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Führung und Arbeitsgestaltung – Warum gute Führung allein nicht gesund macht/ Leadership and job design. Why good leadership is not sufficient for health promotion

  • Rainer Wieland EMAIL logo , Sandra Winizuk und Mike Hammes
Veröffentlicht/Copyright: 11. Februar 2016
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Arbeit
Aus der Zeitschrift Arbeit Band 18 Heft 4

Abstract

Inzwischen hat sich der Einfluss der Führung auf die Gesundheit der Beschäftigten zu einem wichtigen Thema entwickelt. Dieser Beitrag berichtet von drei empirischen Studien (N = 877, N = 300, N = 570), in denen der Einfluss des Führungsverhaltens, der Arbeitsgestaltung und der Personeneigenschaften der Beschäftigten auf die Gesundheit der Beschäftigten im Rahmen eines arbeitspsychologischen Analyse- und Interventionsmodells analysiert wird. Die Ergebnisse zeigen: Gute Führung allein macht nicht gesund. Die psychische Beanspruchung während der Arbeit, gesundheitliche Beschwerden, Fehlzeiten und Präsentismus lassen sich auf Wechselwirkungen zwischen Führungsstil und Arbeitsbedingungen zurückführen.

Abstract

In the recent years growing interest about the effects of leadership behaviour on employees’ health could be observed. This paper conducts three cross-sectional empirical studies (N = 877, N = 300, N = 570), which analyse the impact of leadership behaviour, job design, and employees’ characteristics on strain health consequences in the context of a work psychological model of analysis and interventions. The results reveal: good leadership is not solely responsible for healthiness. Psychological work-strain, medical conditions, absence and presente eism attribute to a strong interaction effect of leadership behaviour and job design on strain.

Online erschienen: 2016-2-11
Erschienen im Druck: 2009-12-1

© 2009 by Lucius & Lucius, Stuttgart

Artikel in diesem Heft

  1. Inhalt
  2. Editorial
  3. Abhandlungen
  4. Jenseits von Kontrolle und Belohnung – Moderne arbeitspsychologische Ansätze zur Bewertung und Gestaltung von Arbeit/ Beyond control and reward. Approaches on evaluation and design of work in modern occupational health psychology
  5. Führung und Arbeitsgestaltung – Warum gute Führung allein nicht gesund macht/ Leadership and job design. Why good leadership is not sufficient for health promotion
  6. Erwerbsarbeit und Gesundheit von Selbstständigen – Forschungsergebnisse und Präventionsansätze/ Work and health of self-employed – research results and approaches of prevention
  7. Prekäre Arbeit und Gesundheit in unsicheren Zeiten/ Precarious work and health in insecure times
  8. Flexibilität und Verfügbarkeit durch Rufbereitschaft – die Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden/ Achieving flexibility and availability through on-call work. The impact on health and well-being
  9. Rentable Investition oder soziale Norm? Zur Wirtschaftlichkeit betrieblichen Gesundheitsmanagements/ Profitable investment or social norm? On the economics of workplace health management
  10. Bekämpfung psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz – Politischer Kontext und Sozialer Dialog in der erweiterten EU/ Combatting workplace psychosocial risks. Political context and social dialogue within the enlarged European Union
  11. Kurzbeiträge
  12. Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit aus zwei theoretischen Perspektiven: Soziale Exklusion und soziologische Identitätstheorie
  13. Anreize in der Prävention und Gesundheitsförderung – Inwieweit lässt sich Gesundheitsverhalten durch Incentives steuern?
  14. Instititutionen und Websites zu Prävention und betrieblicher Gesundheitsförderung
Heruntergeladen am 19.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/arbeit-2009-0404/html
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