Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Kanonistische Abteilung
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                Herausgegeben von:
                
        Mathias Schmoeckel
        
Über diese Zeitschrift
Die Zeitschrift für Rechtsgeschichte (ZRG, auch Savigny-Zeitschrift) stellt einen festen Bestandteil der europäischen rechtshistorischen Forschung dar und prägt maßgeblich den aktuellen Stand der Disziplin. Jede Abteilung veröffentlicht jährlich einen neuen Band, welcher sich aus einem Aufsatz- und einem Literaturteil zusammensetzt, jeweils ergänzt durch eine Chronik und Mitteilungen.
Die kanonistische steht als jüngste Abteilung gleichwertig neben den anderen. Sie überblickt die Kirchengeschichte von den Anfängen mitsamt ihren diversen Verzweigungen, über das evangelische Kirchenrecht bis zu den staatskirchenrechtlichen Themen der Gegenwart, die besonders in Ländern mit politischen Umwälzungen interessieren. Das umfangreich überlieferte Material aus den kirchlichen Archiven veranschaulicht besonders deutlich, dass Rechtsgeschichte nie ohne den Bezug zum konkreten politischen und sozialen Umfeld verstanden werden kann.
Websites der anderen Abteilungen:
Germanistische Abteilung:
https://www.degruyter.com/view/j/zrgg 
Romanistische Abteilung:
https://www.degruyter.com/view/j/zrgr 
Peer Review
Alle eingereichten Aufsätze und Miszellen werden vor der Annahme von mindestens drei Gutachtern gelesen, wovon mindestens einer nicht zum aktiven Herausgeberkreis gehört (double-blind peer-review).
Geschichte
Der erste Vorgänger der heute vorliegenden ZRG wurde im Jahr 1815 von Friedrich Carl von Savigny und C. F. Eichhorn im Geiste der Historischen Rechtsschule ins Leben gerufen und gefördert. Eine enge Verbindung mit der Savigny-Stiftung, deren Namen die ZRG bis heute trägt, ermöglichte 1880 die vertraute Zweiteilung von Romanistischer und Germanistischer Abteilung. 1911 kam eine eigene Kanonistische Abteilung hinzu.
Die ersten Bände der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte (ZRG) erschienen 1880 bei Hermann Böhlau in Weimar. 
| Journal Impact Factor | 0.1 | 2024, Journal Citation Reports (Clarivate, 2025) | 
| Journal Citation Indicator | 0.10 | 2024, Journal Citation Reports (Clarivate, 2025) | 
| CiteScore | 0.1 | 2024, Scopus (Elsevier B.V., 2025) | 
| SCImago Journal Rank | 0.111 | 2024, SJR (Scimago Lab, 2025; Data Source: Scopus) | 
| Source Normalized Impact per Paper | 0.465 | 2024, CWTS Journal Indicators (CWTS B.V., 2025; Data Source: Scopus) | 
Allgemeine Vorgaben:
 Manuskripte, die zur Publikation übernommen werden, sollen inhaltlich, orthographisch, grammatikalisch und satztechnisch druckreif und vollständig sein. Die elektronische Datenübertragung erfolgt in Microsoft Word.
Alle Beiträgerinnen und Beiträger akzeptieren den Autorvertrag, wonach die Rechte am Text im ersten Jahr ab Erscheinen dem Verlag vorbehalten sind. 
Den Aufsätzen und Miszellen sind voranzustellen:
 - die Kontaktdaten, die online veröffentlicht werden dürfen
- eventuelle Mitteilungen für die Redaktion
- der Kolumnentitel
- die Übersetzung des Aufsatztitels ins Englische
- eine kurze Zusammenfassung auf Englisch (drei Sätze)
- fünf englische Keywords 
Textgestaltung:
Die ZRG erscheint in der Schrift Times New Roman. Bis-Striche und Anführungszeichen sind einheitlich korrekt einzugeben („1–2f."), ebenso Absätze und Leerzeichen. Alte Sprachen stehen ohne Anführungszeichen kursiv im Manuskript, nur längere Quellenzitate können als eigener Absatz in Kleindruck gerade gestaltet werden. Auf Sonderzeichen, seltene Schriften und Sonderwünsche ist extra hinzuweisen. Für Altgriechisch wird „GR Times New Roman" empfohlen. – Fußnotenverweise stehen ausnahmslos beim Wort, das heißt vor dem Satzzeichen.
Fußnoten:
beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt. Vor- und Nachnamen von Autoren werden in den Fußnoten unterstrichen (bitte keine gesperrte Schrift verwenden!). Mehrere Autoren werden mit Schrägstrich verbunden. Buch-, Aufsatztitel und Zeitschriften werden nicht hervorgehoben, auch nicht durch Anführungszeichen. Bei jeder Erstnennung eines Titels ist das Langzitat mit Erscheinungsort und -jahr anzugeben. Reihentitel sind in den Fußnoten unerwünscht. Das Erscheinungsjahr steht grundsätzlich zwischen Beistrichen vor der Seitenangabe, nur für Zeitschriften bewährt sich die Angabe des Jahrs in runden Klammern. S., § oder fol. dienen manchmal der Verdeutlichung. Siglen sind bei der Erstnennung aufzulösen. – Zweitnennungen sind sehr kurze konkrete Rückverweise auf das vorangegangene Langzitat (o. Fn. bzw. ibid.). Klammern in Klammern sind zu vermeiden.
Zitierweise:
Diese Zeitschrift wird zitiert (Beispiel): ZRG 125 KA 94 (2008) 1 beziehungsweise ZRG GA 125 (2008) 1, ZRG RA 125 (2008) 1. Die Abkürzungen D. 1,1,1 pr., n. Chr., 1f./ff., (Hg.)/(Hgg.), S., Anm., Bd., Lit., z.B., vgl., etc., usw., fol./foll. sind allgemein üblich, andere bitte ausschreiben.
Buchbesprechungen:
Bitte kontrollieren Sie, dass der Besprechungskopf sämtliche bibliographische Angaben vorstellt, jedenfalls Reihentitel, Verlag, Verlagsort, Erscheinungsjahr, Auflage, Umfang.
Korrekturen:
Außer der redaktionellen Vorbereitung gibt es keinen oder höchstens einen Korrekturgang zur Kontrolle des Satzes
Redaktionstermine
 Die Abgabetermine für Manuskripte lauten:
30. September (für Aufsätze und Miszellen),
15. November (Literatur und Nachrufe),
jeweils im Vorjahr für den folgenden Jahresband. 
 Prof. Dr. Mathias Schmoeckel
Fachbereich Rechtswissenschaft
Institut für Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte
Adenauerallee 24-42
53113 Bonn
Deutschland
m.schmoeckel@uni-bonn.de 
 Prof. Dr. iur. Andreas Thier M.A.
Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, Kirchenrecht, Rechtstheorie und Privatrecht
Universität Zürich
Rämistrasse 74/11
8001 Zürich
Schweiz
andreas.thier@rwi.uzh.ch 
 Prof. Dr. Heinrich de Wall
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Hans-Liermann-Institut für Kirchenrecht
Abteilung: Lehrstuhl für Kirchenrecht, Staats- und Verwaltungsrecht
Hindenburgstrasse 34
91054 Erlangen
Deutschland
heinrich.de.wall@fau.de 
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 Orazio Condorelli (Università degli studi di Catania, Italien)
Tatsushi Genka (University of Tokyo, Japan)
Richard H. Helmholz (University of Chicago Law School, IL, USA)
Franck Roumy (Université Paris-Panthéon-Assas, Frankreich)
Joaquin Sedano (Universidad de Navarra, Spanien)
Herman Johan Selderhuis (Theologische Universiteit Apeldoorn, Niederlande)
John Witte jr. (Emory University School of Law, Atlanta, GA, USA) 
Editorial Office:
 DDr. Reingard Rauch
Waldheimatweg 33
A-8010 Graz/Austria 
Tel: (0043) 664 194 6959 (mobil)
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