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Die Suche nach dem Kindeswohl – Ein Lehrstück der soziologischen Jurisprudenz

  • Jutta Limbach
Veröffentlicht/Copyright: 18. Oktober 2016
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Zusammenfassung

Der Beitrag skizziert am Beispiel des Begriffs des Kindeswohls die mitunter ambivalenten Strategien fächerübergreifender Zusammenarbeit zwischen Humanwissenschaftlern und Juristen. Insbesondere ein Paradigmawechsel in der Nachbarwissenschaft verpflichtet die Juristen auf der einen Seite zu einer kritischen Distanz, fordert aber auf der anderen Seite zugleich deren Bereitschaft zum behutsamen Lernen heraus, soll es nicht zu einer Dogmatisierung des bisherigen Erkenntnisstandes kommen.

Summary

Taking the concept of the best interests of the child as an example, the article discusses the sometimes ambivalent strategies of interdisciplinary cooperation between legal scholarship and the humanities. In particular, a change of paradigm in a neighboring discipline calls on legal scholars on the one hand to keep at a critical distance while at the same time opening up to careful learning an guarded adaptation lest they remain locked in the dogmatized confines of their previous knowledge.

Online erschienen: 2016-10-18
Erschienen im Druck: 1988-11-1

© 1988 by Lucius & Lucius, Stuttgart

Heruntergeladen am 28.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/zfrs-1988-0203/html
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