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Möglichkeiten und Grenzen der Gesundheitsökonomie: Wettbewerb

  • Stefan Greß EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 11. März 2015

Einleitung

Aus gesundheitsökonomischer Sicht ist der Wettbewerb der Krankenkassen untereinander ein wichtiges Steuerungsinstrument, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Die Erfolge sind jedoch bisher begrenzt. Krankenkassen haben in einem wettbewerblichen System zudem wenige Anreize, um in langfristig wirksame Maßnahmen von Prävention und Gesundheitsförderung zu investieren. Krankenkassen bieten daher vor allem solche Maßnahmen an, die kurzfristig im Sinne von Marketingmaßnahmen wirksam sind.

Abstract

From a health economics perspective, managed competition is important in improving the health of the population. However, the success of managed competition has been limited so far. Moreover, health insurers have few incentives to provide long-term effective prevention and health promotion. Instead, they prefer to provide services which are effective as a marketing tool in the short term.


Korrespondenz: Prof. Dr. Stefan Greß, Hochschule Fulda, Fachbereich Pflege und Gesundheit, Leiter des Fachgebiets Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie, Marquardstr. 35, 36039 Fulda, E-mail:

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Online erschienen: 2015-3-11
Erschienen im Druck: 2015-3-1

©2015 by De Gruyter

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