Festschreiben und Freisprechen? Schriftlichkeit als Aktant von Machtasymmetrie und Metafiktionalität bei Denis Diderot, Alessandro Manzoni und Patrick Chamoiseau

Kapitel in diesem Buch

1. Frontmatter 1
2. Inhalt 5
3. Schriftlichkeit und die Agentialität der Schrift. Eine Einleitung 7
4. Normalisierung als Bedingung von Schriftlichkeit am Beispiel digitaler Repräsentationen von Schrift 39
5. Unter der Oberfläche? Programmierte Schriftlichkeit in digitaler Lyrik 55
6. Wor(l)ding: doing academia in queerfeministischen Schreibkollaborationen 69
7. Die Schriftlichkeit der Medusa: Insistierungen (Cixous – Derrida) 83
8. ›Erdbeermarmeladen-Queen-Saga‹ alias ›Das queere Leben der Anagramme‹ 103
9. Einschreibungen. Wissenschaftliche Gegenstandskonstitution als ethischer Akt bei Jacques Derrida und Karen Barad 127
10. Wahrnehmung und Gebrauch unlesbarer Schrift in der modernen bildenden Kunst 145
11. Prekäre Schriftlichkeit. Zur Repräsentation unlesbarer und entstellter fiktiver Schriftstücke in literarischen Texten 165
12. Zwischen Sprachstruktur und Sprachsinn – Fremdheit als schriftliche Aktantin bei Yoko Tawada 195
13. Festschreiben und Freisprechen? Schriftlichkeit als Aktant von Machtasymmetrie und Metafiktionalität bei Denis Diderot, Alessandro Manzoni und Patrick Chamoiseau 205
14. Die Unterschrift verweigern? Überlegungen zur Agentialität der Signatur 221
15. Reading the writings. Das Erbe von Derridas Schriftlichkeit in Rheinbergers historischer Epistemologie und Latours Akteur-Netzwerk-Theorie 237
16. Autor:innen 255