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Die aktuelle Entscheidung Zur Notwendigkeit einer teleologisch-restriktiven Auslegung der gemeinschaftlich begangenen gefährlichen Körperverletzung nach § 224 I Nr. 4 StGB

  • Sönke Gerhold
Veröffentlicht/Copyright: 22. April 2010
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JURA - Juristische Ausbildung
Aus der Zeitschrift Band 32 Heft 5

Die Körperverletzungsdelikte sicher zu beherrschen ist in der Ersten Juristischen Staatsprüfung von großer Bedeutung und so werden auch bereits in den ersten Semestern des juristischen Studiums die Grundlagen hierfür gelegt, Definitionen gelernt und die richtige Anwendung der Bestimmungen geübt. Diese Grundsätze auf einen praktischen Fall zu übertragen, fällt allerdings nicht immer leicht und bereitet zum Teil auch gestandenen Juristen Schwierigkeiten, da der vermeintlich einfache und bekannte Rechtsstoff mehr Tücken aufweist als sich auf den ersten Blick erkennen lässt. Die Lösung eines Falles erschöpft sich nämlich keineswegs in der Anwendung der erlernten Definitionen, sondern das Ergebnis muss sich auch am Telos der Norm messen lassen und mit diesem im Einklang stehen. Anders lassen sich angemessene Ergebnisse nicht erzielen, was insbesondere auch der im Folgenden dargestellte Fall belegt.

Online erschienen: 2010-04-22
Erschienen im Druck: 2010-May

© 2010 by De Gruyter Rechtswissenschaften Verlags-GmbH, Berlin

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