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Die Macht des Lebens und die Freiheit zum Tod. Spinozas Theorie des Suizids im Problemfeld moderner Subjektivität
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Birgit Sandkaulen
Veröffentlicht/Copyright:
25. September 2009
Die Auseinandersetzung um die Problematik des Suizids ist üblicherweise an den Kategorien von Recht und Unrecht orientiert. Ausgehend von Spinozas Ontologie der Macht, die Selbsttötung als unmöglich ausschließt, wird die Debatte hier in die Frage nach einem ursprünglichen Können der Negation der Selbsterhaltung verschoben. Dies erlaubt, sowohl den Zwiespalt der Medizin zwischen Autonomie oder Pathologie der suizidalen Handlung als auch das exemplarische Suizidverbot bei Kant und Hegel kritisch zu durchleuchten und die moralische Konfliktdimension der Selbsttötung am Ende einer neuen Einschätzung zuzuführen.
Published Online: 2009-09-25
Published in Print: 2007-05
© Akademie Verlag
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Artikel in diesem Heft
- Kants universaler Kosmopolitismus
- Die Macht des Lebens und die Freiheit zum Tod. Spinozas Theorie des Suizids im Problemfeld moderner Subjektivität
- Auf ein Neues: Ästhetik und Politik. Und dazwischen das Spiel. Angestoßen durch Jacques Rancière
- Schwerpunkt: Stanley Cavells Philosophie
- Drei Formen der Ersten Person Plural
- Lebensformen und epistemische Fähigkeiten
- Emotionen der Skepsis
- Ethisch-politischer Perfektionismus. Stanley Cavell und die praktische Philosophie
- Ein Gespenst geht um. Über Heimat und Heimatlosigkeit
- Cavell über Skeptizismus
- Stimm-Bildung. Alltag, Skepsis und die Kritik der Kriteriensuche
Schlagwörter für diesen Artikel
Suizid / Selbstmord;
Macht;
Selbsterhaltung;
Wille;
Tod
Artikel in diesem Heft
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- Die Macht des Lebens und die Freiheit zum Tod. Spinozas Theorie des Suizids im Problemfeld moderner Subjektivität
- Auf ein Neues: Ästhetik und Politik. Und dazwischen das Spiel. Angestoßen durch Jacques Rancière
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