Gestaltung resilienter Produktionsnetzwerke mit Agilitätsbefähigern
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Klaus Erlach
Dr. phil. Dipl.-Ing. Klaus Erlach, geb. 1965, studierte Maschinenbau und Philosophie in Darmstadt, Stuttgart, Tübingen und Cottbus. Er ist als Gruppenleiter am Fraunhofer IPA in Stuttgart verantwortlich für die Themengebiete Fabrikplanung und Wertstromdesign und verantwortet am IFF der Universität Stuttgart das Doktorandenprogramm im Bereich Methodik und Wissenschaftstheorie.
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Marc-André Berchtold
Marc-André Berchtold, M. Sc., geb. 1992, studierte Umweltingenieurwissenschaften und Management, Technology, and Economics in Zürich und ist seit 2019 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt Fabrikplanung am Fraunhofer IPA in Stuttgart tätig.
Christian Kaucher, M. Sc., geb. 1992 studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Saarbrücken, Lappeenranta und Cottbus. Er ist seit 2018 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt Fabrikplanung am Fraunhofer IPA in Stuttgart tätig.
Roman Ungern-Sternberg, M. Sc., geb. 1989, studierte Elektrotechnik und Betriebswirtschaft. Als Gruppenleiter „Operational Excellence“ am Fraunhofer IPA in Stuttgart ist er verantwortlich für die agile Umsetzung von Verbesserungsprojekten im Fabrikbetrieb.
Abstract
Disruptive Ereignisse und bahnbrechende Innovationen können Unternehmen im Kern gefährden. Flexibilität und Wandlungsfähigkeit sind in diesen Fällen nicht ausreichend, um adäquat auf extreme äußere Veränderungen reagieren zu können. Unternehmen müssen sich in diesen Fällen über vorgedachte Korridore hinaus verändern und sich somit agil verhalten. Dieser Beitrag macht einen Vorschlag für eine strukturierte Definition des Agilitätsbegriffs aus Sicht der Fabrikplanung. Hierzu werden aus aus Anforderungen der Wertschöpfung jene vier Agilitätsbefähiger abgeleitet, die die Gestaltung agiler Produktionsnetzwerke ermöglichen. Dabei zeigt sich die Konzeptionierung von Standortrollen als geeigneter Lösungsansatz zur Entwicklung resilienter Produktionsnetzwerke.
Abstract
Disruptive events and breakthrough innovations can threaten companies at their core. In these cases, flexibility and changeability are not sufficient to be able to react adequately to extreme external changes. Companies need to change beyond preconceived corridors in these cases and thus behave in an agile manner. This article makes a proposal for a structured definition of the term agility from the perspective of factory planning. For this purpose, those four agility enablers are derived from requirements that enable the design of agile production networks. The conceptualization of site roles is shown to be a suitable approach for the development of resilient production networks.
Hinweis
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen von den Mitgliedern des ZWF-Advisory Board wissenschaftlich begutachteten Fachaufsatz (Peer-Review).
About the authors
Dr. phil. Dipl.-Ing. Klaus Erlach, geb. 1965, studierte Maschinenbau und Philosophie in Darmstadt, Stuttgart, Tübingen und Cottbus. Er ist als Gruppenleiter am Fraunhofer IPA in Stuttgart verantwortlich für die Themengebiete Fabrikplanung und Wertstromdesign und verantwortet am IFF der Universität Stuttgart das Doktorandenprogramm im Bereich Methodik und Wissenschaftstheorie.
Marc-André Berchtold, M. Sc., geb. 1992, studierte Umweltingenieurwissenschaften und Management, Technology, and Economics in Zürich und ist seit 2019 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt Fabrikplanung am Fraunhofer IPA in Stuttgart tätig.
Christian Kaucher, M. Sc., geb. 1992 studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Saarbrücken, Lappeenranta und Cottbus. Er ist seit 2018 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt Fabrikplanung am Fraunhofer IPA in Stuttgart tätig.
Roman Ungern-Sternberg, M. Sc., geb. 1989, studierte Elektrotechnik und Betriebswirtschaft. Als Gruppenleiter „Operational Excellence“ am Fraunhofer IPA in Stuttgart ist er verantwortlich für die agile Umsetzung von Verbesserungsprojekten im Fabrikbetrieb.
Literatur
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