Startseite Holger Böning; Iwan-Michelangelo D’Aprile; Hanno Schmitt; Reinhart Siegert (Hg.): Selbstlesen – Selbstdenken – Selbstschreiben. Prozesse der Selbstbildung von „Autodidakten“ unter dem Einfluss von Aufklärung und Volksaufklärung vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Mit 600 Kurzbiographien von Autodidakten im deutschen Sprachraum bis 1850 und Verzeichnissen von Bauernbibliotheken. Bremen: edition lumière, 2015. (Philanthropismus und populäre Aufklärung. Studien und Dokumente; Bd. 10). 552 S., s/w. Abb., Fest geb. ISBN 978-3-943245-35-6. € 44,80
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Holger Böning; Iwan-Michelangelo D’Aprile; Hanno Schmitt; Reinhart Siegert (Hg.): Selbstlesen – Selbstdenken – Selbstschreiben. Prozesse der Selbstbildung von „Autodidakten“ unter dem Einfluss von Aufklärung und Volksaufklärung vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Mit 600 Kurzbiographien von Autodidakten im deutschen Sprachraum bis 1850 und Verzeichnissen von Bauernbibliotheken. Bremen: edition lumière, 2015. (Philanthropismus und populäre Aufklärung. Studien und Dokumente; Bd. 10). 552 S., s/w. Abb., Fest geb. ISBN 978-3-943245-35-6. € 44,80

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Veröffentlicht/Copyright: 30. November 2016

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Holger Böning; Iwan-Michelangelo D’Aprile; Hanno Schmitt; Reinhart Siegert (Hg.): Selbstlesen – Selbstdenken – Selbstschreiben. Prozesse der Selbstbildung von „Autodidakten“ unter dem Einfluss von Aufklärung und Volksaufklärung vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Mit 600 Kurzbiographien von Autodidakten im deutschen Sprachraum bis 1850 und Verzeichnissen von Bauernbibliotheken. Bremen: edition lumière, 2015. (Philanthropismus und populäre Aufklärung. Studien und Dokumente; Bd. 10). 552 S., s/w. Abb., Fest geb. ISBN 978-3-943245-35-6. € 44,80


Im November 2014 fand im Museum Reckahn auf dem Gut des Aufklärers Friedrich Eberhard von Rochow (1734–1805) eine Tagung statt, die sich der Frage „Was charakterisiert Autodidaktinnen und Autodidakten?“ widmete.[1] Der voluminöse Tagungsband versammelt Beiträge von 30 Autoren und kann als das zurzeit umfassendste Kompendium zum Thema Autodidaxe gelten. Der Ansatz ist breit gewählt: Als Autodidakten „sollen vor allem solche Menschen betrachtet werden, denen eine formale, auf institutionellem Weg erlangte höhere Bildung verwehrt war, die aber gleichwohl bemerkenswerte Leistungen vollbracht haben“ (S. 9). Dem ist nicht ganz so, denn der eine oder andere erwarb durchaus eine solche Bildung, wenn auch nicht auf dem Gebiet, auf dem er sich auszeichnete. Gleichwohl, ob man die Definition als erschöpfend betrachtet, sie auf „Bildung durch Selbstbildung“ verkürzt oder von „uneducated people“ spricht, die einzelnen Studien dokumentieren eine Vielfalt individueller Fälle und erschüttern, wie die Herausgeber im Vorwort hervorheben, so manche bisherige Gewissheit. Der Bogen spannt sich vom „wohlpräparierten“ Autodidakten Ulrich Bräker, dem „Armen Mann im Tockenburg“ bis zum aufgeklärten adeligen Gutsbesitzer wie dem bereits erwähnten Herrn von Rochow. Selbst ein Genie wir Joseph Haydn ließe sich darunter noch subsumieren, wenn er von sich sagt: „Ich war von der Welt abgesondert, niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selber irre machen und quälen, und so mußte ich original werden“. Entsprechend weitgefasst ist auch der Zeitrahmen, der von der „Entdeckung des gemeinen Mannes in der Aufklärung“ im 18. Jahrhundert (mit Vorläufern bereits im 17.) bis zum Bauernastronomen Friedrich Schmid mit Todesjahr 1962 reicht.

Wie bei einem solchen Thema nicht anders möglich, war die Veranstaltung interdisziplinär angelegt und führte Vertreter aus Geschichtswissenschaft, Germanistik, Buchwissenschaft, Presseforschung, Kirchengeschichte, Astronomie, Pädagogik und anderen mehr zusammen. Die Beiträge sind fünf Themenblöcken zugeordnet. Da ihre große Anzahl eine ausführliche Einzelwürdigung ausschließt, will man nicht den ganzen Band nacherzählen, soll exemplarisch vorgegangen werden.

Themenblock 1 bringt fünf „Einführende Beiträge“. Reinhart Siegerts umfänglicher Aufsatz „Handwerker und Bauern der Goethezeit als Leser, Büchersammler und Autoren“ hat zwar zwei früher erschienene Veröffentlichungen zur Grundlage, die er aber zusammengefügt sowie durch neues Material und durch weitere Gesichtspunkte anreichert. Heinrich Bosse untersucht am Beispiel zweier Lebensgeschichten aus dem 18. Jahrhundert, von Johann Jakob Reiske (1716–1774) und Karl Heinrich Lang (1764–1835), den Transformationsprozess vom informellen selbstgesteuerten Lernen in den Umkreis von Bildungsinstitutionen. In „einigen philologisch-historischen Betrachtungen“ geht Inge Karl der Begriffsgeschichte des Terminus „Autodidakt“ vom ersten Auftauchen in Homers Odyssee bis zu Fritz Mauthner in seinem Wörterbuch der Philosophie nach. Dass Autodidaxe auch politisches Programm sein konnte, stellt Iwan-Michelangelo D’Aprile in einen deutsch-französischen Kommunikationszusammenhang, ausgehend von Aufenthalten des Grafen Mirabeau in Berlin in den Jahren 1786 und 1787. Er vergleicht diese Visite in ihrer Bedeutung für die europäische Aufklärung mit Voltaires Berliner bzw. Potsdamer Zeit von 1750 bis 1753. Dieser erste Themenblock schließt eine Untersuchung von Michael Nagel über die Bildungswege deutsch-jüdischer Aufklärer mit ein. Er geht von Moses Mendelssohn aus, dem wohl bekanntesten von ihnen, und berücksichtigt auch literarische Darstellungen des 19. Jahrhunderts.[2]

Im Unterschied zum vorhergehenden könnte man den zweiten Themenblock mit seiner Überschrift „Bäuerliche Autodidakten“ als „monothematisch“ bezeichnen. Auch hier macht den Anfang, gewissermaßen als Einleitung, ein breit angelegter Text: Holger Böning schreibt über philosophische, gelehrte und literarische Bauern in der deutschen Öffentlichkeit, den „gemeinen Mann“ und seine Entdeckung in der Aufklärung. Er belegt am Beispiel mehrerer exemplarischer Persönlichkeiten, welch erhebliche Rolle außergewöhnliche Bauern in der volksaufklärerischen Publizistik gespielt haben, seien es „gelehrte oder philosophische, als literarische oder einfach nur als in ihrer Profession selbstdenkende Bauern, als Musterlandwirte oder tugendhafte Vertreter ihres Standes“ (S. 117). Die folgenden sieben Beiträge stellen entweder eine Region in den Mittelpunkt (Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt über Schleswig-Holstein), Interessenschwerpunkte (Klaus Dieter Herbst über bäuerliche Autodidakten als Astronomen und Kalendermacher) oder einzelne Personen (darunter Andreas Bürgi über die Bildungsnetzwerke des Ulrich Bräker).

Im dritten Themenblock „Autodidakten und die Schönen Künste“ werden der ländliche Raum und die Musterbauern verlassen. Mit einem Prominenten eröffnet Hans-Wolf Jäger seine Studie, mit „Goethe und die Naturdichter“. Schon in einer Jugend, angestoßen von Johann Gottfried Herder, hat Goethe die “Volkspoesie“ interessiert, „Naturtalente“ als „Naturdichter“ oder „Naturpoeten“. Als „fürstlicher Autodidakt“ auf dem Gebiet der Gartenarchitektur erscheint dann bei Erhard Hirsch Leopold Friedrich Franz von Anhalt-Dessau als Philanthrop und Schöpfer des Gartenreichs von Wörlitz. Der diesen Block abschließende Beitrag von Aïssa Bouba ist der erste, der sich mit einer Frau beschäftigt. Die „Universitätsmamsell“, das Göttinger „Professorentöchterlein“ Therese Huber (1764–1829), hat von sich gesagt, dass sie „als Kind fast gar nichts“ gelernt habe, hat es aber durch Selbststudium zur anerkannten Publizistin und Schriftstellerin gebracht. Als Redakteurin des Cotta‘schen Taschenbuchs für Damen und des Morgenblatts war sie die erste deutsche Frau in dieser Position, vom Verleger allerdings mehr oder weniger ausgebeutet.[3]

Im Vorwort begründen die Herausgeber den folgenden Themenblock „Autodidakten: Blick auf den außerdeutschsprachigen Raum“ damit, dass diese „Grenzüberschreitung“ zur „größeren Trennschärfe, was Autodidakten charakterisiert“, beitragen soll.[4]

Vertreten sind Frankreich, Russland und Polen. Während Hans-Jürgen Lüsebrink die Sicht des französischen Kulturhistorikers und -anthropologen Henri Grégoire auf die Autodidaxie um 1800 behandelt, untersucht Julia Herzberg die bäuerliche Autobiographik im ausgehenden Zarenreich. Als drittes Land ist Polen vertreten. Agnieszka Pufelska unternimmt einen sozialgeschichtlichen Typologisierungsversuch am Beispiel dreier Frauen aus dem 18. Jahrhundert, die als „mutige Autodidaktinnen“ gegen die Vorurteile ihrer Zeit ihrem Geschlecht gegenüber ankämpften: Auf den Gebieten der Medizin, Physik und Mathematik sowie der Gartenarchitektur. Es ist verständlich, dass eine Veranstaltung wie diese nicht alle Wünsche erfüllen konnte, doch allein diese drei Beiträge sollten der Anreiz sein, eine Anschlusstagung ins Auge zu fassen, die stärker international ausgerichtet ist.

Der letzte Themenblock widmet sich Autodidakten in Schule, Pädagogik und Verwaltung. Von Rochow, der in seiner Person den Ökonom, Gutsbesitzer, Volksaufklärer, Philanthrop und Pädagogen vereinigte, wird von Hanno Schmitt („Friedrich Eberhard von Rochow – ein Gutsbesitzer und Philanthrop der Aufklärung“) und Frank Tosch („Der Autodidakt Friedrich Eberhard von Rochow und seine ökonomischen Texte zur Volksaufklärung“) gewürdigt. Frank Stückmann stellt mit dem Pfarrer und Leiter eines Lehrerseminars, Georg Christoph Friedrich Gieseler (1760–1839), einen beispielhaften Anreger für Autodidakten vor, der Lesebibliotheken und Lehrerkonferenzen für Landschulmeister organisierte, gewissermaßen als Antwort auf die skeptische Frage „Ob Volksschullehrer lesen dürfen?“. Mit dem Buchbinder Adam Henß und dem späteren Verwaltungsmann Heinrich Christoph Hensoldt, beide aus Thüringen, bringt Hans-Werner Hahn zwei Autodidakten näher, die aus dem handwerklichen Milieu stammten und dank ihres selbst angeeigneten Wissens im Vormärz in die großen – politischen – Debatten ihrer Zeit eingreifen konnten.

Ihrer Besonderheit wegen soll abschließend noch auf die drei Anhänge hingewiesen werden. Reinhart Siegert fügt seinem Aufsatz „Katalog und Bücherverzeichniß von Jakob Hirschmann“ bei. Hirschmann (1803–1865) war ein wohlhabender Bauer, der eine eigene Bibliothek zusammentrug. Sie umfasste immerhin 653 Nummern aus einem guten Dutzend Fächern. Dem „bäuerlichen Innovator und Gründer einer ökonomischen Gesellschaft“ Jakob Käser (1806–1878), einem Schweizer, ist die Studie von Gerrendina Gerber-Visser gewidmet. Das von der Autorin transkribierte „Inventarium“ seiner Bibliothek aus dem Jahr 1866 im Anhang ihres Beitrags zählt 514 Bände auf. Siegert ist schließlich noch der letzte Anhang zu verdanken. Er hat zum ersten Mal den Versuch unternommen, einen tabellarischen Überblick über die Autodidakten im deutschen Sprachraum bis zum Geburtsjahr 1850 zu erstellen. Er hat 600 Namen erfasst und durch Basisdaten zu Kurz-, besser gesagt Kürzestbiographien ergänzt. Eine erhebliche Anzahl von ihnen ist noch als Vertreter bzw. Anhänger der Volksaufklärung zu erkennen. Den mehrspaltigen Tabellen liegt eine Datenbank zugrunde, für die ausdrücklich Ergänzungen erbeten werden.

Der Band ist mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Illustrationen ausgestattet, deren Qualität allerdings dort zu wünschen lässt, wo offenbar nur schlecht reproduzierbare Vorlagen greifbar waren oder für die eine bessere Wiedergabe von Halbtönen erforderlich gewesen wäre. Das Verzeichnis der Autorinnen und Autoren ist erfreulich auskunftsbereit. Viel zu oft wird bei Publikationen verkannt, dass es für den Leser praktisch ist, erste Hinweise zu Forschungsschwerpunkten und Veröffentlichungen der Autoren zu erhalten. Das Personenregister verzeichnet auch die Namen aus den Kurzbiographien des den Band abschließenden Siegert’schen Anhangs. Auszusetzen sind einige wenige formale Fehler: Der Bauer Isaak Maus wird zwei Mal durch dieselbe Abbildung (S. 16 und 164) geehrt, ebenso der Bauernastronom Johann Georg Palitzsch (S. 23 und 151). Der vornamenreiche Wiener Johann Friedrich Castelli (S. 309) ist eher als Ignaz Franz Castelli bekannt. Er war auch nicht Hofdichter, sondern Hoftheaterdichter, ein nicht unerheblicher Unterschied. Im Verzeichnis der Autoren ist S. 535/536 das Alphabet ein wenig durcheinander geraten.

Die Erforschung des Autodidaktentums hat im deutschsprachigen Raum zwar zahlreiche Einzelstudien hervorgebracht, ist aber von einer kontinuierlichen Beschäftigung mit dem Thema, etwa in Projekten, weit entfernt. Für alle eingangs aufgeführten Disziplinen von der Sozial-, Bildungs- und Kulturgeschichte bis zu den Naturwissenschaften sind weitere Forschungsaktivitäten ein Desiderat. Die inzwischen doch sehr erfreulichen Fortschritte in der Forschung zur Volksaufklärung, wie sie auch dieser Band dokumentiert, und die jetzt zur Verfügung stehenden Hilfsmittel wie das Biobibliographische Handbuch Volksaufklärung von Holger Böning und Reinhart Siegert[5] sollten nicht bloß Impulse vermitteln, sondern eine Initialzündung auslösen.

Published Online: 2016-11-30
Published in Print: 2016-12-1

© 2016 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston

Artikel in diesem Heft

  1. Titelseiten
  2. Inhaltsfahne
  3. Next Generation Library Systems
  4. Next Generation Library Systems
  5. Renewing the Library System Environment in Finland – What We Have and What We Need
  6. Libraries of French Higher Education
  7. Transitioning from a Self-developed and Self-hosted ILS to a Cloud-based Library Services Platform for the BIBSYS Library System Consortium in Norway
  8. Austrian Library Network and Next Generation Library System: Alma
  9. Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016: Sieger
  10. Mehr Spielräume: Methoden der partizipativen Lernraumgestaltung
  11. Ein JuWel ist entstanden
  12. Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2016: Weitere innovative Projekte
  13. Schreibzentrumsarbeit als integriertes Tätigkeitsfeld einer Hochschulbibliothek
  14. MusikNetz Hagen: Eine Musikbücherei auf dem Weg zu einer Informations-Tauschbörse
  15. Schülerwettbewerb zu ökonomischen Fragen bringt Jugendlichen Informations- und Medienkompetenz näher
  16. Open-Access-Publizieren und -Beraten: Mit Fokus auf die PUBLISSO – Publikationsplattform von ZB MED
  17. Kollaboration und Web 2.0
  18. Wo bin ich? iBeacons im Einsatz in der Bibliothek der TH Wildau
  19. Stadtliebe.ch – Ein Erinnerungsblog für Winterthur
  20. Bibliothekspolitik
  21. „Bibliothekspolitik“ – Prätention, Praxis und Perspektiven
  22. Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung
  23. Bibliotheksbau
  24. Die neue Universitätsbibliothek Freiburg – gebaut für eine digitale Zukunft
  25. „Bis morgen in der Bibliothek!“ – Entwicklungen für Lernorte an der SUB Göttingen
  26. An der Zukunft bauen: Die Norderweiterung der Universitätsbibliothek Heidelberg und ihre aktuellen Innovationsfelder
  27. Bibliothek als Ort, Bibliothek als Organisation, Bibliothek im Wandel
  28. Die Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (BNU) nach der Wiedereröffnung: Modernisierte Organisationsform in einem neuen „alten“ Bibliotheksbau
  29. Neue Entwicklungen
  30. Aktuelle Entwicklungen an den österreichischen Bibliotheken 2015
  31. Rezensionen
  32. Graham Jefcoate: Deutsche Drucker und Buchhändler in London 1680–1811. Strukturen und Bedeutungen des deutschen Anteils am englischen Buchhandel (Archiv für Geschichte des Buchwesens, Studien; 12), Berlin: De Gruyter, 2015. 611 S., 139,95 €
  33. The German book in Wolfenbüttel and abroad: studies presented to Ulrich Kopp in his retirement. Ed. by William A. Kelly and Jürgen Beyer. (Studies in reading and book culture; 1) Tartu: University of Tartu Press, 2014. 344 S., Ill. ISBN 978-9949-32-494-1, $ 44,00
  34. Holger Böning; Iwan-Michelangelo D’Aprile; Hanno Schmitt; Reinhart Siegert (Hg.): Selbstlesen – Selbstdenken – Selbstschreiben. Prozesse der Selbstbildung von „Autodidakten“ unter dem Einfluss von Aufklärung und Volksaufklärung vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Mit 600 Kurzbiographien von Autodidakten im deutschen Sprachraum bis 1850 und Verzeichnissen von Bauernbibliotheken. Bremen: edition lumière, 2015. (Philanthropismus und populäre Aufklärung. Studien und Dokumente; Bd. 10). 552 S., s/w. Abb., Fest geb. ISBN 978-3-943245-35-6. € 44,80
  35. Vermarktungsstrategien für das Buch im multimedialen Raum. Eine interdisziplinäre Untersuchung. Hrsg. von Vincent Kaufmann. Wiesbaden: Harrassowitz, 2015. 238 S., 11 Abb., 22 Diagr., 19 Tab., br. (Buchwissenschaftliche Beiträge; 90 ) ISBN 978-3-447-10355-8 € 52,–
  36. „Der ganze Verlag ist einfach eine Bonbonniere“. Ullstein in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hg. von David Oels und Ute Schneider. Berlin, München, Boston: De Gruyter, 2015. 433 S., s./w. Abb. (Archiv für Geschichte des Buchwesens – Studien; 10). Fest geb. – ISBN 978-3-11-033708-2, e-ISBN (PDF) 978-3-11-033721-1, e-ISBN (EPUB) 978-3-11-038397-1, ISSN 2197-0351. € 119,95
  37. Jahresinhaltsverzeichnis 2016
  38. Jahresinhaltsverzeichnis 2016
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