Manning bietet eine chronologisch und thematisch geordnete, nützliche Gesamtschau des emblematischen Materials, die mit ihrem essayistischen Plauderton unverhohlen auf eine große Publikumswirkung zielt.
© Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2004
Articles in the same Issue
- Thesaurus proverbiorum medii aevi. Lexikon der Sprichwörter des romanisch-germanischen Mittelalters. 1995–2002 – Lutz Röhrich, Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. CD-ROM. 2000 – Deutsches Sprichwörter-Lexikon. CD-ROM. 2001
- Florian Keisinger u. a. (Hgg.), Wozu Geisteswissenschaften? Kontroverse Argumente für eine überfällige Debatte. 2003
- Jost Schneider, Sozialgeschichte des Lesens. Zur historischen Entwicklung und sozialen Differenzierung der literarischen Kommunikation in Deutschland. 2004
- Stefan Andriopoulos / Gabriele Schabacher / Eckhard Schumacher (Hgg.), Die Adresse des Mediums. 2001
- Peter Berz / Annette Bitsch / Bernhard Siegert (Hgg.), FAKtisch. Festschrift für Friedrich Kittler zum 60. Geburtstag. 2003
- Waltraud ‚Wara‘ Wende (Hg.), Über den Umgang mit der Schrift. 2002
- Winfried Menninghaus, Das Versprechen der Schönheit. 2003
- Ulrich Ernst, Intermedialität im europäischen Kulturzusammenhang. Beiträge zur Theorie und Geschichte der visuellen Lyrik. 2002
- Heiko Uecker, Geschichte der altnordischen Literatur. 2004
- Monika Schulz, Beschwörungen im Mittelalter. Einführung und Überblick. 2003
- Otto Neudeck, Erzählen von Kaiser Otto. Zur Fiktionalisierung von Geschichte in mittelhochdeutscher Literatur. 2003
- Hartmann von Aue, Gregorius. Hg. von Hermann Paul, neu bearbeitet von Burghart Wachinger. 15., durchgesehene und erweiterte Aufl. 2004
- Heiko Fiedler-Rauer, Arthurische Verhandlungen. Spielregeln der Gewalt in Pleiers Artusromanen ‚Garel vom blühenden Tal‘ und ‚Tandareis und Flordibel‘. 2003
- Dietrichs Flucht. Textgeschichtliche Ausgabe. Hg. von Elisabeth Lienert und Gertrud Beck. 2003
- Eckehard Simon, Die Anfänge des weltlichen deutschen Schauspiels 1370–1530. Untersuchung und Dokumentation. 2003
- Sandra Pott, Medizin, Medizinethik und schöne Literatur. Studien zu Säkularisierungsvorgängen vom frühen 17. bis zum frühen 19. Jahrhundert. 2002
- Elisabeth Wåghäll Nivre, Women and Family Life in Early Modern German Literature. 2004
- Bernhard F. Scholz, Emblem und Emblempoetik. Historische und systematische Studien. 2002. – John Manning, The Emblem. 2002
- Sandra Pott, Reformierte Morallehren und deutsche Literatur von Jean Barbeyrac bis Christoph Martin Wieland. 2002
- Daniel Fulda / Silvia Serena Tschopp (Hgg.), Literatur und Geschichte. Ein Kompendium zu ihrem Verhältnis von der Aufklärung bis zur Gegenwart. 2002
- Hans-Peter Nowitzki, Der wohltemperierte Mensch. Aufklärungsanthropologien im Widerstreit. 2003
- Thomas Pago, Johann Christoph Gottsched und die Rezeption der „Querelle des Anciens et des Modernes in Deutschland“. 2003
- Christian Neuhuber, Das Lustspiel macht Ernst. Das Ernste in der deutschen Komödie auf dem Weg in die Moderne: von Gottsched bis Lenz. 2003
- Alexander Košenina, Der gelehrte Narr. Gelehrtensatire seit der Aufklärung. 2003
- Jeffrey A. Grossman, The Discourse on Yiddish in Germany from the Enlightenment to the Second Empire. 2000
- Michael Jaeger, Fausts Kolonie. Goethes kritische Phänomenologie der Moderne. 2004
- Christoph Jamme / Frank Völkel (Hgg.), Hölderlin und der Deutsche Idealismus. Dokumente und Kommentare zu Hölderlins philosophischer Entwicklung und den philosophisch-kulturellen Kontexten seiner Zeit. Bd. 1: Im Tübinger Stift (1788–1793). Bd. 2: Jenaer Gespräche (1794–1795). Bd. 3: Der Frankfurter und Homburger Freundeskreis (1796–1800). Bd. 4: Von Nürtingen bis zum Tübinger Turm (1800–1843). 2003
- Hansjörg Bay, ‚Ohne Rückkehr‘. Utopische Intentionen und poetischer Prozeß in Hölderlins Hyperion. 2003
- Matteo Galli, L'officina segreta delle idee. E. T. A. Hoffmann e il suo tempo. 1999
- Inge Wild / Reiner Wild (Hgg.), Mörike-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. 2004
- Wilhelm Raabe, Briefe 1842–1870. Hg. von William Webster. 2004
- Annette Simonis, Literarischer Ästhetizismus. Theorie der arabesken und hermetischen Kommunikation der Moderne. 2000
- Thomas A. Kovach (Hg.), A Companion to the Works of Hugo von Hofmannsthal. 2002
- Josef Quack, Geschichtsroman und Geschichtskritik. Zu Alfred Döblins „Wallenstein“. 2004
- Regine Anacker, Aspekte einer Anthropologie der Kunst in Gottfried Benns Werk. 2004
- Yvonne Wolf, Frank Thiess und der Nationalsozialismus. Ein konservativer Revolutionär als Dissident. 2003
- Walter Busch / Gerhart Pickerodt (Hgg.), Max Kommerell. Leben – Werk – Aktualität. 2003
- Nachrichten aus dem Fach
- Arbiter criticorum
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