MedienAnalysen
-
Herausgegeben von:
Georg Christoph Tholen
Shaping the politico-cultural public spheres in post-war Europe, newsreel cinema and television to date remains a potent medium of archiving and staging cultural and national identities.
Macht in der Netzwerkgesellschaft: Die kluge Diskurs- und Machtanalyse digitaler Medien untersucht die politischen Spielräume der Gegenwart zwischen gouvernementaler Kontrollgesellschaft und rhizomatischen Fluchtlinien.
Ein Buch über intermediale und interdiskursive Reflexionen in den zeitgenössischen Medien und die neuartigen, zuvor unbekannten Spielräume, die sie zur Disposition stellen.
Ein Buch über die faszinierende Welt der virtuellen Instrumente und über neue Potenziale kompositorischer und klanglicher Ästhetik im digitalen Zeitalter.
Zeitgenössische Mediendispositive entwickeln sich zunehmend als intermediale Verknüpfung analoger und digitaler Blickregime. Die Beiträge leisten eine Analyse dieser neuartigen Blickregime des Audiovisuellen.
Sind medizinische Bilder in der Lage, das »Leben« widerzuspiegeln? Eine materialreiche Analyse des »Visible Human Project«, das zukunftweisenden Einfluss auf die Medizin verspricht.
Weltkultur Telenovela. Längst zum erfolgreichen globalen Fernsehformat geworden, stammt die Telenovela aus dem speziellen Kontext Lateinamerikas. Die Studie zeigt ihre Ursprünge in den kulturellen Zäsuren der lateinamerikanischen Moderne.
Word & Co. bestimmen, was heute Schreiben heißt. So selbstverständlich uns Textverarbeitung am PC ist, so umwegig gestaltete sich ihre Vorgeschichte. Der Band rekonstruiert erstmals die Geschichte dieses wesentlichen Teils unserer Medienkultur.
Medientheorie meets »Spatial Turn«! Der Band zeigt anhand einer Fülle von medienhistorischen Fallstudien, dass sich die Kommunikationsgeschichte auch als Geschichte räumlicher Umbrüche verstehen lässt.
Diese theaterwissenschaftliche Studie entwirft eine Alternative zum herkömmlichen Aufführungsbegriff. Sie eröffnet neue Perspektiven auf die szenische Kunst – auch und gerade auf ihre entgrenzten Formen.
Intermedialität ist seit langem einer der Schlüsselbegriffe der Medienwissenschaft. Der Sammelband unterzieht dieses Paradigma unter dem Vorzeichen der Digitalisierung einer systematischen Neubestimmung.
Medienwissenschaft, die zur Sache kommt. Der Band versammelt repräsentative Beiträge aktueller Medienforschung, von Grundlagentheorien der Medialität über Historiographien bis zur Bildkritik.
Die Entkopplung von Bewegung und Klang in der elektronischen Musik verweist auf eine weitaus grundsätzlichere Frage: die nach dem Verhältnis von Körper und Musik. Der Sammelband zeichnet dieses Verhältnis musik- und kulturhistorisch nach.
Die Entdeckung der Medien hat in den letzten Jahrzehnten das Feld der Geisteswissenschaften nachhaltig verändert. Auch die Philosophie ist seit einigen Jahren in diese Drift geraten. Dieser Band konturiert nun die Programmatik einer sich formierenden Medienphilosophie.
Das Fragment – seit jeher ein Reiz für ästhetisches Denken. Hier werden die produktiven Impulse des Fragmentarischen sowohl für das postdramatische Theater der Gegenwart als auch für das prädramatische Theater der Antike aufgezeigt.
Die Chiffriermaschine Enigma gehört wohl zu den faszinierendsten Artefakten der Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Der Band rekonstruiert die Geschichte dieser Faszination als eine Chiffre für unseren Umgang mit dem Geheimen.
Chatten gilt als banal. Tatsächlich aber verbirgt sich dahinter eine der ungewöhnlichsten Formen der Kommunikation im Internet-Zeitalter. Der Band nimmt dieses Phänomen medientheoretisch in den Blick und versteht es als digitale Form des Klatsches.