Synthetische und natürliche Uranglimmer der allgemeinen Formel Me + (H 2 O) n {UO 2 XO 4 } - (X=P, As, V) werden beim Ersatz der anorganischen Kationen Me + gegen größere organische Kationen zur eindimensionalen innerkristallinen Quellung in nichtwäßrigen Flüssigkeiten befähigt. Der ausgeprägt organophile Charakter derartiger Uranglimmer eröffnet vielleicht eine neue Möglichkeit zur Aufbereitung von Gesteinen mit geringen Uranglimmer-Gehalten. Aus der Messung der Schichtabstände ergab sich der Hinweis, daß bei n-Alkylammonium-Ionen bis zu 8 C-Atomen die Alkylketten senkrecht zu den Uranglimmer-Schichten stehen. Von 12 C-Atomen an sind die Alkylketten zunehmend geneigt. In den gequollenen Uranglimmern liegen geradkettige Quellungsflüssigkeiten mit der Längsachse ihrer Molekel weitgehend parallel zu den n-Alkylammonium-Ionen. Der Schichtabstand ergibt sich aus der Summe der C-Atome von Quellungsflüssigkeit und Alkylammonium-Ion.
Contents
-
Open AccessÜber organophile UranglimmerJune 2, 2014
-
Open AccessZur Kenntnis des Uranminerals TrögeritJune 2, 2014
-
Open AccessZur Systematik der UV-AbsorptionJune 2, 2014
-
June 2, 2014
-
June 2, 2014
-
June 2, 2014
-
June 2, 2014
-
June 2, 2014
-
Open AccessBiosynthese von Carotinoiden bei ChlorellaJune 2, 2014
-
Open AccessLichtinterferenzen an ChloroplastenJune 2, 2014
-
Open AccessNotizen: Boron-Metal Interactions in BorideJune 2, 2014
-
Open AccessNotizen: Ergänzende Mitteilung über die asexuellen Medusenklone bei Eleutheria dichotomaJune 2, 2014
-
Open AccessNotizen: Konservierung von Tabakerzeugnissen durch Behandlung mit ionisierenden StrahlenJune 2, 2014
-
June 2, 2014
-
Open AccessBESPRECHUNGENJune 2, 2014