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DaF studieren in Lateinamerika – berufsbegleitend und praxisorientiert im Doppel-Master der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien) mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Deutschland)

  • Kristina Müller

    Absolventin (Jahrgang 2016/2017) und aktuell Dozentin der Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera an der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien) sowie Beauftragte für die Restrukturierung des Studiengangs und Hauptverantwortliche der Absolventen-Befragung; außerdem tätig als DaF-Lehrende in der Hochschul- und Erwachsenenbildung in Medellín und Vorstandsmitglied im kolumbianischen Deutschlehrerverband APAC.

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    , Luisa Friederici

    Absolventin (Jahrgang 2012/2013) und aktuell Koordinatorin sowie Dozentin der Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera an der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien); außerdem tätig als pädagogische Koordinatorin am Instituto Cultural Alexander von Humboldt, Medellín und Vorstandsmitglied im kolumbianischen Deutschlehrerverband APAC.

    and Sophie von Werder

    ehemalige DAAD-Lektorin in Medellín sowie Mitinitiatorin und aktuell Dozentin der Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera an der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien); außerdem tätig als Übersetzerin und als Dozentin für lateinamerikanische und europäische Literatur an der UdeA.

Published/Copyright: October 15, 2020

Zusammenfassung

Der Artikel präsentiert anhand einer Befragung von Absolventinnen und Absolventen Erfolge und Herausforderungen des deutsch-kolumbianischen Doppelmasterprogramms Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera/MA Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Nach einer kurzen Vorstellung des Studiengangs wird die Planung und Durchführung der Online-Umfrage erläutert sowie ausgewählte Ergebnisse besprochen, auf Grundlage derer abschließend konkrete Verbesserungsmaßnahmen diskutiert werden.

Abstract

Based on the answers in a recent survey with former graduates, the article presents successes and challenges of the bi-national Master´s programme Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera/MA Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. After a short overall presentation of the programme, the article discusses the planning and conducting of the online survey as well as selected findings, on the basis of which the authors propose concrete measures for improvement.

1 Einleitung

Der Masterstudiengang Maestría en Lingüística – Línea Alemán como Lengua Extranjera[1] hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräfte und Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler in Kolumbien bzw. Lateinamerika akademisch hochwertig und für die vielfältigen beruflichen Tätigkeiten im Bereich DaF angemessen aus- und weiterzubilden.

Der nachfolgende Artikel präsentiert zunächst die Entstehung und Entwicklung des Studiengangs und geht dabei auf Erfolge und Herausforderungen ein, auf deren Grundlage 2019 eine Umfrage unter den Absolventinnen und Absolventen entworfen wurde. Im Folgenden wird dann die Planung und Durchführung der Absolventinnen- und Absolventen-Befragung erläutert.

Einige ausgewählte Antworten geben abschließend einen Einblick darin, ob der Anspruch des Studiengangs aus Sicht der Absolventinnen und Absolventen gerechtfertigt ist und wo Verbesserungspotenzial besteht, das im Rahmen einer Überarbeitung des Curriculums berücksichtigt werden sollte. Über den konkreten Fall hinaus können diese Erkenntnisse auch für Planerinnen und Planer von Studiengängen mit ähnlichen Zielsetzungen von Interesse sein.

2 Geschichte des Studiengangs und Status Quo

Der Doppel-Master Deutsch als Fremdsprache der Universidad de Antioquia[2], Medellín (Kolumbien) und der Pädagogischen Hochschule Freiburg (Deutschland) ist in Kolum­bien eines von zwei Studienangeboten im Bereich DaF – neben einer pädagogisch orientierten Ausbildung in Filología e Idiomas (mit Deutsch als möglichem Schwerpunkt) an der Universidad Nacional in Bogotá ist er jedoch der einzige Aufbaustudiengang in DaF in Kolumbien. Darüber hinaus ist er in Lateinamerika eines von lediglich drei[3] angebotenen Doppelabschluss-Programmen zur Aus- und Weiterbildung von DaF-Lehrkräften. Durch das interdisziplinär ausgerichtete Curriculum werden die Lehrkräfte im Rahmen des hier vorgestellten Masters auch für Tätigkeiten in anderen Arbeitsfeldern, zum Beispiel in der Fremdsprachenforschung, qualifiziert.

Der Doppel-Master DaF wurde 2009 ins Leben gerufen. Er entstand in Zusammenhang mit der Einführung des DAAD-Lektorats in Medellín an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften der Universidad de Antioquia. Aufgabe der ersten Lektorin war, das Programm aufzubauen, und zwar nach Möglichkeit in Kooperation mit einer deutschen Hochschule. Daraufhin wurden in den Jahren 2008/2009 die ersten Kooperationsabkommen mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg unterzeichnet und die Einführung des Studienprogramms von Beginn an durch den DAAD und die Kolleginnen und Kollegen des Instituts für deutsche Sprache und Literatur an der PH Freiburg unterstützt.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Fakultät für Kommunikationswissenschaften an der UdeA zwar durch einige Professorinnen und Professoren Kontakte nach Deutschland, einen deutschen philologischen Fachbereich mit festangestellten Dozentinnen und Dozenten gab es aber nicht.

Deshalb wurde der Doppel-Master DaF an der UdeA an den allgemeinen Master-Studiengang Linguistik angebunden[4]. Dementsprechend gibt es bis heute zwei Lehr- und Forschungsbereiche Linguistik: einerseits für Hispanistik und andererseits für DaF. Die Anbindung des Doppel-Masters an den Master Linguistik war nicht nur aus inhaltlicher, sondern auch aus administrativer Sicht sinnvoll. So musste für den Master DaF keine eigene Akkreditierung beim kolumbianischen Bildungsministerium beantragt werden. Viele wichtige organisatorische und curriculare Entscheidungen konnten und können auf der Ebene der Fakultät geregelt werden. So wurde beispielsweise von der UdeA problemlos akzeptiert, dass nicht nur die Lehrveranstaltungen komplett auf Deutsch stattfinden, sondern auch alle Studienleistungen und Abschlussarbeiten im Doppel-Master auf Deutsch verfasst werden.

Bis heute wird der Doppel-Master DaF vor Ort vom DAAD-Lektorat mitbetreut und erhält zusätzliche Unterstützungen des DAAD im Rahmen einer GIP (Germanistische Institutspartnerschaft) und durch das Doppelabschluss-Abkommen mit der PH Freiburg.

Der Studiengang wird alle zwei Jahre ausgeschrieben (die aktuelle Kohorte begann im Januar 2020) und richtet sich vorrangig an Abgängerinnen und Abgänger im Bereich der deutschen Philologie (in Kolumbien und anderen lateinamerikanischen Ländern oft unter der Bezeichnung pregrado en filología alemana), DaF oder eines anderen Sprachstudiums auf Lehramt (z. B. licenciatura en lenguas modernas). Studieninteressierte müssen dabei nicht zwangsläufig aus Kolumbien kommen, sondern können ihren Abschluss auch in anderen lateinamerikanischen Ländern oder Deutschland erworben haben. Abgängerinnen und Abgänger anderer grundständiger Studiengänge können sich ebenfalls bewerben, sofern sie über umfangreiche DaF-Sprachlehrerfahrung verfügen. Nicht-Muttersprachlerinnen und -sprachler müssen ein GER-Niveau B2 in Deutsch nachweisen. Um das Studium aufnehmen zu können, müssen die Bewerberinnen und Bewerber ein Exposé für ihre geplante Masterarbeit verfassen, eine schriftliche Prüfung zu Grundlagen des Faches DaF/DaZ ablegen und ein Bewerbungsgespräch mit der binationalen Auswahlkommission führen.

Die Werbung für den Studiengang erfolgt über die Webseiten der Universität und des DAAD sowie über verschiedene Informationsveranstaltungen an deutschen Schulen, Kulturgesellschaften und bei nationalen oder internationalen Kongressen in der Anden-Region.

Das viersemestrige Aufbaustudium ist im Blended-Learning-Format gestaltet. Konkret heißt das: Die Seminare werden in Form von kompakten Blockwochen angeboten, begleitet von Videokonferenzen und Online-Aufgaben zwischen den Präsenzphasen. Dadurch wird ein berufsbegleitendes Studieren ermöglicht, was von den Organisatorinnen und Organisatoren im Sinne eines konkreten Praxisbezugs der im Studium erworbenen Kenntnisse ausdrücklich erwünscht ist.

Zum anderen sollen auch Studierende, die nicht in Medellín oder Kolumbien leben, das Studium absolvieren können. Obwohl in der Vergangenheit die Mehrheit der Studierenden in Kolumbien wohnhaft war, liegt die Zielgruppenreichweite des Studiengangs auf dem gesamten Andenraum[5].

Die Präsenzphasen des Masters umfassen pro Semester zwei bis drei Wochen im Blockseminar-Modus, in denen die Studierenden täglich sechs bis acht Stunden an Seminaren teilnehmen. Die Seminare teilen sich gleichmäßig auf die drei fachlichen Schwerpunkte des Studiengangs auf: Linguistik, Forschung und Didaktik.

Der Fokus im Bereich Linguistik liegt auf grundlegenden Konzepten und aktuellen Ansätzen mit besonderer Relevanz für den DaF-Bereich, darunter zum Beispiel Grammatik der deutschen Sprache, Interaktionale Linguistik und Fachsprachenlinguistik. Im Forschungsseminar werden aktuelle Tendenzen der DaF- und DaZ-Forschung thematisiert, die Forschungsprojekte der Studierenden in Kolloquien diskutiert, die Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung begleitet und Formen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens erarbeitet. Das Seminar Didaktik umfasst Spracherwerbstheorien, Methodenkonzepte, Aspekte der Unterrichtsplanung, -durchführung und -beobachtung, Mediendidaktik, Einsatz und Erstellung von Lehrmaterialien, Lernerstrategien und ähnliches. Zu diesem Seminar gehört auch ein begleitetes Unterrichtspraktikum.

Um den in beiden Ländern – Kolumbien und Deutschland – anerkannten Doppelabschluss zu erwerben, absolvieren die Studierenden, sowohl der UdeA Medellín als auch der PH Freiburg, ein Semester an der Partnerhochschule. Des Weiteren werden die Masterarbeiten von jeweils einem Lehrenden der beteiligten Hochschulen betreut. Diese führen darüber hinaus regelmäßige Gast- und Lehraufenthalte an der Partnerhochschule durch.

Zehn Jahre nach seiner Entstehung wurde 2019 eine grundlegende Evaluation des Studiengangs durchgeführt. Dabei war das angestrebte Ziel, sowohl den organisatorischen Rahmen des Studiums als auch die akademischen Inhalte genauer auf die Bedürfnisse der Studierenden auszurichten, was angesichts einer überschaubaren, aber heterogenen Zielgruppe keine leichte Aufgabe darstellte.

Zentraler Bestandteil dieser Evaluation war eine im Juli 2019 durchgeführte Befragung von ehemaligen Studierenden zu ihrem abgeschlossenen Masterstudium. Auf diese Studie soll im Folgenden genauer eingegangen werden.

3 Die Absolventinnen- und Absolventenbefragung 2019: Erstellung des Fragebogens und Durchführung der Umfrage

Absolventinnen- und Absolventenbefragungen erfreuen sich in deutschsprachigen Ländern insbesondere seit den 1990er Jahren einer wachsenden Beliebtheit (vgl. u. a. Schmidt/Neßler 2018: 173) und sind in der jüngeren Vergangenheit vor allem durch länderübergreifende Zusammenschlüsse gekennzeichnet, wie zum Beispiel das 2007 ins Leben gerufene „Kooperationsprojekt Absolventenstudien“ (KOAB).

Welche vielfältigen theoretischen, bildungspolitischen oder anderen Überlegungen die­sem Trend zu Grunde liegen, soll an dieser Stelle nicht vertieft werden. Generell lässt sich feststellen, dass Themen wie Qualitätssicherung und -management von Studiengängen heutzutage eine zentrale Rolle in der deutschsprachigen Hochschullandschaft spielen und in diesem Zusammenhang die regelmäßige Überprüfung von Qualitätszielen, zum Beispiel in Form von Absolventinnen- und Absolventenstudien, nicht zuletzt auch über finanzielle Zuwendungen mitentscheiden (siehe zum Beispiel für Bayern Falk/Reimer 2018: 15).

Die letzte bundesweit durchgeführte Befragung ist das „Absolventenpanel 2017“[6], dessen Ergebnisse zurzeit ausgewertet werden. Darüber hinaus haben sich auch einige Bundesländer wie Bayern durch die systematische Befragung von Hochschulabgängerinnen und -abgängern profiliert, wie das 2005 eingeführte „Bayerische Absolventenpanel“ oder die seit 2014 jährlich durchgeführten „Bayerischen Absolventenstudien“ (BAS) aus dem Jahr 2014 belegen (für einen Überblick über verschiedene aktuelle Absolventinnen- und Absolventenbefragungen in Deutschland und Österreich s. den Sammelband von Falk/Reimer/Schmidt 2018).

Der Online-Fragebogen für die Absolventinnen- und Absolventenbefragung des Doppel-Masters DaF orientierte sich in seinen Fragekategorien am „Bayerischen Absolventenpanel“ (BAP) aus dem Jahr 2014, dessen Ergebnisse online verfügbar sind (für eine Zusammenfassung der Ergebnisse siehe Wieschke et al. 2017). Um die für die Erhebung und Auswertung begrenzten Kapazitäten effektiv zu nutzen und gleichzeitig die Antwortbereitschaft maximal auszuschöpfen, wurde die Anzahl der Fragen für die Befragung des Doppel-Masters DaF reduziert.

Für die Fragebogenkonstruktion wurden fünf thematische Schwerpunkte festgelegt: Nach der Angabe persönlicher Daten ging es zunächst um die Situation vor dem Studium und den Bewerbungsprozess. Den Hauptteil des Fragebogens bildeten Bewertungen zu Inhalt und Organisation des Studiums – insbesondere zur Zufriedenheit mit Studieninhalten, Lehrmethoden und Leistungsanforderungen, aber auch zur Vereinbarkeit von Studium und Berufsleben. Darüber hinaus wurden Fragen zum Austauschsemester an der PH Freiburg sowie zur persönlichen und beruflichen Situation nach dem Studium gestellt.

Die Fragen waren, wie bei einem quantitativen Erhebungsinstrument üblich, größtenteils geschlossen. An mehreren Stellen wurden freie Kommentarfelder eingebaut, um Raum für darüber hinausgehende individuelle Antworten zu geben. Dieses Angebot wurde zahlreich genutzt, was auf eine hohe Bereitschaft für ein ausführliches Feedback seitens der Absolventinnen und Absolventen hindeutet.

Die Daten wurden mittels eines Online-Fragebogens im Format Google Forms erhoben. Dazu wurden die Absolventinnen und Absolventen, von denen aktuelle Kontaktdaten vorlagen, per E-Mail angeschrieben und zum Fragebogen verlinkt. Da der Fragebogen dynamisch gestaltet war, betrug die Anzahl der Fragen je nach Antwortverhalten zwischen 40 und 80 Einzelfragen.

Mit 89 % lag die Rücklaufquote für eine Umfrage überdurchschnittlich hoch. Dies lässt sich damit erklären, dass die Zahl bisheriger Abgängerinnen und Abgänger des Studiengangs relativ gering ist (2009–2019: n=20[7]) und bei vielen ein persönliches Verhältnis zur Studiengangsleitung sowie eine ausgeprägte Identifikation mit dem Studiengang bestand und fortbesteht.

4 Auswertung der Ergebnisse der Befragung

Weil es den Rahmen des Artikels sprengen würde, alle Fragen einzeln zu besprechen, sollen hier nur einige Ergebnisse präsentiert werden. Die Auswahl wurde dabei unter dem Gesichtspunkt der Relevanz für den aktuellen Überarbeitungsprozess des Doppel-Masters getroffen, auf den in Kapitel 5 genauer eingegangen wird.

4.1 Sprachkenntnisse Deutsch vor und nach dem Studium

Wie auch aus anderen Daten (Bewerbungs- und allgemeinen Studierendenunterlagen) bekannt, waren die meisten Absolventinnen und Absolventen des Doppel-Masters DaF Spanisch-Muttersprachlerinnen und -sprachler. Dies spiegelte sich auch in der Befragung wider, in der lediglich 12,5 % (n=2) Deutsch als Erstsprache angaben.

Wie bereits erwähnt, ist eine Grundvoraussetzung für die Aufnahme des Studiums der Sprachnachweis B2 in Deutsch. Einige Befragte (n=2) gaben an, in der Kompetenz Sprechen und/oder Schreiben zu Beginn des Studiums ihrer Einschätzung nach nur über A2 bzw. B1 zu verfügen. Insgesamt lag der Durchschnitt der befragten Spanisch-Muttersprachlerinnen und -sprachler jedoch auf B2+.

Das Sprachniveau hat sich nach Angaben der Befragten im Laufe des Studiums insgesamt auf Niveaustufe C1 gesteigert, wobei zwei Studierende aus der ersten Kohorte (2009–2010) keinerlei Veränderungen bei sich bemerkten. Insgesamt gab es den größten Zuwachs in der Kompetenz Schreiben, was mit Blick auf die auf Deutsch verfasste Abschlussarbeit (und alle weiteren schriftlichen Studienleistungen) ein wichtiges, wenn auch erwartbares Ergebnis darstellt. Kritisch anzumerken ist, dass trotz dieses Kompetenzzuwachses das Verfassen der Masterarbeit für viele Befragte die größte Hürde im Studium darstellte. Dies führte in zahlreichen Fällen zur Verlängerung des Studiums über die Regelstudienzeit hinaus.

Generell wurde auch das Austauschsemester in Freiburg als tendenziell hilfreich bis sehr hilfreich für die eigene Sprachentwicklung auf Deutsch angesehen.

4.2 Bewerbungsvoraussetzungen und -motivation

Befragt nach ihrer Motivation zur Aufnahme des Masterstudiums nannte ein Großteil (87,5 %) die beruflich-fachliche Weiterbildung und 56,3 % das inhaltliche Interesse für das Fach DaF. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass nur ein Viertel der Befragten vorher ein grundständiges Studium in Germanistik/DaF oder affinen Fächern abgeschlossen hatte. Die Mehrheit der Studierenden waren somit DaF-Quereinsteiger[8].

Die in Kapitel 2 erläuterten Bewerbungsvoraussetzungen wurden von drei Vierteln der Befragten (n=12) als angemessen und von einem Viertel als zu anspruchsvoll bewertet, wobei das Verfassen des Exposés für die Masterarbeit auf Deutsch als größte Herausforderung genannt wurde. In Übereinstimmung mit den bereits genannten Antworten zum sprachlichen Zuwachs wird hier noch einmal die Notwendigkeit einer engen sprachlichen und methodischen Betreuung der Masterarbeit von Studienbeginn an deutlich.

4.3 Studienablauf, -inhalte und -abschluss

Bis auf eine Person gaben alle Befragten an, während des Studiums Vollzeit (mehr als 30 h/Woche) als DaF-Lehrende bzw. -Lehrender an einer oder mehreren Institutionen[9] gearbeitet zu haben, was den berufsbegleitenden Charakter des Studiums noch einmal deutlich zum Ausdruck bringt. Die Vereinbarkeit des Studiums mit der Berufstätigkeit wurde insgesamt von 80 %, also 13 Befragten, als gut oder sehr gut bezeichnet, wobei 20 % der Befragten (n=3) die Vereinbarkeit als eher schwierig bewerteten. Dabei zeigten die individuellen Antworten vor allem den verstärkten Wunsch der Betroffenen nach mehr Unterstützung von Seiten ihrer Arbeitgeber bei der Freistellung für das Studium und der Suche nach Unterrichtsvertretung für die Präsenzphasen. Letztere wurden von 87,5 % der Befragten (n=14) hinsichtlich der Anzahl und von zwei Dritteln (n=11) auch in Bezug auf die Stundenintensität als angemessen bewertet. Der Workload in den verschiedenen Seminaren wurde von einer großen Mehrheit als mehr oder wenig gleichmäßig verteilt angesehen, wobei im Laufe der fünf Kohorten die Zufriedenheit etwas abgenommen hat.

Die fachlichen und didaktischen Kompetenzen der Dozentinnen und Dozenten wurden insgesamt als gut bis sehr gut bewertet. Die Verwendung digitaler Medien hat nach Einschätzung der Befragten im Laufe der Kohorten zugenommen. Nach Ansicht der Hälfte der Befragten (n=8) ist dieser Anteil jedoch genau richtig; gleichzeitig steht die letzte Kohorte (n=2) einer Steigerung digitaler Lernangebote am kritischsten gegenüber. Von den 37,5 %, die sich für mehr digitale Lernangebote aussprachen, gaben mehrere Personen digitalisierte Fachliteratur und dazugehörige Online-Aufgaben als individuelle Wünsche an.

Was den Zuwachs an vermittelten Kompetenzen betrifft, lässt sich zusammenfassend sagen, dass über die Kohorten hinweg das Verfassen wissenschaftlicher Texte am höchsten bewertet wurde, gefolgt von der Praxiserfahrung in mündlichen Präsentationen. Diese Antworten stimmen insofern auch mit den Angaben zur verbesserten allgemeinen Schreib- und Sprechfertigkeit überein. Eher wenig Nutzen zogen die Befragten aus Seminarinhalten zu allgemeinem Fachwissen in Linguistik, wobei hier kohortenspezifische Unterschiede eine große Rolle spielen, die möglicherweise mit unterschiedlichen Lehrpersonen, deren Unterrichtsstilen sowie spezifischen thematischen Schwerpunkten der Seminare zusammenhängen.

Bemerkenswert ist, dass nur ca. ein Drittel der Befragten (n=5) das Studium in der Regelstudienzeit beendet hat, davon nur drei Spanisch-Muttersprachlerinnen bzw. -sprachler. Als Grund für die Verlängerung um ein oder zwei Semester gaben fünf Personen die bereits erwähnten Schwierigkeiten beim Verfassen der Masterarbeit an.

In Bezug auf den Auslandsaufenthalt in Freiburg, der von allen Befragten zwischen dem 2. und 4. Studiensemester wahrgenommen wurde, wird von einer Mehrheit die Organisation als gut bis sehr gut bewertet. Etwas mehr als die Hälfte ist mit dem Zeitaufwand und dem Umfang der Studienleistungen an der PH Freiburg zufrieden, allerdings gab ein Drittel der Befragten an (n=5), dass sie diesen als etwas oder viel zu hoch empfanden. Generell ist hervorzuheben, dass fast alle Befragten die in Freiburg erworbenen Kenntnisse als hilfreich oder sehr hilfreich für ihr weiteres Studium empfanden. Und wie bereits in 4.1 erwähnt, wurde auch die sprachliche Weiterentwicklung durch das Austauschsemester positiv bewertet.

4.4 Berufstätigkeit und Promotionsvorhaben nach dem Studium

Knapp drei Viertel der Befragten arbeitet aktuell im Bereich DaF, an einer der vier deutschen Auslandsschulen, den PASCH-Schulen, einer der 38 Universitäten, die DaF-Kurse anbieten, oder einer der verschiedenen Kulturgesellschaften oder Sprachschulen. Obwohl die große Mehrheit (80 %) diese Arbeitsstelle bereits vor dem Abschluss des Studiums hatte bzw. sie direkt nach dem Abschluss antrat, gaben ebenso viele Befragte an, dass der Abschluss aus ihrer Sicht für den Erfolg ihrer Bewerbung mitentscheidend war. Positiv zu vermerken ist, dass sich für mehr als die Hälfte aller Befragten (n=10) die finanzielle Situation im Zuge des Masterabschlusses etwas oder sogar stark verbessert hat. Vergleicht man die Antworten der verschiedenen Kohorten über den gesamten Zeitraum, liegt hier ein Langzeiteffekt vor, da insbesondere Absolventinnen und Absolventen der ersten Kohorte signifikante finanzielle Verbesserungen angeben, die bei den letzten Kohorten möglicherweise noch nicht voll zum Tragen gekommen sind.

Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, im Anschluss an den Master kein Promotionsstudium anzustreben. Von den sieben Absolventinnen und Absolventen mit Promotionsplänen hat bisher noch niemand einen Doktortitel erworben, allerdings haben drei Personen bereits mit einer Promotion begonnen.

Kehrt man zur Ausgangsfrage zurück, inwiefern der Anspruch des Studiengangs zur Qualifizierung von DaF-Lehrkräften und -Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in Kolumbien bzw. Lateinamerika aus Sicht der Absolventinnen und Absolventen gerechtfertigt ist, so lässt sich festhalten, dass dies durchaus der Fall ist, wobei die Antworten Herausforderungen aufzeigen, die jenseits individueller Lebenskontexte der Absolventinnen und Absolventen auch auf systematische Schwierigkeiten hinweisen, die in der weiteren Planung des Studiengangs besser mitberücksichtigt werden müssen. Stellvertretend dafür steht ein freier Kommentar eines Absolventen:

„Es war zwar eine harte Zeit (vor allem, weil wir, die kolumbianischen Studenten, [nicht] über die nötigen Ressourcen [...] verfügen und deswegen gleichzeitig arbeiten müssen), aber ich bin froh, dass ich mich für den Master entschieden habe. Das Studium hat mich bereichert, was die Sprache anbelangt und hat bedingt, dass ich als Deutschlehrer jedes Mal besser sein möchte.“[10]

Zudem ist in Bezug auf die Gestaltung der Befragung selbstkritisch anzumerken, dass das hier nachgezeichnete Bild nur eine begrenzte Auswahl von Meinungen und Einstellungen der Befragten wiedergibt. Um das Bild – im Sinne eines vertiefenden Untersuchungsdesigns (vgl. dazu z. B. Kuckartz 2014: 78–81) – zu vervollständigen und voreilige Schlüsse aus den Daten der Online-Umfrage zu vermeiden, sind einige vertiefende Leitfadeninterviews mit Absolventinnen und Absolventen geplant, in denen ausgewählte, als problematisch wahrgenommene Aspekte des Studiums noch einmal detaillierter erfragt werden sollen.

Der gesamte Fragenkatalog sowie die kompletten Antworten des Fragebogens und der Leitfadeninterviews werden in einem ausführlichen Abschlussbericht des gesamten Reformprojekts besprochen, welcher zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels noch in Arbeit ist.

Im folgenden Kapitel geht es nun um die abschließende Frage, welche praktischen Konsequenzen sich vor allem aus dem Fragebogen in Hinblick auf die Weiterentwicklung, Anpassung und Optimierung des Masterprogramms ziehen lassen.

5 Praktische Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Doppel-Masters Deutsch als Fremdsprache

Die in diesem Artikel vorgestellte Umfrage hatte zum Ziel, Einstellungen der Absolventinnen und Absolventen in Bezug auf als wichtig erkannte Themenbereiche des Masterprogramms zu erfragen. Dahinter stand zum einen die Absicht, konkrete Handlungsfelder zur Überarbeitung und Verbesserung zu identifizieren, zum anderen ging es darum, zu sehen, welche etablierten Prozesse, Strukturen und Inhalte im Sinne von best practices auch in Zukunft beibehalten werden können. Auf beides soll im Folgenden kurz eingegangen werden.

Was die Bewerbungsvoraussetzungen betrifft, haben die Antworten gezeigt, dass insbesondere das Exposé zum eigenen Forschungsprojekt auf Deutsch den Studienbewerberinnen und -bewerbern Probleme bereitet. Dabei schien eine große Herausforderung in der Kombination aus zwei zentralen Aspekten zu liegen – den allgemeinen Anforderungen von Wissenschaftlichkeit in Forschungsprojekten einerseits und andererseits den Besonderheiten der (alltäglichen) Wissenschaftssprache[11] Deutsch, die den meisten Bewerberinnen und Bewerbern vor der Aufnahme des Studiums wenig geläufig war, da sie diese erst im Laufe des Masterstudiums erwerben sollten.

Um sowohl ein angemessenes wissenschaftliches Niveau sicherzustellen als auch das Verfassen des Exposés zu erleichtern, wurde daraufhin von der Arbeitsgruppe für die Masterreform (bestehend aus der Koordinatorin und den Dozentinnen des Masters sowie dem derzeitigen DAAD-Lektor in Medellín) beschlossen, dass die Bewer­bungsunterlagen und insbesondere das Exposé auf Spanisch eingereicht werden können. Darüber hinaus wurden und werden landesweit Workshops veranstaltet, die Studieninteressierte beim Verfassen des Exposés unterstützen. Der Leitfaden zum Verfassen des Exposés wurde überarbeitet und auf Deutsch und Spanisch zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde die vorbereitende Textlektüre vereinfacht und fächerübergreifend ausgerichtet. Die Bewerberinnen und Bewerber erhalten nun kurze Textauszüge aus den drei thematischen Schwerpunkten der Seminare und nicht mehr – wie vorher – eine vollständige Monographie als Lektüreaufgabe. Hierzu werden im Bewerbungsgespräch einige Fragen gestellt. Auf eine schriftliche Prüfung wird nun verzichtet.

Was die Einbettung des eigenen Forschungsprojekts in den Studienablauf betrifft, hat sich gezeigt, dass die kontinuierliche Thematisierung vom ersten Semester bis zur Abgabe der Masterarbeit von den Absolventinnen und Absolventen als hilfreich wahrgenommen wurde. Aber auch hier wurde deutlich, dass mehr Unterstützung beim Erwerb und Ausbau fach- und wissenschaftssprachlicher Kompetenzen notwendig ist, um die Anzahl der Studierenden, die das Studium verlängern, zu reduzieren. Dafür wurde für die aktuelle Kohorte ein Curriculum entworfen, welches sprachsensiblen Unterricht in den Vordergrund stellt und auf diese Weise fachliches Lernen stärker mit sprachlichem kombiniert. Dazu werden ausgewählte sprachliche Elemente der alltäglichen Wissenschaftssprache vermittelt und diese dann von den Studierenden in fachlichen Studienleistungen direkt angewendet. In Planung ist außerdem ein zusätzlicher, integrierter Sprachkurs in deutscher Wissenschaftssprache.

Ein weiterer positiver Aspekt, der in der Umfrage zu Tage trat, war die generelle Vereinbarkeit des Studiums mit der Berufstätigkeit. Dies soll auch in Zukunft durch eine effektive Verzahnung von Online- und Präsenzphasen beibehalten bzw. gestärkt werden. Dazu sind zum Beispiel in der Kohorte 2020/2021 von der Arbeitsgruppe zur Reform des Masters vor Ort einige Elemente des DAAD-Projekts „dhoch3“ in die Seminarprogramme integriert worden.

Studieninhalte sollen darüber hinaus stärker seminarübergreifend und interdisziplinär vermittelt werden (z. B. in Semesterprojekten), wobei jedoch mit Blick auf die Quer­einsteigerinnen und Quereinsteiger die Vermittlung von Grundlagenwissen, vor allem in der Linguistik, nicht aus dem Blick geraten soll.

6 Ausblick und Zusammenfassung

Der Doppel-Master Deutsch als Fremdsprache an der UdeA blickt auf eine über zehnjährige Geschichte zurück, die in der aktuellen Absolventinnen- und Absolventenstudie kritisch reflektiert wurde. Aus Sicht der Autorinnen sind die Antworten der Befragung aufschlussreich und zufriedenstellend. Das Programm wurde insgesamt positiv bewertet. Einige Aspekte, bei denen die Absolventinnen und Absolventen Verbesserungspotenzial sehen, hat die Arbeitsgruppe zur Reformierung des Studiengangs bereits in den Blick genommen und schon in der Planung für die laufende Kohorte umgesetzt.

Die nächsten Schritte im Reformprozess sind nun die Auswertung der vertiefenden Leitfadeninterviews, die Neuausrichtung der Curricula für die Seminare in Hinblick auf stärkere Interdisziplinarität und Synergieeffekte sowie die Pilotierung des Einsatzes verschiedener „dhoch3“-Module im neuen Jahrgang. Wichtig ist dabei die weiterführende, kontinuierliche Evaluierung der eingeführten Änderungen, um sicherzustellen, dass die Studierenden diese auch als positiv wahrnehmen.

Zusammenfassend lässt sich mit Blick auf den Titel des Artikels „DaF studieren in Lateinamerika – berufsbegleitend und praxisorientiert“ feststellen, dass sich die Modalität des Blended-Learning-Verfahrens als positiv bewährt hat. Die hier vorgestellte Studie belegt jedoch ebenfalls, dass zu hohe Online-Anteile oder gar ein kompletter Online-Studiengang aus Sicht der Studierenden nicht wünschenswert sind. Durch die verhältnismäßig kleine Zielgruppe möglicher Interessentinnen und Interessenten für den Studiengang ist Blended Learning insofern von großer Bedeutung, da es die Vereinbarkeit von Studium und einem Lebensmittelpunkt in einer anderen Stadt (oder einem anderen Land) ermöglicht.

Aus Sicht der Organisatorinnen spielt auch die durch das Studium geförderte Vernetzung der Studierenden und der Dozentinnen und Dozenten eine wichtige Rolle. Damit ist in erster Linie der akademische Austausch mit der Partnerhochschule in Freiburg gemeint, aber langfristig auch der Auf- und Ausbau eines akademischen Kooperationsnetzwerks DaF in Kolumbien und Lateinamerika, das auch eine stärkere Zusammenarbeit mit Schulen, an denen Deutsch unterrichtet wird, anstrebt und so das Thema „DaF für Kinder und Jugendliche“ stärker als bisher in die Studieninhalte integriert wird.

Die Umfrage hat gezeigt, dass die Funktion des Studiengangs zur Weiterbildung – insbesondere für DaF-Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger – sowie das allgemeine Interesse am Thema ausschlaggebend für die Studienwahl sind. Zieht man nun den Anstieg der DaF-Lernerinnen- und -Lernerzahlen in Kolumbien in den vergangenen Jahren[12] und die gleichbleibende Anzahl an grundständigen Studiengängen im DaF-Bereich hinzu, kann man davon ausgehen, dass es auch in den kommenden Jahren zahlreiche Interessierte geben wird, die sich akademisch fortbilden möchten, um einer qualifizierten Lehr- oder Forschungstätigkeit im Bereich DaF nachzugehen. Die Studie zeigt außerdem, dass die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs gute Erfahrungen bei der Berufsanstellung im Anschluss an das Studium machen, keine bzw. keiner der Abgängerinnen und Abgänger ist aktuell arbeitssuchend. Langfristig hat sich ihre finanzielle Situation durch den Abschluss verbessert, was eine weitere Motivation für neue Studienbewerberinnen und -bewerber darstellen könnte.

About the authors

Kristina Müller

Absolventin (Jahrgang 2016/2017) und aktuell Dozentin der Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera an der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien) sowie Beauftragte für die Restrukturierung des Studiengangs und Hauptverantwortliche der Absolventen-Befragung; außerdem tätig als DaF-Lehrende in der Hochschul- und Erwachsenenbildung in Medellín und Vorstandsmitglied im kolumbianischen Deutschlehrerverband APAC.

Luisa Friederici

Absolventin (Jahrgang 2012/2013) und aktuell Koordinatorin sowie Dozentin der Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera an der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien); außerdem tätig als pädagogische Koordinatorin am Instituto Cultural Alexander von Humboldt, Medellín und Vorstandsmitglied im kolumbianischen Deutschlehrerverband APAC.

Dr. Sophie von Werder

ehemalige DAAD-Lektorin in Medellín sowie Mitinitiatorin und aktuell Dozentin der Maestría en Lingüística – Linea Alemán como Lengua Extranjera an der Universidad de Antioquia, Medellín (Kolumbien); außerdem tätig als Übersetzerin und als Dozentin für lateinamerikanische und europäische Literatur an der UdeA.

Literatur

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Falk, Susanne; Reimer, Maike (2018): „Zum Mehrwert von Absolventenstudien für das Qualitätsmanagement“. In: Falk, Susanne; Reimer, Maike; Schmidt, Uwe (Hrsg.): Absolventenstudien und Qualitätsmanagement. Best Practices an deutschen und österreichischen Hochschulen. Münster: Waxmann, 13–28.Search in Google Scholar

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Goethe-Institut (Hrsg.) (2019): Erhebung aktueller Deutschlernerzahlen in Kolumbien. Bogotá: Goethe-Institut. Search in Google Scholar

Kuckartz, Udo (2014): Mixed Methods. Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren. Wiesbaden: Springer VS.10.1007/978-3-531-93267-5Search in Google Scholar

Schmidt, Uwe; Neßler, Cathrin (2018): „Absolventenstudien: Aussagekraft und Handlungsrelevanz retrospektiver Bewertungen des Studiums“. In: Falk, Susanne; Reimer, Maike; Schmidt, Uwe (Hrsg.): Absolventenstudien und Qualitätsmanagement. Best Practices an deutschen und österreichischen Hochschulen. Münster: Waxmann, 173–188.Search in Google Scholar

Wieschke, Johannes et al. (2017): Bildungswege und Berufseinstiege bayerischer Absolven-ten des Jahrgangs 2014. Ergebnisse des bayerischen Absolventenpanels (BAP). Tabellenband. Online: http://www.bap.ihf.bayern.de/fileadmin/user_upload/BAP_Dateien/Absolventenjahrgaenge/2013-2014/BAP_Bildungswege_und_Berufseinstiege_bayerischer_Absolventen_des_Jahrgangs_2014.pdf (23.08.2019).Search in Google Scholar

Published Online: 2020-10-15
Published in Print: 2020-10-08

© 2020 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Downloaded on 25.10.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/infodaf-2020-0094/html
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