Volume 62, Issue 8

This paper investigates the synchronization problem of multi-agent systems with event-based communication. It is assumed that contionuous-time synchronization protocolls guarentee the asymptotic synchronization of the agents. It will be shown that event-based synchronization protocols reduce the communication effort in comparison to the continuous-time synchronization algorithms, while the convergence of the subsystems to a bounded region around the synchronous trajectory is guaranteed.

Zusammenfassung In diesem Beitrag wird ein neues Verfahren zum Entwurf von Störgrößenaufschaltungen mit Störbeobachtern für Strecken mit unbekanntem Störeingriffsort vorgestellt. Die resultierenden Regler sichern die Robustheit der asymptotischen Störkompensation, womit auch bei Auftreten von nicht destabilisierender Modellunsicherheit die stationär vollständige Ausregelung von Störungen gewährleistet ist. Der neue Reglerentwurf ist dual zur Anwendung des internen Modellprinzips mittels des Ansatzes von Davison. Im Gegensatz zu letzterem ermöglicht die neue Entwurfsmethodik jedoch eine sehr einfache und vollständige Vermeidung von Regler-Windup durch Einspeisung des begrenzten Stellsignals in den Störbeobachter. Ein einfaches Beispiel verdeutlicht die Vorteile des neuen Entwurfsverfahrens.

Zusammenfassung Obwohl der Messbereich der Sensoren in der Regel so ausgelegt ist, dass ihn die Regelgröße selbst in Extremsituationen nicht verlässt, existieren praktische Anwendungen, bei denen dies auftreten kann. Die vom Autor kürzlich in der at vorgestellte Methode zur Windup-Vermeidung bei Sensorsättigung funktioniert zwar zuverlässig, sie liefert jedoch unter Umständen so große Signale, dass auch die Gefahr von Stellbegrenzung besteht. Dieser Beitrag präsentiert eine Lösung, die selbst bei gleichzeitiger Ein- und Ausgangsbegrenzung ein stabiles Verhalten des Regelkreises garantiert. Zugelassen sind Stör- und Führungseingriffe, wobei das Hauptproblem darin besteht, den durch Störsignale ausgelösten Windup zu vermeiden. Eine Aufschaltung von Führungssignalen ist immer so möglich, dass keinerlei Windup-Probleme auftreten.

Zusammenfassung Modellbasierte Verfahren zur Fahrdynamikregelung beruhen auf einer Beschreibung des Reifen-Fahrbahn-Kraftschlusspotenzials. Dieser Beitrag beschreibt eine neue Methode zur schlupfbasierten Fahrbahnreibwertschätzung unter besonderer Berücksichtigung der on-line Anwendung. Hierzu wird eine optimale lineare Parametrierung des Burckhardt-Reifenmodells untersucht. Gegenüber bisherigen Arbeiten erzielt das vorgeschlagene Modell eine verbesserte Approximation. Des Weiteren werden Parameterschätzverfahren für das Modell diskutiert und in einer Gesamtfahrzeugsimulation evaluiert.

Zusammenfassung Der Beitrag beschreibt eine Zwei-Freiheitsgrade-Positionsregelung für einen permanenterregten Synchronlinearmotor ohne Lagegeber. Zur Vermeidung von Schätzfehlern werden die differentiellen Kreuzkoppelinduktivitäten mit Hilfe einer flachheitsbasierten Vorsteuerung kompensiert. Die Reglerstellsignale werden für die Lage- und Geschwindigkeitsschätzung verwendet.

Zusammenfassung Bei nicht-iterativer Co-Simulation verursacht die notwendige Schätzung von Koppelgrößen Ungenauigkeiten und stört dadurch das simulierte Verhalten des Gesamtsystems. Eine geschickte, regelungstechnische Erweiterung der Kopplung führt zur nahezu vollständigen Kompensation der eingebrachten Störung im interessierenden Frequenzbereich. Eine beispielhafte Anwendung demonstriert die Effizienz der vorgestellten Kopplung für nicht-iterative Co-Simulation.