Mythen des Lesens
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Herausgegeben von:
Dominik Achtermeier
und Lukas Kosch
Über dieses Buch
Mit welchen Herausforderungen sieht sich die Kulturtechnik Lesen in unserer Gesellschaft konfrontiert und was wissen wir darüber? Die Beiträger*innen des interdisziplinären Netzwerks Leseforschung versammeln eine Vielzahl kursierender »Mythen« des Lesens mit dem Ziel, vorherrschende Meinungsbilder einer kritischen und wissenschaftlich fundierten Betrachtung zu unterziehen. Dazu zeigen sie auf, welche Haltungen und Erwartungen das Lesen begleiten und von welchen gesellschaftlichen Gemeinplätzen Lesetätigkeiten, der Buchmarkt sowie unterschiedliche Medien der Literaturrezeption bestimmt sind. Die essayistische Sammlung leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Lesens in Zeiten des Wandels.
Information zu Autoren / Herausgebern
Dominik Achtermeier (M.A.), geb. 1990, ist examinierter Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre und promoviert zur Serialität in der Kinder- und Jugendliteratur. Seine Schwerpunkte in Forschung und Praxis sind Kinder- bzw. Jugendliteratur und ihre Didaktik, serielles Erzählen, gendersensible Leseförderung und medienästhetisches Lernen mit multimodalen Texten und Medienverbünden. Er wirkt im Transferprojekt »boys & books - Empfehlungen zur Leseförderung (nicht nur) von Jungen« mit und ist in der Fort- und Weiterbildung von Literaturvermittler*innen innerhalb und außerhalb von Schule ehrenamtlich tätig.
--- Contributor: Lukas KoschLukas Kosch (Dr. phil.), geb. 1990, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Listening to Literature: Experiencing Literary Audiobooks« am Institut für Germanistik der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Prozesse des literarischen Lesens aus einer rezeptionstheoretischen Perspektive, die Konsequenzen der Digitalisierung von Texten sowie die Differenzen zwischen der auditiven und visuellen Rezeption von Literatur.
Rezensionen
»Eine Menge kluger Überlegungen unterstreicht die zentrale These dieses Konvoluts: Das Lesen hat in der digitalen Ära nicht an Bedeutung verloren, es hat sich vielmehr transformiert.«
Zusatzmaterial
Fachgebiete
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Dominik Achtermeier und Lukas Kosch Open Access PDF downloaden |
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Über Aussagen zur Veränderung des Leseverhaltens im Zeitablauf Svenja Hagenhoff Open Access PDF downloaden |
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Wie Gender als Differenzkategorie das Lesen beeinflusst Ines Heiser Open Access PDF downloaden |
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Über das fortwährende Lernen des Lesens Astrid Wirth und Birgit Landman Open Access PDF downloaden |
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Zusammenhänge zwischen Lesefähigkeiten und Intelligenz Astrid Haase und Sascha Schroeder Open Access PDF downloaden |
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Zur prosozialen Funktion des Lesens Gerhard Lauer Open Access PDF downloaden |
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Wie das ›Leseglück‹ die Vorstellung vom ›richtigen‹ Lesen einschränkt Ute Schneider Open Access PDF downloaden |
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Über einsames und gemeinsames Lesen Ina Brendel-Kepser Open Access PDF downloaden |
127 |
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Warum Lesen als lebensverlängernde Maßnahme gelten kann Anna Kretzschmar-Schmid Open Access PDF downloaden |
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Ein Versuch über die Lesbarkeit der Stadt Jens Wietschorke Open Access PDF downloaden |
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Über Bildschirmmedien und Buchlektüre Günther Stocker Open Access PDF downloaden |
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Zur angeblichen Verdrängung des literarischen Lesens durch neue Medien Axel Kuhn Open Access PDF downloaden |
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Der Versuch eines Vergleichs von zwei eigentlich nicht vergleichbaren Freizeitaktivitäten Jana Lüdtke Open Access PDF downloaden |
223 |
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Über die Unterschiede der auditiven und visuellen Rezeption von Literatur Lukas Kosch Open Access PDF downloaden |
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Eine Hinterfragung des kritischen Lesens Landon Reitz Open Access PDF downloaden |
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