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Buch Open Access

Populismus kritisieren

Kunst – Politik – Geschlecht
  • Herausgegeben von: Evelyn Annuß , Ralf von Appen , Sarah Chaker , Silke Felber , Andrea Glauser , Therese Kaufmann und Susanne Lettow
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht/Copyright: 2024
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Über dieses Buch

Rechtspopulistische Bewegungen und Diskurse greifen auf neue, ästhetisierte Politikstile und bis dato links konnotierte, künstlerisch erprobte Provokationsformen zurück. Zudem besetzen sie Geschlecht, Familie und Sexualität als Trigger-Themen. Die Beiträger*innen bringen die Populismusforschung mit geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen zusammen und fokussieren dabei auf das kulturelle Feld und Geschlechterdiskurse als spezifische Aushandlungsterrains. Neben einer Analyse, wie der »rechtspopulistische Komplex« jeweils aktuelle gesellschaftliche Problemlagen instrumentalisiert, eröffnen sie auch Gegenstrategien im Sinne radikaldemokratischer und emanzipatorischer Politiken.

Information zu Autoren / Herausgebern

Contributor: Evelyn Annuß

Evelyn Annuß, Professorin für Gender Studies, leitet das International Research Center Gender and Performativity (ICGP) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Ästhetik, Performativitätstheorien und der Kritik der Politik. Als Theater- und Literaturwissenschaftlerin beschäftigt sie sich u.a. mit politischen Spektakeln, ihrer Historizität und Medialität im Kontext von NS, Kolonialrassismen und (Re-)Faschisierung.

--- Contributor: Ralf von Appen

Ralf von Appen ist Professor für Theorie und Geschichte der Popularmusik an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und promovierte dort 2007. Seine Schwerpunkte sind Ästhetik und Wertung, Geschichte sowie Methoden der Analyse populärer Musiken.

--- Contributor: Sarah Chaker

Sarah Chaker ist Assistenzprofessorin am Institut für Musiksoziologie der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie studierte Musik in den Massenmedien/Germanistik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsinteressen umfassen das Feld der Straßenmusik, populäre Musiken (insb. Metal) und Musikvermittlung. 2023 wurde ihr der Österreichische Staatspreis Ars Docendi für exzellente Lehre verliehen.

--- Contributor: Silke Felber

Silke Felber ist habilitierte Theater- und Kulturwissenschaftlerin. Sie leitet das Einzelprojekt »Performing Gender in View of the Outbreak« (FWF) an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und hat Fellowships sowie Lehraufträge u.a. an der Freien Universität Berlin, Universität Bern, Universiteit Gent, Universität Graz, University of Oxford und Universität Wien. Sie ist Preisträgerin der renommierten Grants Hertha Firnberg (2016) und Elise Richter (2018) des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF.

--- Contributor: Andrea Glauser

Andrea Glauser ist Professorin für Kulturwissenschaft am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Kunst- und Kultursoziologie, Stadtforschung, Sozial- und Kulturtheorien, Weltgesellschaftsforschung und Methoden der qualitativen Sozialforschung.

--- Contributor: Therese Kaufmann

Therese Kaufmannist Leiterin der Forschungsförderung an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie hat in Wien und London Germanistik, Kunstgeschichte und Cultural Studies studiert.

--- Contributor: Susanne Lettow

Susanne Lettow ist Privatdozentin am Institut für Philosophie und leitet den Forschungsbereich am Margherita-von-Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin. Sie ist Principal Investigator im Teilprojekt »Eigentum am menschlichen Körper im Kontext transnationaler Reproduktionsökonomien« des SFB/TRR »Strukturwandel des Eigentums«. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Sozialphilosophie und kritische Gesellschaftstheorie, feministische Theorie sowie Geschichte, Theorie und Kritik der Biopolitik.

Rezensionen

»Angesichts der aktuellen kulturpolitischen Debatten um die Grenzen der Kunstautonomie (Art. 5 GG) sind die theoretisch anspruchsvollen Beiträge, die ein facettenreiches Verständnis des Populismusbegriffs erläutern, hochrelevant.«

Zusatzmaterial


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1

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11
Begriffliche Reflexionen

Evelyn Annuß
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23

Monika Mokre
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41

Drehli Robnik
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53
Popkulturelle Artikulationen

André Doehring und Kai Ginkel
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69

Mario Dunkel und Reinhard Kopanski
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83

Emília Barna und Ágnes Patakfalvi-Czirják
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101
Postdemokratische Mobilisierungen

Birgit Sauer
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123

Julia Roth
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137

Gabriele Dietze
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155

Cornelia Möser
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177

Silke Felber
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193
Artivistische Politisierungen

Rachel Mader
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215

Julia Stenzel
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225
Anhang

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253

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259

Informationen zur Veröffentlichung
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
eBook veröffentlicht am:
21. August 2024
eBook ISBN:
9783839474303
Seiten und Bilder/Illustrationen im Buch
Inhalt:
260
Farbige Abbildungen:
7
Heruntergeladen am 20.11.2025 von https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783839474303/html
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