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Sinn braucht ein Fundament – Überlegungen zur Struktur der Anerkennung / Sense needs a fundament – considerations on the structure of appreciation

  • Ute Fischer EMAIL logo
Veröffentlicht/Copyright: 1. März 2016
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Arbeit
Aus der Zeitschrift Arbeit Band 24 Heft 1-2

Zusammenfassung

Sinn ist auf mehreren Ebenen konstituiert: im subjektiven Sinnerleben innerhalb des Arbeitsvollzugs, in gesellschaftlich verankerten objektiven Handlungsstrukturen sowie als normativer Ausdruck anerkannter Formen der Existenzsicherung, wie sie in der Sozialpolitik Niederschlag finden. Zwischen Sinn und Anerkennung herrscht nicht immer Übereinstimmung. Der Beitrag beleuchtet daher insbesondere die Beziehungen zwischen den drei Ebenen und stellt Inkohärenzen heraus an Stellen, wo Sinnvolles keine Anerkennung findet. Ausgehend davon wird der Vorschlag des Bedingungslosen Grundeinkommens auf sein kohärentes Potenzial hin untersucht.

Abstract

Sense is a multidimensional concept. It is based on subjective sensation within the act of working, and on the meaning of objective social patterns of acting. It can also be an expression of secure livelihood as a widely recognized normative aspect of social policy. Sense and recognition are not always consistent with one another. This paper focuses on the three dimensions of sense and reveals the incoherence of examples, where sensible and meaningful actions do not gain recognition. Based on these theoretical assumptions, the paper analyzes the capability of an unconditional basic income to solve that incoherence.

Online erschienen: 2016-3-1
Erschienen im Druck: 2016-2-1

© 2016 by Walter de Gruyter Berlin/Boston

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