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„Was ist eigentlich Industrie 4.0?“

Eine quantitative Datenbankanalyse liefert einen Einblick
  • Sebastian Tschöpe , Kateryna Aronska und Peter Nyhuis
Veröffentlicht/Copyright: 19. April 2017
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Kurzfassung

Industrie 4.0 ist in aller Munde und verspricht eine Vielzahl von Innovationen in den kommenden Jahren. Enorme Mengen von Geldern werden in Vorhaben zum Thema Industrie 4.0 investiert und die Industrie organisiert sich in Spezialclustern und –netzwerken, um geeignet mit dem Thema umgehen zu können. Ein eindeutiges Verständnis davon, was Industrie 4.0 eigentlich ist, blieb bis heute allerdings aus. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer quantitativen Datenbankanalyse zu Identifikation von Kernthemen des Forschungstrends Industrie 4.0 vor.

Abstract

Industry 4.0 is on everyone's lips and promises a multiplicity of innovations during the upcoming years. Large amounts of money are invested in projects relating to Industrie 4.0 and industrial enterprises work together in special clusters and networks in order to learn how to deal with Industrie 4.0. Unfortunately, an unambiguous understanding of what Industrie 4.0 actually means still cannot be found. This article presents the results of a quantitative database analysis as an approach to identify key topics of the mega trend Industrie 4.0.


Dipl.-Ing. Sebastian Tschöpe, geb. 1985, studierte Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Produktionstechnik an der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und am Instituto Tecnológico de Buenos Aires (ITBA) in Argentinien. Seit seinem Diplomabschluss 2011 arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) im Bereich Fabrikplanung.

Kateryna Aronska, geb. 1992, studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover und ist seit 2013 als Hilfswissenschaftlerin am Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) im Bereich Fabrikplanung tätig.

Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Nyhuis, geb. 1957, studierte Maschinenbau an der Leibniz Universität Hannover und arbeitete im Anschluss als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA). Nach seiner Promotion zum Dr.-Ing. wurde er habilitiert, bevor er als Führungskraft im Bereich Supply Chain Management in der Elektronik- und Maschinenbaubranche tätig war. Seit 2003 leitet er das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover. Im Jahr 2008 übernahm er die Funktion eines geschäftsführenden Gesellschafters des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH.


References

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Online erschienen: 2017-04-19
Erschienen im Druck: 2015-03-27

© 2015, Carl Hanser Verlag, München

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