book: Mythen des Lesens
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Mythen des Lesens

Über eine Kulturtechnik in Zeiten gesellschaftlichen Wandels
  • Herausgegeben von: Dominik Achtermeier und Lukas Kosch
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht/Copyright: 2024
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Über dieses Buch

Mit welchen Herausforderungen sieht sich die Kulturtechnik Lesen in unserer Gesellschaft konfrontiert und was wissen wir darüber? Die Beiträger*innen des interdisziplinären Netzwerks Leseforschung versammeln eine Vielzahl kursierender »Mythen« des Lesens mit dem Ziel, vorherrschende Meinungsbilder einer kritischen und wissenschaftlich fundierten Betrachtung zu unterziehen. Dazu zeigen sie auf, welche Haltungen und Erwartungen das Lesen begleiten und von welchen gesellschaftlichen Gemeinplätzen Lesetätigkeiten, der Buchmarkt sowie unterschiedliche Medien der Literaturrezeption bestimmt sind. Die essayistische Sammlung leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Lesens in Zeiten des Wandels.

Information zu Autoren / Herausgebern

Contributor: Dominik Achtermeier

Dominik Achtermeier (M.A.), geb. 1990, ist examinierter Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre und promoviert zur Serialität in der Kinder- und Jugendliteratur. Seine Schwerpunkte in Forschung und Praxis sind Kinder- bzw. Jugendliteratur und ihre Didaktik, serielles Erzählen, gendersensible Leseförderung und medienästhetisches Lernen mit multimodalen Texten und Medienverbünden. Er wirkt im Transferprojekt »boys & books - Empfehlungen zur Leseförderung (nicht nur) von Jungen« mit und ist in der Fort- und Weiterbildung von Literaturvermittler*innen innerhalb und außerhalb von Schule ehrenamtlich tätig.

--- Contributor: Lukas Kosch

Lukas Kosch (Dr. phil.), geb. 1990, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Listening to Literature: Experiencing Literary Audiobooks« am Institut für Germanistik der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Prozesse des literarischen Lesens aus einer rezeptionstheoretischen Perspektive, die Konsequenzen der Digitalisierung von Texten sowie die Differenzen zwischen der auditiven und visuellen Rezeption von Literatur.

Rezensionen

»Eine Menge kluger Überlegungen unterstreicht die zentrale These dieses Konvoluts: Das Lesen hat in der digitalen Ära nicht an Bedeutung verloren, es hat sich vielmehr transformiert.«

Zusatzmaterial


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1

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5

Dominik Achtermeier und Lukas Kosch
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7

Über Aussagen zur Veränderung des Leseverhaltens im Zeitablauf
Svenja Hagenhoff
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13

Wie Gender als Differenzkategorie das Lesen beeinflusst
Ines Heiser
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37

Über das fortwährende Lernen des Lesens
Astrid Wirth und Birgit Landman
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57

Zusammenhänge zwischen Lesefähigkeiten und Intelligenz
Astrid Haase und Sascha Schroeder
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77

Zur prosozialen Funktion des Lesens
Gerhard Lauer
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93

Wie das ›Leseglück‹ die Vorstellung vom ›richtigen‹ Lesen einschränkt
Ute Schneider
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107

Über einsames und gemeinsames Lesen
Ina Brendel-Kepser
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127

Warum Lesen als lebensverlängernde Maßnahme gelten kann
Anna Kretzschmar-Schmid
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149

Ein Versuch über die Lesbarkeit der Stadt
Jens Wietschorke
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173

Über Bildschirmmedien und Buchlektüre
Günther Stocker
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189

Zur angeblichen Verdrängung des literarischen Lesens durch neue Medien
Axel Kuhn
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203

Der Versuch eines Vergleichs von zwei eigentlich nicht vergleichbaren Freizeitaktivitäten
Jana Lüdtke
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223

Über die Unterschiede der auditiven und visuellen Rezeption von Literatur
Lukas Kosch
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241

Eine Hinterfragung des kritischen Lesens
Landon Reitz
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259

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277

Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
21. August 2024
eBook ISBN:
9783839472088
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Inhalt:
282
Abbildungen:
7
Farbige Abbildungen:
16
Heruntergeladen am 18.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783839472088/html?lang=de&srsltid=AfmBOoqCjQAns0ufD3KdjSKWwIbjyqHbsDRHSKKMNgMfMl1DY7sGkelo
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