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book: Literarische Gendertheorie
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Literarische Gendertheorie

Eros und Gesellschaft bei Proust und Colette
  • Herausgegeben von: Ursula Link-Heer , Ursula Hennigfeld und Fernand Hörner
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht/Copyright: 2006
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Dieses Buch ist Teil der Reihe

Über dieses Buch

Dieser Band lässt sich auf das Paradox ein, von einer literarischen Gendertheorie zu sprechen. Proust wie auch die zwei Jahre jüngere Colette, die sich als seine literarische Zwillingsschwester sah und in Deutschland noch wiederzuentdecken ist, möchten die Literatur nicht mit dem »Preisetikett« der Theorie und Ideologie belasten. In Wirklichkeit aber wird dieses Theorieverbot von den literarischen Œuvres selbst unaufhörlich unterlaufen. Die Fülle der Detailwahrnehmung momentaner kinetischer, mimischer, gestischer, vokaler Eigenarten und ihrer Metamorphosen ist stets mit einem Reichtum an Reflexionen individuellen wie sozialen Verhaltens verknüpft. Der Band ist konsequent auf diesen originellen Thesaurus einer impliziten Theorie von Eros und Sexualität, Gesellschaft und Geschlecht fokussiert.

Information zu Autoren / Herausgebern

Link-Heer Ursula :

Ursula Link-Heer (Prof. Dr. phil.) lehrt romanische Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal und ist schon seit mehr als 30 Jahren Proust-Leserin. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Manierismus, Psi-Diskurse und Literatur.

Hennigfeld Ursula :

Ursula Hennigfeld (Jun.-Prof. Dr. phil.) lehrt Romanische Philologie an der Universität Freiburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Romanische Literaturen des 16./17. Jahrhunderts, Terror-Diskurse im 21. Jahrhundert sowie romanistische Kultur- und Medienwissenschaft.

Hörner Fernand :

Fernand Hörner (Prof. Dr. habil.) ist seit 2012 Professor für Kulturwissenschaften an der Hochschule Düsseldorf und dort Leiter des Zentrums für Digitalisierung und Digitalität. Er ist seit 2019 Privatdozent für Medienwissenschaft an der Universität Basel, Herausgeber des Songlexikons (www.songlexikon.de) und stellvertretender Sprecher der Fachgruppe Medien und Kommunikation des Graduierteninstituts Nordrhein-Westfalen.

Rezensionen

»Bei Proust steht [...] die Figur des schwulen Dandys Charlus im Mittelpunkt, während bei Colette vorrangig 'Die Ladies of Llangollen' behandelt werden. In beiden Fällen wird die Inszenierung von (Homo-)Sexualität verdeutlicht, wobei sich viele SchreiberInnen bewundernswert hartnäckig in kleine Textpassagen verbeißen. Dadurch gelingt es, die Bedeutung der beiden AutorInnen für die Dekonstruktion tradierter Männer- und Frauenbilder freizulegen und einen Beitrag für die Gender-, Men's und Queer Studies zu leisten.«

Zusatzmaterial


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Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
15. Juli 2015
eBook ISBN:
9783839405574
Auflage:
1. Aufl.
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Inhalt:
288
Farbige Abbildungen:
5
Weitere:
5 farb. Abb.
Heruntergeladen am 18.9.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783839405574/html
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