Ludolf Herbst (1943–2024)
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Constantin Goschler
, Rüdiger Graf und Benno Nietzel
Am 17. Dezember 2024 ist Ludolf Herbst im Alter von 81 Jahren verstorben. In den letzten Jahren war es still um ihn geworden, nachdem eine schwere Erkrankung seinen Aktionsradius seit fast zwei Jahrzehnten stark eingeschränkt hatte. Aber Ludolf Herbst hatte sich auch davor nicht ins öffentliche Rampenlicht gedrängt. Mit unkonventionellen Fragen und starkem Theoriebezug wirkte er vielmehr ins Fach der Zeitgeschichte hinein, eröffnete neue Denkräume und setzte qualitative Maßstäbe. Seine Publikationen erschienen nicht auf Prachtkarton, sondern eher in bescheiden daherkommenden Paperback-Reihen. Konferenzen und Tagungen mied er. Feingesponnene Intrigen in Gremien waren ihm ebenso ein Gräuel wie auf Publikumswirkung abzielende Medienauftritte. Mit kritischem Blick auf die Flut historiografischer Publikationen ohne Neuigkeitswert und die Verbreitung von Mehrfachpublikationen schrieb er jedes Semester eine neue Vorlesung, die er danach in der Versenkung verschwinden ließ. Seine messerscharfen fachlichen Urteile und Kommentare stießen bei den Adressaten nicht immer auf ungeteilte Freude. Selbst in einer Welt, in der das deutsche Großordinarientum in Berlin eine letzte Blüte erlebte, Historiker noch keine Drittmittel einwerben mussten und sich auch nicht auf Social-Media-Kanälen äußerten, wirkte er gelegentlich etwas aus der Zeit gefallen.
Ludolf Herbst wurde 1943 in der niedersächsischen Ortschaft Wülfinghausen geboren – wie viele deutsche Historiker als Sohn eines protestantischen Pfarrers. Auch seine Abneigung gegenüber diplomatischen Kompromissen mag mit diesem lutherischen Erbe zu tun gehabt haben.[1] Er studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie und Politische Wissenschaften in Göttingen, wo er 1973 promoviert wurde. Als seine akademischen Lehrer sah er Rudolf von Thadden und den deutsch-baltischen Historiker Reinhard Wittram, der zu den wenigen Geschichtswissenschaftlern gehörte, die sich nach dem Neustart ihrer Karriere in der Bundesrepublik selbstkritisch mit ihrer Rolle im Nationalsozialismus auseinandergesetzt hatten. In seiner Dissertation analysierte Ludolf Herbst die Verfolgung der Ersten Internationale durch die europäischen Großmächte in den 1870er Jahren und berührte dabei unter anderem die Geschichte des politischen Asyls. Der Untertitel dieser Dissertation – eine „Strukturanalyse [. . .] ‚monarchischer Solidarität‘“[2] – verwies bereits auf den roten Faden, der seine späteren Arbeiten durchwirkte: das Denken in Strukturen und Systemen.
Nach seiner Dissertation wandte sich Ludolf Herbst der Geschichte des Nationalsozialismus zu, die ihn sein Leben lang beschäftigte. Schon in seinen frühen Aufsätzen, mit denen er auf die Thesen des britischen Historikers Timothy Mason zu einer Herrschaftskrise des NS-Regimes am Vorabend des Zweiten Weltkriegs reagierte, trieb ihn die Frage nach den Steuerungskapazitäten und -leistungen der NS-Führung um. Er konnte zeigen, dass das Regime tatsächlich durch seine Politik permanent Krisen hervorbrachte, aber durchaus auch zu Flexibilität und Improvisation in der Lage war.[3] In der Auseinandersetzung zwischen den sogenannten Intentionalisten und Funktionalisten entwickelte Herbst einen eigenen Zugang, um die Wechselwirkungen von Strukturen und individuellen Akteuren für die NS-Herrschaft zu analysieren. In immer neuen Anläufen grub er beharrlich tiefer, um die Bedeutung Hitlers für die nationalsozialistische Politik zu interpretieren, ohne in die Falle zu laufen, die propagandistische Selbststilisierung des „Führers“ zur Grundlage seiner Analyse zu machen. Die eigentümliche Verbindung von unmittelbarer emotionaler Berührtheit durch die nationalsozialistischen Verbrechen und analytischem Zugriff, der stets misstrauisch gegenüber intellektuellen Abkürzungen wie der Moralisierung des Untersuchungsgegenstands blieb, prägte seinen historiografischen Ansatz. Statt die Welt in Gut und Böse aufzuteilen, wollte er erklären, wie Menschen mit verschiedenen Intentionen und Handlungsspielräumen in einer modernen Gesellschaft eine derart massenmörderische Gewalt ausüben konnten.
1982 habilitierte sich Herbst ebenfalls in Göttingen mit der Arbeit „Der Totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft“. Dabei untersuchte er das Konzept und die Lehre des Totalen Kriegs als ein fundamentales Strukturmerkmal der nationalsozialistischen Herrschaft, das auf der Erfahrung des Ersten Weltkriegs basierte. Der Krieg war tief in die DNA des Regimes eingeschrieben, vom ersten Tag ihrer Regierung an arbeiteten Hitler und seine Gefolgsleute darauf hin und schufen durch ihre Maßnahmen eine Dynamik, in der es zur Kriegführung schließlich keine Alternative mehr gab.[4] Als einer der Ersten befragte Herbst die Archivbestände deutscher Industrieunternehmen und untersuchte ihre Rolle in der nationalsozialistischen Diktatur. Innovativ war dabei vor allem seine Frage nach ihren Erwartungen und Planungen für die wirtschaftliche Ordnung nach dem Weltkrieg, mit der er Kontinuitäten zwischen dem wirtschaftspolitischen Denken in der Reichsgruppe Industrie in der späten Kriegsphase und dem Ordoliberalismus in der Bundesrepublik nach 1945 herausarbeitete. Mit dieser Studie, welche die Erforschung von Ideologie und Praxis der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft auf eine neue Grundlage stellte, und seinen weiteren Forschungen wurde er zu einem der bedeutendsten NS-Historiker seiner Generation.
1983 wurde Ludolf Herbst zum stellvertretenden Direktor des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) in München berufen, wo eine Zeit außerordentlich innovativer Forschungsprojekte begann. Dazu gehörten vor allem Arbeiten zur Westintegration der Bundesrepublik beziehungsweise zur europäischen Integration.[5] Klaus-Dietmar Henke hat zu Recht auf den zentralen Stellenwert von Herbsts Überlegungen zum Problem der Integration verwiesen, die auch seine späteren Arbeiten zum Nationalsozialismus prägten: „Wie die Schwerpunktsetzung in seinem Schaffen und seine theoretischen Schriften ausweisen, ist es die Genese von Systemkrisen, die ihn am meisten interessiert.“[6] So beteiligte er sich auch nicht am aufkeimenden Trend, Erfolgsgeschichten der Bundesrepublik zu schreiben, sondern beschäftigte sich vor allem mit Punkten, an denen moderne Industriegesellschaften instabil wurden. Während sein systemtheoretisch orientiertes Denken ihn von der damals auch am Institut für Zeitgeschichte intensiv betriebenen Alltagsgeschichte des Nationalsozialismus fernhielt,[7] ergänzte er seine Arbeiten zur Westintegration um wichtige Anstöße zur Erforschung der Geschichte der Wiedergutmachung für die Opfer des Nationalsozialismus.[8] Die Jahre am IfZ waren für den protestantischen Niedersachsen aber auch eine Zeit kräftezehrender Konflikte, in denen nicht immer nur die distanzierte Vernunft waltete, die Herbst in seinen Forschungen hochhielt.
Nach dem Tod des damaligen Institutsdirektors Martin Broszat kurz vor dem Mauerfall übernahm Herbst kommissarisch die Institutsleitung und führte das Flaggschiff der deutschen Zeitgeschichte, das von den Ereignissen genauso überrascht war wie der Rest der Gesellschaft, durch den Prozess der historischen Neuorientierung. Die Wiedervereinigung stellte schlagartig die Zentralität der Geschichte der NS-Diktatur für die Zeitgeschichtsforschung infrage, und im Institutsgebäude an der Münchner Leonrodstraße war man verunsichert angesichts der dort bislang nur gering entwickelten Kompetenzen bezüglich der Geschichte der SED-Diktatur oder gar der Geschichte anderer staatssozialistischer Systeme hinter dem immer löchrigeren Eisernen Vorhang. Nicht zuletzt mit der von ihm mitverfassten Stellungnahme zu den „Aufgaben und Perspektiven der Zeitgeschichtsforschung nach der politischen Umwälzung in Osteuropa und in der DDR“[9] erwarb sich Herbst große Verdienste darum, die Arbeit des IfZ und der Zeitgeschichte insgesamt auf die Geschichte der DDR und des Staatssozialismus in Ost- und Mittelosteuropa auszudehnen, um der neuen Realität Rechnung zu tragen.
1991 wurde Herbst von München an die Humboldt-Universität zu Berlin berufen, wo er bis 2008 als Professor für Zeitgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaften lehrte. Damit gehörte er zur ersten Kohorte von Professoren, die nach den Umbrüchen von 1989/90 und der Wiedervereinigung die Geschichtswissenschaft in Forschung und Lehre an der ehemals Ost-Berliner Universität neu ausrichteten und daran mitwirkten, das Institut zu einem der renommiertesten historischen Institute des Landes zu machen. Zunächst bedeutete seine Ankunft in der Hauptstadt aber, dass er in die heikle Umbruchphase nach der Auflösung und Neugründung des Historischen Instituts hineingeriet. Selbstbewusste männliche Ordinarien aus dem Westen mit ihren in der Regel ebenfalls männlichen Assistenten aus der alten Bundesrepublik im Gepäck trafen dort auf eine komplizierte Konstellation: Vor der Entlassung stehende ostdeutsche Professoren und Mitarbeiter standen gegen ihre aus der DDR-Opposition herausgewachsenen Kritiker, die sich gleichzeitig von der aus Westdeutschland heranrollenden akademischen Lawine marginalisiert fühlten.[10]
An der Humboldt-Universität, wo er 1996/97 als Dekan der Philosophischen Fakultät I und von 2002 bis 2004 als Direktor des Instituts für Geschichtswissenschaften amtierte, ermöglichte Herbst durch energische Unterstützung einer Reihe ostdeutscher Kolleginnen und Kollegen die Fortsetzung ihrer akademischen Karriere nach dem Ende der DDR, darunter nicht zuletzt auch ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der nach 1990 aufgelösten Akademie der Wissenschaften. Zugleich förderte er in seinem Arbeitsbereich Studien zur DDR-Geschichte. Sein zentrales wissenschaftliches Arbeitsgebiet blieb jedoch die Geschichte der nationalsozialistischen Zeit. 1996 legte er eine vielbeachtete, innovative Interpretation der Geschichte Deutschlands von 1933 bis 1945 vor, die noch heute ein Standardwerk ist. Wie auch in der Lehre ging er darin schon vor der Blüte der europäischen und Globalgeschichte ganz selbstverständlich davon aus, dass die „nationalsozialistische Herrschaftsperiode nicht Bestandteil der deutschen Geschichte allein, sondern der europäischen und der Weltgeschichte ist“.[11] Die zerstörerische Dynamik und das Vernichtungspotenzial des Nationalsozialismus führte er auf das Zusammenspiel von Rassismus und Kriegsideologie zurück. „Die Entscheidung, ohne Rücksicht auf das volkswirtschaftlich Verantwortbare aufzurüsten“, um Krieg zu führen, und die Errichtung eines „System[s] der ökonomischen, politischen und gesellschaftlich-biologischen Ungleichheit“ hätten die zu stärkerer Selbstregulierung fähige liberaldemokratische Ordnung außer Kraft gesetzt und einen „fortschreitende[n] Regulierungs- und Interventionszwang“ geschaffen, in dem immer radikalere Lösungen präferiert worden seien. Von system- und chaostheoretischen Schriften inspiriert, sah Herbst in der Zerstörung der Regelkreise sich selbst regulierender Systeme, die allerdings auch mühsam geschaffen werden mussten, die Ursache der Entfesselung jener massenmörderischen Gewalt durch einen hochentwickelten Industriestaat wie das nationalsozialistische Deutschland.[12]
In seinen letzten Jahren am Institut für Geschichtswissenschaften leitete Herbst, obwohl der Drittmittelforschung eher abgeneigt, ein großangelegtes Forschungsprojekt zur Geschichte der Commerzbank im Nationalsozialismus, aus dem zahlreiche Dissertationen hervorgingen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Beteiligung der Bank an der Verfolgung und Beraubung der jüdischen Bevölkerung – eine Perspektive, in die er erstmals auch konsequent die Erwartungshorizonte und Handlungsspielräume betroffener jüdischer Unternehmer einband.[13] Noch nach seiner Emeritierung im Jahr 2008 legte Herbst trotz seiner schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung eine Monografie zu „Hitlers Charisma“ vor.[14] Dabei wandte er sich gegen eine naive Anwendung von Max Webers Charisma-Konzept auf den Nationalsozialismus, indem er den Nimbus Hitlers als „Führer“ der NS-Bewegung als bewusst hergestelltes Konstrukt analysierte. Auch unabhängig von seinen Schriften wirkte die von Ludolf Herbst etablierte Konzentration der Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität auf die Erforschung des Nationalsozialismus weit über seine Jahre am Institut für Geschichtswissenschaften hinaus: Nach seiner Emeritierung wurde seine Professur mit der neu formulierten Denomination „Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus“ besetzt.
Geschichtswissenschaft war für Herbst immer ein theoriegeleitetes Unterfangen, dessen Fragen im Hier und Jetzt entstanden und das sich über seine normativen Vorannahmen Rechenschaft ablegen musste. In fast jedem Semester bot er Seminare und Übungen zu theoretisch-methodischen Fragen historischer Forschung an und schulte mehrere Generationen von Studierenden in der Entwicklung von Fragestellungen und der systematischen Anlage ihrer Seminar- und Qualifikationsarbeiten. Dabei nahm er neuere Theorieentwicklungen zur Kenntnis, ohne einer von ihnen nachzulaufen. Seine intellektuellen Fixsterne blieben vielmehr Johann Gustav Droysen, Fernand Braudel, Niklas Luhmann und vor allem Max Weber, der seiner Ansicht nach alles Wesentliche zur sozialwissenschaftlichen Erkenntnis schon mehr oder weniger gesagt hatte. Wie viele im Fach beharrte er auf der Bedeutung der historischen Frage, hat sich aber wie kaum jemand darum bemüht, die Praxis des Fragens zu explizieren. Unter dem sperrigen Titel „Komplexität und Chaos“ hat er 2004 die Summe seiner methodisch-theoretischen Überlegungen gezogen und darin ganz nebenbei eine instruktive Einführung zur Praxis des historischen Vergleichs geschrieben, den er für eine intellektuelle Notwendigkeit, nicht aber einen analytischen Königsweg hielt.[15] Auch das dortige Kapitel zur Quellenüberlieferung als einem mehrstufigen Prozess von Selektionsschritten lässt sich nach wie vor hervorragend in der Lehre einsetzen. Und schließlich versuchte er, mithilfe system- und chaostheoretischer Ansätze eine Theorie historischer Kausalität zu entwerfen. Das Bewusstsein für diese in der historischen Praxis oft überspielte Problematik war ihm eine wichtige intellektuelle Antriebskraft.
Ludolf Herbst hat in seiner wissenschaftlichen Arbeit Zeit seines Lebens hohe methodische und intellektuelle Ansprüche gestellt. Damit hat er es sich selbst und manchmal auch anderen nicht leicht gemacht. Nur einen Bruchteil der Texte, die er geschrieben hat, hielt er nach vielen Überarbeitungsrunden für veröffentlichungswürdig; allerdings galt das auch nur für den kleineren Teil der Texte, die er gelesen hat. Immer wieder trieb ihn die ganz grundsätzliche Frage um, was man überhaupt legitimerweise von welchem Standpunkt aus über Geschichte sagen könne. Seiner Kritik hielt wenig stand. Grundlegende Fragen historischer Erkenntnis diskutierte er mit großem Engagement und ansteckender Begeisterung, während ihn die meisten medial ausgetragenen Kontroversen des Fachs langweilten. Schon Studierende der ersten Semester behandelte er von Gleich zu Gleich und forderte auch in seinem Umfeld Kritik. Einer studentischen Hilfskraft sagte er einmal in einem Einstellungsgespräch: „Gut finden kann ich die Sachen, die ich mache, selber. Sie sind dazu da, mir zu sagen, was Sie nicht gut finden.“ Diese Kritik, die er gegen sich selbst, aber bisweilen auch gegen andere richtete, konnte etwas Destruktives haben. Durch sie hat er weniger publiziert, als er hätte publizieren können, aber dafür ist auch nichts Belangloses dabei.
Mit Ludolf Herbst ist einer der letzten Vertreter einer Historikergeneration verstorben, die auf ihre Weise sehr deutsch war. Auf eine sehr persönliche und unangepasste Weise arbeitete er sich lebenslang an den menschlichen und moralischen Verwüstungen ab, die der Nationalsozialismus über die Welt gebracht hatte. Das abgedroschene Wort Max Webers von der „Wissenschaft als Beruf“ traf auf ihn zu wie auf kaum jemand anderen: protestantisch fundiertes Pflichtgefühl und unbedingte Wahrheitssuche, die in ständige Kritik und Selbstkritik mündeten. Man könnte vielleicht sagen, dass er als Historiker statt nach dem Authentischen noch nach dem Wesentlichen suchte. Diese ein Stück weit unzeitgemäßen Eigenschaften verbanden sich mit einer herausfordernden Persönlichkeit, die gelegentlich verletzend und zugleich grenzenlos besorgt um die anderen sein konnte – nicht nur um diejenigen, die er in seinem paternalistisch fundierten Verständnis von Wissenschaft als die Seinen betrachtete, sondern mitunter auch gegenüber wildfremden Menschen. Mit derselben Eigensinnigkeit verweigerte er sich aber auch jeglicher Zumutung an seine wissenschaftliche Arbeit und sein Denken, die er nicht mit seinen intellektuellen Maßstäben vereinbaren konnte. Persönlichkeiten wie er fehlen heute in der deutschen Geschichtswissenschaft, auch wenn das vielleicht noch nicht alle bemerkt haben.
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