Die Verfasserin stellt fest, dass das deutsche Recht der Bewirtungsaufwendungen das objektive Nettoprinzip verletzt und auf überholten gesellschaftlichen Vorstellungen beruht, die noch dazu in rechtswidrige Verwaltungsregelungen wie z.B. R 4.10 Abs. 6 S. 8 EStR 2005 münden, wo Bewirtung in den Privaträumen des Steuerpflichtigen stets den gem. § 12 EStG nicht abziehbaren Kosten der Lebensführung zugewiesen wird. Der Begriff der „Repräsentation“ kann nach Meinung der Verfasserin nicht zur Ausgrenzung von Bewirtungsaufwand führen. Entsprechend der österreichischen Entwicklung müsse auch in Deutschland die „Werbedienlichkeit der Bewirtung“ zum entscheidenden Kriterium der Abzugsfähigkeit werden.
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Requires Authentication UnlicensedBewirtung: Repräsentation oder Werbung?LicensedSeptember 14, 2013
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Requires Authentication UnlicensedSteuerbilanzielle Behandlung von SicherungszusammenhängenLicensedSeptember 14, 2013
- Diskussionsbeiträge
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Requires Authentication UnlicensedZur Bewertung von Personalrabatten nach § 8 Abs. 3 EStG – insbesondere beim Pkw-WerksangehörigenverkaufLicensedSeptember 14, 2013
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Requires Authentication UnlicensedVerdeckte Gewinnausschüttung als Steuersparmodell? – Replik auf Rüd, FR 2006, 461LicensedSeptember 14, 2013
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Requires Authentication UnlicensedDuplik auf die Erwiderung Bindls, FR 2006, 724LicensedSeptember 14, 2013
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Requires Authentication UnlicensedRechtsprechungLicensedSeptember 14, 2013
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Requires Authentication UnlicensedVerwaltungsentscheidungenLicensedSeptember 14, 2013
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Requires Authentication UnlicensedAusgewählte Informationen zum ertragsteuerlichen SchrifttumLicensedSeptember 14, 2013