Kapitel
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Einleitung

  • Andreas Kraß und Christina Ostermann
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Hymnus, Sequenz, Antiphon
Ein Kapitel aus dem Buch Hymnus, Sequenz, Antiphon

Abstract

Der vorliegende Sammelband vereint neun Fallstudien zum ‚Berliner Repertorium‘, einer frei zugänglichen Online-Datenbank, die die volkssprachlichen Bearbeitungen lateinischer Hymnen, Sequenzen und Antiphonen im deutschen Mittelalter erschließt. Die Beiträge untersuchen die Hymnen Ave maris stella, Ave vivens hostia, Jesu dulcis memoria und Veni creator spiritus, die Sequenzen Lauda Sion salvatorem, Salve mater salvatoris und Stabat mater dolorosa sowie die Antiphonen Ave regina caelorum, Media vita in morte sumus und Salve regina misericordiae. Dies ist freilich nur ein kleiner Ausschnitt aus der Gesamtzahl der deutschen Übersetzungen lateinischer geistlicher Lieder, die das ‚Berliner Repertorium‘ verzeichnet. Gleichwohl vermögen die Fallstudien einen Einblick zu geben in die Fülle der Fragen und Methoden, die sich mit der Erforschung dieser Textsorte verbinden. Neben genuin literaturwissenschaftlichen Ansätzen, die Aspekte der Überlieferungsgeschichte, Editionsphilologie und Übersetzungstheorie einschließen, kommt auch die Perspektive der Musikwissenschaft zur Geltung.

Abstract

Der vorliegende Sammelband vereint neun Fallstudien zum ‚Berliner Repertorium‘, einer frei zugänglichen Online-Datenbank, die die volkssprachlichen Bearbeitungen lateinischer Hymnen, Sequenzen und Antiphonen im deutschen Mittelalter erschließt. Die Beiträge untersuchen die Hymnen Ave maris stella, Ave vivens hostia, Jesu dulcis memoria und Veni creator spiritus, die Sequenzen Lauda Sion salvatorem, Salve mater salvatoris und Stabat mater dolorosa sowie die Antiphonen Ave regina caelorum, Media vita in morte sumus und Salve regina misericordiae. Dies ist freilich nur ein kleiner Ausschnitt aus der Gesamtzahl der deutschen Übersetzungen lateinischer geistlicher Lieder, die das ‚Berliner Repertorium‘ verzeichnet. Gleichwohl vermögen die Fallstudien einen Einblick zu geben in die Fülle der Fragen und Methoden, die sich mit der Erforschung dieser Textsorte verbinden. Neben genuin literaturwissenschaftlichen Ansätzen, die Aspekte der Überlieferungsgeschichte, Editionsphilologie und Übersetzungstheorie einschließen, kommt auch die Perspektive der Musikwissenschaft zur Geltung.

Heruntergeladen am 6.10.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110648799-001/html
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