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Einsatzmöglichkeiten generativer KI im Produktentstehungsprozess

Wie verändert generative KI den Ingenieurberuf?
  • Friedrich Morlock

    Prof. Dr.-Ing Friedrich Morlock, geb. 1986, studierte Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum, Technischen Universität Dortmund und Linköping University in Schweden. Anschließend war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gruppenleiter Produktionsmanagement am Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) der Ruhr-Universität Bochum tätig. Von 2016 bis 2024 arbeitete er beim Chemie-Konzern Evonik in verschiedenen Stellen im Bereich Prozessoptimierung und Betriebsleitung. Seit 2024 ist er als Professor für „Nachhaltigen Fabrikbetrieb und Produktionsorganisation“ an der Hochschule Ruhr West in Mülheim berufen.

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    , Julian Grzywaczyk

    Julian Grzywaczyk, M. Sc., geb. 1995, studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau und Technisches Produktionsmanagement an der Hochschule Ruhr West in Mülheim. Seit 2022 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Maschinenbau mit Schwerpunkten in den Bereichen Produktionsmanagement sowie nachhaltiger Fabrikbetrieb und Produktionsorganisation tätig.

    and Amin Hamidi

    Amin Hamidi, B. Sc., geb. 1995, studierte Maschinenbau an der Hochschule Ruhr West in Mülheim. Seit 2024 ist er in der Forschung und Entwicklung beim Anlagen- und Maschinenbauhersteller Loesche GmbH in Düsseldorf tätig. Seine Themenschwerpunkte stellen die Datenanalyse, generative künstliche Intelligenzen sowie Prototyping von KI-Modellen.

Published/Copyright: May 21, 2025

Abstract

Generative KI gewinnt in den letzten Jahren zunehmend starke Aufmerksamkeit. Es gibt mittlerweile einige Studien, welche Berufe von generativer KI bedroht sind. Entscheidend ist aber auch, wie sehr generative KI Berufsbilder verändert und damit auch Unternehmensprozesse. Für diesen Beitrag wurden Experteninterviews mit Führungskräften, Projektleiter:innen und Ingenieur:innen durchgeführt, um Einsatzmöglichkeiten generativer KI im Produktentstehungsprozess zu besprechen. Die Ergebnisse wurden mit Einsatzmöglichkeiten, Risiken und Handlungsempfehlungen aufbereitet und sollen Unternehmen bei der Einführung generativer KI unterstützen.

Abstract

Generative AI has gained a lot of attention in recent months and years. There are now several studies on which professions are threatened by generative AI. However, the extent to which generative AI is also changing job profiles and therefore company processes is also crucial. For this article, expert interviews were conducted with executives, project managers and engineers to discuss possible applications of generative AI in the product development process. The results were prepared with possible applications, risks and recommendations for action and are intended to support companies in the introduction of generative AI.


Hinweis

Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen von den Mitgliedern des ZWF-Advisory-Board wissenschaftlich begutachteten Fachaufsatz (Peer-Review).



Tel.: +49 (0) 208 88254-5021

About the authors

Prof. Dr.-Ing. Friedrich Morlock

Prof. Dr.-Ing Friedrich Morlock, geb. 1986, studierte Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum, Technischen Universität Dortmund und Linköping University in Schweden. Anschließend war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gruppenleiter Produktionsmanagement am Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS) der Ruhr-Universität Bochum tätig. Von 2016 bis 2024 arbeitete er beim Chemie-Konzern Evonik in verschiedenen Stellen im Bereich Prozessoptimierung und Betriebsleitung. Seit 2024 ist er als Professor für „Nachhaltigen Fabrikbetrieb und Produktionsorganisation“ an der Hochschule Ruhr West in Mülheim berufen.

Julian Grzywaczyk

Julian Grzywaczyk, M. Sc., geb. 1995, studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Maschinenbau und Technisches Produktionsmanagement an der Hochschule Ruhr West in Mülheim. Seit 2022 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Maschinenbau mit Schwerpunkten in den Bereichen Produktionsmanagement sowie nachhaltiger Fabrikbetrieb und Produktionsorganisation tätig.

Amin Hamidi

Amin Hamidi, B. Sc., geb. 1995, studierte Maschinenbau an der Hochschule Ruhr West in Mülheim. Seit 2024 ist er in der Forschung und Entwicklung beim Anlagen- und Maschinenbauhersteller Loesche GmbH in Düsseldorf tätig. Seine Themenschwerpunkte stellen die Datenanalyse, generative künstliche Intelligenzen sowie Prototyping von KI-Modellen.

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Published Online: 2025-05-21
Published in Print: 2025-05-20

© 2025 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston, Germany

Downloaded on 30.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zwf-2025-1043/html
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