Volume 53, Issue 6

Zusammenfassung Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Bemühungen um den Auf- und Ausbau des deutschen Bibliothekswesens vornehmlich auf die Universitätsbibliotheken gerichtet, während die Landesbibliotheken als Stätten des historischen Erbes ihrer jeweiligen Regionen an den Rand gedrängt zu werden drohten. Ihr maßgeblich von Dr. Hermann Sauter (Landesbibliothek Speyer) initiierter Zusammenschluss zur Arbeitsgemeinschaft der Landesbibliotheken im Jahre 1958 verschaffte ihnen bibliothekspolitisches Gewicht: 1964 fanden sie Einlass in die „Empfehlungen des Wissenschaftsrates zum Ausbau der wissenschaftlichen Einrichtungen“. Durch die Vereinigung mit der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen wissenschaftlichen Bibliotheken im Jahre 1971 entstand die Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken. Der vorliegende Beitrag blickt zurück insbesondere auf die Anfänge dieser sechzigjährigen Geschichte, skizziert aber auch in groben Zügen deren weiteren Verlauf. Er wurde in verkürzter Form auf der Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken als Festvortrag präsentiert.

Zusammenfassung Die sieben orientalischen Handschriften der Mainzer Wissenschaftlichen Stadtbibliothek wurden 2017/18 an der Arbeitsstelle Jena „Arabische Handschriften“ des Projekts „Katalogisierung der Orientalischen Handschriften in Deutschland“ der Göttinger Akademie der Wissenschaften erschlossen. Die Datenbank KOHD ist seit Jahresbeginn online.

Zusammenfassung In Bibliotheken können neben Printbüchern auch E-Paper und E-Books sowie weitere digitale Angebote wie E-Learning-Kurse und Hörbücher ausgeliehen und genutzt werden. Durch die im vergangenen Jahr geschlossene Kooperation zweier Anbieter, dem digitalen Lesezirkel sharemagazines und der divibib GmbH, dem Betreiber der weit verbreiteten Onleihe-Portale, können solche digitalen Services noch einfacher das bereits vorhandene Portfolio in Bibliotheken ergänzen.