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Synodalität in der alt-katholischen Kirche

  • Andreas Krebs

    Prof. Dr. Andreas Krebs ist Professor für Alt-Katholische und Ökumenische Theologie und Direktor des Alt-Katholischen Seminars der Universität Bonn.

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Veröffentlicht/Copyright: 7. Mai 2022
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Zusammenfassung

Die alt-katholische Kirche, hervorgegangen aus dem Protest gegen das Erste Vatikanische Konzil, hat sich eine bischöflich-synodale Kirchenordnung gegeben, in der synodale Strukturen faktisch überwiegen. Doch wurden über das Gewicht der bischöflichen Autorität auch Auseinandersetzungen geführt. Darüber hinaus zeigt die alt-katholische Erfahrung, dass eine dezentral und synodal verfasste Kirche ihrerseits alles andere als „unfehlbar“ ist. Gefordert ist deshalb ein nicht nur formaler, sondern theologisch gefüllter Begriff von Synodalität.

Abstract

The Old Catholic Church, which emerged from a protest against the First Vatican Council, adopted an episcopal-synodal church order in which synodal structures de facto predominate. However, disputes have also arisen over the weight of episcopal authority. Moreover, the Old Catholic experience has shown that a decentralized and synodally constituted church is itself anything but “infallible.” What is required, therefore, is a concept of synodality that has not merely a formal character, but also a theological one.

About the author

Andreas Krebs

Prof. Dr. Andreas Krebs ist Professor für Alt-Katholische und Ökumenische Theologie und Direktor des Alt-Katholischen Seminars der Universität Bonn.

Published Online: 2022-05-07
Published in Print: 2022-05-04

© 2022 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

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