Zusammenfassung:
Religiöse Bildung kann auf unterschiedliche Weise als Sinnerschließung verstanden werden. Weltdeutung und Daseinshermeneutik spielen dabei zusammen. Indem die Welt für „lesbar“ gehalten wird, wird eine für jede Didaktik notwendige Voraussetzung zugleich religiös anschlussfähig. Allerdings geht die christliche Religion nicht im Sinn von „Bedeutungen“ auf. Sie ist vor allem das Versprechen einer tröstenden und versöhnenden Gegenwart.
Abstract:
Religious education can be understood in various ways as the disclosure of meaning. Interpretation of the world and existential hermeneutics interact here. In that the world is held to be ‘legible', a necessary presupposition for every form of didactics is simultaneously made to be religiously compatible. Admittedly, the Christian religion cannot be merged into the concept of ‘meaning' without remainder, for it is above all else the promise of a comforting and reconciling presence.
Vortrag bei der akademischen Feier zum 80. Geburtstag von Dietrich Zilleßen in der Universität Köln am 14. Juli 2017.
© 2018 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston
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