WeltWissen
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Herausgegeben von:
Markus Kaiser
Über dieses Buch
»Entwicklung« wird unter den Bedingungen der globalisierten Wissensgesellschaft unweigerlich zu einem reflexiven kommunikativen Prozess. Nachdem man erkennen musste, dass es keinen Königsweg hin zu nachhaltiger Entwicklung gibt, werden neue Wege der Zusammenarbeit beschritten, bei denen globales und lokales Wissen in eine fruchtbare Beziehung zueinander gebracht werden. Für die hier tätigen Experten bedeutet dies, dass sie in erster Linie als Berater, Vermittler und Übersetzer agieren.
Der Band portraitiert die Entwicklungszusammenarbeit anhand vieler Beispiele aus der Praxis (Politikberatung, Demokratieförderung, good governance, Umweltprojekte u.a.) als einen Bereich, in dem ständig neues global-lokal verankertes Weltwissen produziert und kommuniziert wird.
Information zu Autoren / Herausgebern
Markus Kaiser (Dr. rer. soc.) ist Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) in Almaty, Kasachstan. Im Jahr 2015 war er als wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-finanzierten Kompetenznetzwerkes Crossroads Asia und als Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig. Vorherige Positionen umfassen Gastprofessuren an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Eurasische Nationale Universität (ENU), Astana und der Fakultät für Soziologie der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPbGU) sowie an der American University of Central Asia (AUCA) in Bischkek. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Soziologie / Anthropologie der Universität Trier und wissenschaftlicher Assistent (C1) für Entwicklungsländerforschung an der Fakultät für Soziologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltgesellschaft an der Universität Bielefeld. Von 2001 bis 2004 war er Direktor des DAAD-geförderten Zentrums für Deutschland- und Europastudien (ZDES) an der St. Petersburger Staatlichen Universität.
Rezensionen
»Der von Markus Kaiser herausgegebene Sammelband geht dem neuen Ansatz der 'globalen Strukturpolitik' nach. Er portraitiert EZ anhand vieler Beispiele aus der Praxis (Politikberatung, Demokratieförderung, Umweltprojekte etc.) als einen Bereich, in dem ständig neues Wissen produziert und kommuniziert wird. Die Autoren der 14 Beiträge verstehen Entwicklung unter den Bedingungen einer globalisierten Wissensgesellschaft als einen reflexiven kommunikativen Prozess, in dessen Gefolge neue Wege der Zusammenarbeit beschritten werden müssen, die globales und lokales Wissen in eine fruchtbare Beziehung zueinander bringen.«
Fachgebiete
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1 |
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5 |
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9 |
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11 |
»Globale Strukturpolitik«, eine neue internationale Aufgabe?
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Jochen Renger Open Access PDF downloaden |
19 |
Hans-Dieter Evers, Markus Kaiser und Christine Müller Open Access PDF downloaden |
43 |
Markus Kaiser und Hans-Dieter Evers Open Access PDF downloaden |
79 |
Systemtransformation als internationale Aufgabe
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Stefanie Bailer Open Access PDF downloaden |
107 |
Kerstin Zimmer Open Access PDF downloaden |
133 |
Umwelt und naturwissenschaftliches Wissen in internationalen Aufgaben
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Heike Culmsee Open Access PDF downloaden |
163 |
Nicola Martin Open Access PDF downloaden |
183 |
Anne Schmitt Open Access PDF downloaden |
193 |
Maja Schlüter Open Access PDF downloaden |
227 |
Annette van Edig und Eva Youkhana Open Access PDF downloaden |
245 |
Regierungshandeln (»good governance«) als internationale Aufgabe
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Anja Schoeller-Schletter Open Access PDF downloaden |
275 |
Sabine Kloss-Tullius Open Access PDF downloaden |
311 |
Markus Kaiser und Christine Müller Open Access PDF downloaden |
343 |
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379 |
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384 |