Postcolonial Studies
How to challenge colonial legacies: Namibian and South African artists use archives to develop alternative memory practices.
Safariparks und Straußenfilets auf Zebratellern – die Bilder Afrikas und koloniale Spuren im deutschen Tourismus.
Decolonising academia in Africa? Inspiration from the development of anthropology at African universities and international collaboration on par.
Die Langzeitfolgen revolutionärer Prozesse – was der Arabische Frühling in Tunesien für die unvollständige Dekolonialisierung des Landes bedeutete.
During the COVID-19 pandemic, Sinophobia and anti-Asian hate made media headlines. The contributors to this volume discuss how anti-Asian projections and colonial-racist narratives have shaped modernity and Western immigrant nations, employing a transatlantic perspective in addressing different core dimensions of pervasive anti-Asian racism. Featuring an interdisciplinary approach, this volume brings together historians, social scientists, cultural anthropologists, media scholars, educational researchers, and community-based activists. Together they offer a diverse array of insights, ranging from historical contexts and theoretical frameworks to contemporary case studies.
This theory-driven history of the Ewe-Togoland movement, where UN-backed dreams echoed in silence, unfolds lessons for modern statebuilding.
»Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber…« – Alltagsrassismus gegenüber migrantischen Pflegekräften in Ostdeutschland.
Feuerbachs Kritik moderner Subjektivität im Dialog mit dekolonialen Ansätzen: Nachdenken über Gegenwartskunst im postkolonialen Anthropozän.
Die Dekonstruktion westlicher Bilder vom »Balkan« – ein historisch-medienanalytischer Blick auf den »europäischen Orient«.
Konstruktionen des Eigenen – okzidentalismuskritische und postmigrantische Perspektiven auf Asyldiskurse in der Bundesrepublik von 1977-1999.
»Por la vida, por el territorio« – Welche Bedeutung haben indigene Dokumentarfilme im Kontext territorialer Konflikte in Lateinamerika?
Kollaborative Schreibprojekte von Wissenschaft und Feld – Chancen und Möglichkeiten für eine dekoloniale Wissenspraxis.
Rassismus ist weit mehr als Diskriminierung und Benachteiligung. Eine postkoloniale Kritik der politischen Ideologie des Rassismus.
Alleviative Objects approaches Caribbean art through the analysis of intersectional entanglements and offers important insight into inter-racial conflicts that shape the global field of contemporary art today.
The Maghreb is a region in motion; this volume approaches it via the concept of Entanglements and addresses its culture, politics, and social affairs.
Die Produktion von Differenz und Zugehörigkeit in Medienbildern – eine postkolonial-rassismuskritische Analyse Deutschlands zwischen 2006 und 2015.
Eine Reise in die postkoloniale Ruinierung von Sylt über Kairo nach Sansibar – dokumentiert in einem Text als Austreibung wissenschaftlicher Gewissheiten.
This study discusses Anglophone Arab works in which the notion of cross-cultural translation gets radically displaced by strategic relational dissonance.
Theoretische Grundlagen und alternative Handlungsmöglichkeiten für explizit postkolonial informierte Praxen in Kunst und Kultureller Bildung.
Materiellen Spuren biologischer und medizinischer Forschung in Ostafrika – gemeinsame Untersuchungen von Sozialanthropolog_innen und Künstler_innen.
Postkoloniale Perspektiven auf Sicherheit und Verlaufsperspektiven auf Statebuilding am Beispiel Kamerun.
Brasilien am Main ist eine Forschungsreise, die das Land Brasilien anhand seiner Migrant_innen erkundet. Amalia Barboza entwickelt einen interkulturellen, performativen und relationalen Ansatz zwischen Soziologie und künstlerischer Forschung.
In diesem Band reflektieren Kurator_innen, Künstler_innen, und Wissenschaftler_innen aktuelle Formen kritischer und solidarischer Praxis in und um ›weiße‹ Kultur- und Bildungsinstitutionen.
Nationale Identität und patriarchale Geschlechterordnung – wie sind sie mit »Kolonialität« verflochten? Eine Untersuchung am Beispiel der Schweiz.
Das Buch analysiert unter Einbezug künstlerischer Methoden die Hintergründe von Racial Profiling und die Möglichkeiten des antirassistischen Widerstands.
Kein Frieden ohne soziale Transformation? Die Vergangenheitsaufarbeitung in Kolumbien aus der Perspektive afrokolumbianischer, indigener und gewerkschaftlicher Organisationen.
How precarious is diversity? An ethnographic encounter with affective laborers in a Brazilian fashion enterprise.
This transnational study focuses on black authors who, from a 21st-century perspective, revisit slavery and engage in the intricacies of (re-)appropriating slavery's archive.
Wann ist das Sprechen über den Islam Teil einer legitimen demokratischen Debatte? Wann ist es Teil rassistischer Diskurse? Antworten aus postkolonialer und neuerer kritischer Theorie.
In which way interact (post)colonial discourses with memory discourses? This anthology deals with these questions with the film "My heart of darkness" as a starting point.
In Saquisilí zeigt sich die Konjunkturhaftigkeit der Geopolitik der Kolonialität in Ecuador in vielfachen konfliktiven Formen von den Kaziken bis hin zur zeitgenössischen indigenen Bewegung.
This book explores how photographic images from Latin America are currently being used regarding memory politics, ethnographic imagination, as well as the negotiation of identity.
Essays on selected topics relating to both Postcolonial Studies and Media Studies illustrate how the two fields may challenge and enrich each other.
Dancehall – lässige Vibes mit homophoben Texten? Die Reflexion einer Kontroverse zwischen Anerkennung sexueller Minderheiten und neokolonialen Machtkonstellationen.
Deutscher Kolonialismus: eine Genealogie des Rassismus aus der Perspektive des Widerstandes.
Eine systemtheoretische Analyse der Transformationsprozesse von Gesellschaftsstrukturen und Semantik zwischen 1519 und 1650, die zur sozialen Stratifikation in Mexiko führten.
Vom Baltikum bis zur Krim, von Polen bis nach Bosnien: Die interdisziplinären Beiträge des Bandes thematisieren die Wahrnehmungen und Deutungen des Orients in dieser europäischen Großregion.
»Caribbean Food Cultures« is dedicated to the emerging academic field of Caribbean food studies. The anthology focuses on food and consumption practices, thus filling a gap in contemporary Caribbean and diaspora studies.
Die Beziehung von ethnographischem Film und Raum wird selten in einen Zusammenhang gesetzt – der Band überwindet dieses Manko und bietet neue Einsichten in den Zusammenhang von Raum, Kultur und Gesellschaft.
Die Verzahnung von postkolonialer Theoriebildung mit Film, Literatur und anderen Künsten eröffnet neue Perspektiven auf die brasilianische Kultur.
Geschlecht und Sexualität als westliche Konzeptionen? Der Band gibt einen breit gefächerten Einblick in Ansätze transformativer, (post-)kolonialer Kritik.
Ein schwarzer Terminator? Was passiert, wenn schwarze Schauspieler Rollen übernehmen, die im Mainstream-Kino von Weißen verkörpert werden?
Kreolische Weltkultur – das postkoloniale Konzept der Kreolisierung wird in diesem Buch für eine zeitgemäße kritische Analyse der kulturellen Globalisierung fruchtbar gemacht.
Die Analyse des irischen Antirassismus in seinem historischen Kontext verweist auf die Bedingungen emanzipativer Politik im heutigen Europa.
Die Schweiz und andere Nicht-Kolonialmächte tauchten in der Diskussion um Kolinalismus bislang nicht auf – bis jetzt. Ein Beitrag zur Weiterführung der Postcolonial Studies.
Der kulturelle Konflikt um das Eigene und das Fremde – am Beispiel imaginativer Geographien in transnationalen arabischen Printmedien.
Kannibale Mann – die Verflechtungen kolonialer, anthropologischer und medizinischer Diskurse zeigen, wie männliche Identität im Angesicht des Kannibalen erfunden wurde.
Gender at the carnival – this original study unveils the para-political character of seemingly harmless entertainment rituals, looking for nothing less than new forms of social subjectivity.
»Hybridität« ist zu einem modischen Schlagwort geworden, inflationärer Inbegriff von Utopien des Aufbrechens kultureller Grenzen. Der Band zeigt dagegen die dunkle Seite dieser Formel, die mit Formen der Rassifizierung einhergeht.
Orientalistische (Selbst-)Zuschreibungen sind auch in einer postkolonialen Welt wirkmächtig: Der Band untersucht aktuelle und historische Elemente des Austauschs zwischen »Orient« und »Okzident«.
Die Jagd nach Köpfen und Knochen gehörte nicht nur zu archaischen Kulturen, sondern auch zur Geschichte des wissenschaftlichen Rassismus. Die Knochen der ›Anderen‹ der europäischen Identität wurden seziert, präpariert und ausgestellt. Der Band bringt dieses wenig beachtete dunkle Kapitel ans Licht.
Ein wegweisender Band über die Potenziale eines Brückenschlags zwischen den Postcolonial Studies und der Soziologie. Eine der frischesten Theorieperspektiven in den Sozialwissenschaften bekommt hier erstmals ein breites und prominentes Forum.
Die erste umfassende deutschsprachige Einführung in das Werk Edward Saids – dem berühmten Klassiker der »Postcolonial Studies«.
Ein Beitrag zu einem erschütternden Teil der deutschen Geschichte: der Kolonialisierung Südwestafrikas, der die unheilvollen Allianzen zwischen Frauenrechtsbewegung und rassistischer Kolonialpolitik aufzeigt.
Der originelle Versuch einer Soziologie der Globalisierung ohne eurozentristische Verengungen; am Beispiel von anti-rassistischen Bewegungen
zeigen sich die Paradoxien transnationaler Politik von unten.