Betriebliche Strategien und demographische Folgen
-
Johann Behrens
Abstract
Zwei Phänomene sind es vor allem, in denen der veröffentlichten Meinung meist der „demographische Wandel“ bemerkbar und problematisch wird: Die Zunahme von Jahren nach der beruflichen Erwerbstätigkeit und die relative Abnahme von Kindern. Auf beide Phänomene haben betriebliche Strategien einen nicht zu unterschätzenden Einfluss. Sie komprimieren und verdichten die Berufstätigkeit so stark in einem relativ kurzen Lebensalter, dass auch die Realisierung des Kinderwunsches für viele problematisch wird. Die Berufsphase erweitert sich nicht mit der Lebenserwartung. Der Einfluss betrieblicher Strategien wird auf der empirischen Basis von Betriebsfallstudien in Industrie, Handwerk und Dienstleistung branchenübergreifend erörtert. Dabei sind alternative Erklärungen gegeneinander abzuwägen: Biologisch determinierte Alterungsprozesse, Nutzungsdauern von Humankapital-Investitionen, Anreizwirkungen zur Kostenüberwälzung durch Staat und Sozialversicherung, interne betriebliche Sozialverfassungen, Lebenslauf-Muster erzeugende historische Kompromiss-Ereignisse und andere mögliche Einflüsse.
© 2004 by Lucius & Lucius, Stuttgart
Artikel in diesem Heft
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- INQA - Das Programm
- Für eine sichere, gesunde und wettbewerbsfähige Arbeitswelt - Das Programm INQA
- Gemeinsam handeln, jeder in seiner Verantwortung
- Public-Relations für INQA: Gutes Thema in schwierigem Umfeld
- INQA Büro. Ein Zwischenbericht
- Qualität der Arbeit in erweiterter Perspektive
- „Gute Arbeit“ - eine arbeits- und gesundheitspolitische Initiative der IG Metall
- Förderung der Qualität bei der Arbeit in der Europäischen Union
- Auftrag und Möglichkeiten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) unter den Bedingungen der Globalisierung
- INQA - Themen
- Betriebliche Strategien und demographische Folgen
- Stress bei der Arbeit und Maßnahmen der Stressreduktion: Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse
- Soziale Stressoren in der Arbeitswelt: Kollegen, Vorgesetzte und Kunden
- Abstracts (English)
- Kurzbeiträge
- Stresskompetenzentwicklung zur Gesundheitsförderung in Arbeit, Freizeit und Familie-das Projekt StrAFF
- Der „Aktionsplan Prävention“ : Ein fragebogenunabhängiges Verfahren zur Ermittlung von präventivem Handlungsbedarf
- Psychische Fehlbelastung in der Krankenpflege und Gesundheitsforderung
- Netzwerk für gesunde Beschäftigte in Kindertagesstätten - Projektkonzept, Umsetzung und erste Befunde
- Training zur E-Mail-Kommunikation gegen Informationsüberflutung: Erfahrungen und Empfehlungen
- Thesen zum Transfer von Ergebnissen der Arbeitsgestaltungsforschung(INQA)
- Tagungsbericht
- Qualität der Arbeit im Gesundheitssektor
- Rezensionen
Artikel in diesem Heft
- Inhaltsverzeichnis
- Editorial
- INQA - Das Programm
- Für eine sichere, gesunde und wettbewerbsfähige Arbeitswelt - Das Programm INQA
- Gemeinsam handeln, jeder in seiner Verantwortung
- Public-Relations für INQA: Gutes Thema in schwierigem Umfeld
- INQA Büro. Ein Zwischenbericht
- Qualität der Arbeit in erweiterter Perspektive
- „Gute Arbeit“ - eine arbeits- und gesundheitspolitische Initiative der IG Metall
- Förderung der Qualität bei der Arbeit in der Europäischen Union
- Auftrag und Möglichkeiten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) unter den Bedingungen der Globalisierung
- INQA - Themen
- Betriebliche Strategien und demographische Folgen
- Stress bei der Arbeit und Maßnahmen der Stressreduktion: Aktuelle Konzepte und Forschungsergebnisse
- Soziale Stressoren in der Arbeitswelt: Kollegen, Vorgesetzte und Kunden
- Abstracts (English)
- Kurzbeiträge
- Stresskompetenzentwicklung zur Gesundheitsförderung in Arbeit, Freizeit und Familie-das Projekt StrAFF
- Der „Aktionsplan Prävention“ : Ein fragebogenunabhängiges Verfahren zur Ermittlung von präventivem Handlungsbedarf
- Psychische Fehlbelastung in der Krankenpflege und Gesundheitsforderung
- Netzwerk für gesunde Beschäftigte in Kindertagesstätten - Projektkonzept, Umsetzung und erste Befunde
- Training zur E-Mail-Kommunikation gegen Informationsüberflutung: Erfahrungen und Empfehlungen
- Thesen zum Transfer von Ergebnissen der Arbeitsgestaltungsforschung(INQA)
- Tagungsbericht
- Qualität der Arbeit im Gesundheitssektor
- Rezensionen