Startseite Altertumswissenschaften & Ägyptologie „Alle Menschen streben von Natur nach Wissen“
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„Alle Menschen streben von Natur nach Wissen“

  • Rafael Ferber
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Wege und Seitenwege der Philosophie
Ein Kapitel aus dem Buch Wege und Seitenwege der Philosophie

Abstract

The article is the revised version of an inaugural lecture given as professor at the University of Lucerne on 8 November 2001. In part I, I give an interpretation of the first sentence of the Aristotelian Metaphysics: “All men desire by nature to know”. In part II, I show how, for Aristotle, this desire to know constitutes a continuum from knowledge given by sense perception to knowledge of the first principles. In part III, I compare this Aristotelian conception to Plato’s more “existentialist” approach, which implies the turning of the “whole soul” rather than a continuum. Preferring the latter conception, I conclude with hints of what I plan to do in the next years and give a short overview of the history of universities in Europe and Switzerland, ending with the University of Lucerne.

Abstract

The article is the revised version of an inaugural lecture given as professor at the University of Lucerne on 8 November 2001. In part I, I give an interpretation of the first sentence of the Aristotelian Metaphysics: “All men desire by nature to know”. In part II, I show how, for Aristotle, this desire to know constitutes a continuum from knowledge given by sense perception to knowledge of the first principles. In part III, I compare this Aristotelian conception to Plato’s more “existentialist” approach, which implies the turning of the “whole soul” rather than a continuum. Preferring the latter conception, I conclude with hints of what I plan to do in the next years and give a short overview of the history of universities in Europe and Switzerland, ending with the University of Lucerne.

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter I
  2. Vorwort V
  3. Inhalt VII
  4. Abkürzungsverzeichnis IX
  5. Der Ursprung der Wissenschaft bei Anaximander von Milet 1
  6. „Alle Menschen streben von Natur nach Wissen“ 33
  7. The Mortality of the Soul and Immortality of the Active Mind (nous poêtikos) in Aristotle – Some Hints 49
  8. Zeno’s Fundamental Paradox and the Mind-Body Problem 65
  9. Das normative „ist“, das Sein Gottes und die Leibniz-Schelling’sche Frage 81
  10. Warum und wie sich die philosophische Ethik im Verlauf der Neuzeit von der theologischen Ethik emanzipiert hat 109
  11. Einige Bemerkungen zur Entstehung der modernen „Gedanken-, Gewissensund Religionsfreiheit“ 127
  12. Die „Melancholie des Genies“ oder die „Rosenfarbe des Montblanc“ 151
  13. „Und werden wieder hell“ – Nietzsches Mark Aurel 159
  14. Der Grundgedanke des Tractatus als Metamorphose des obersten Grundsatzes der Kritik der reinen Vernunft 167
  15. „Lebensform“ oder „Lebensformen“? Zwei Addenda zur Kontroverse zwischen N. Garver und R. Haller 179
  16. Wittgenstein und Spengler 189
  17. Bemerkungen zu Ludwig Hohl als Philosophen 211
  18. „Man soll nicht [handeln und denken] als Kinder seiner Eltern“. Zu Ludwig Hohls herakliteischem Lebensmotto 221
  19. Was ist eine gute Weltanschauung? 233
  20. Statt eines Nachwortes 249
  21. Synopse der Erstveröffentlichungen 255
  22. Erwähnte Literatur 257
  23. Index locorum (Auswahl) 273
  24. Index rerum (Auswahl) 277
  25. Index nominum 279
https://doi.org/10.1515/9783110790689-004

Kapitel in diesem Buch

  1. Frontmatter I
  2. Vorwort V
  3. Inhalt VII
  4. Abkürzungsverzeichnis IX
  5. Der Ursprung der Wissenschaft bei Anaximander von Milet 1
  6. „Alle Menschen streben von Natur nach Wissen“ 33
  7. The Mortality of the Soul and Immortality of the Active Mind (nous poêtikos) in Aristotle – Some Hints 49
  8. Zeno’s Fundamental Paradox and the Mind-Body Problem 65
  9. Das normative „ist“, das Sein Gottes und die Leibniz-Schelling’sche Frage 81
  10. Warum und wie sich die philosophische Ethik im Verlauf der Neuzeit von der theologischen Ethik emanzipiert hat 109
  11. Einige Bemerkungen zur Entstehung der modernen „Gedanken-, Gewissensund Religionsfreiheit“ 127
  12. Die „Melancholie des Genies“ oder die „Rosenfarbe des Montblanc“ 151
  13. „Und werden wieder hell“ – Nietzsches Mark Aurel 159
  14. Der Grundgedanke des Tractatus als Metamorphose des obersten Grundsatzes der Kritik der reinen Vernunft 167
  15. „Lebensform“ oder „Lebensformen“? Zwei Addenda zur Kontroverse zwischen N. Garver und R. Haller 179
  16. Wittgenstein und Spengler 189
  17. Bemerkungen zu Ludwig Hohl als Philosophen 211
  18. „Man soll nicht [handeln und denken] als Kinder seiner Eltern“. Zu Ludwig Hohls herakliteischem Lebensmotto 221
  19. Was ist eine gute Weltanschauung? 233
  20. Statt eines Nachwortes 249
  21. Synopse der Erstveröffentlichungen 255
  22. Erwähnte Literatur 257
  23. Index locorum (Auswahl) 273
  24. Index rerum (Auswahl) 277
  25. Index nominum 279
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Heruntergeladen am 26.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110790689-004/html
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