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Presserechtliche Ansprüche gegenüber den Nachrichtendiensten des Bundes
-
Luca Manns
Published/Copyright:
December 10, 2025
Zusammenfassung
Die Schlagkraft der Nachrichtendienste des Bundes hängt von der wirksamen Abschirmung ihrer Erkenntnisse und Methoden vor fremden Mächten und extremistischen Akteuren ab. Zugleich besteht ein gesteigertes öffentliches Interesse an rechtsstaatlicher Einhegung und Kontrolle der Behörden, die auch durch die Presse als „vierte Gewalt“ erfolgt. Der vorliegende Beitrag stellt den Umfang presserechtlicher Ansprüche gegenüber den Diensten vor und nimmt dabei das Instrument der Hintergrundgespräche gesondert in den Blick.
Online erschienen: 2025-12-10
Erschienen im Druck: 2025-12-01
© 2025 by Verlag Dr. Otto Schmidt KG, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln.
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Articles in the same Issue
- Titelei
- Inhalt
- Impressum
- Aufsätze
- Presserechtliche Ansprüche gegenüber den Nachrichtendiensten des Bundes
- Das Recht an der eigenen Stimme – Teil 2: Schutz vor ungewollter Kommerzialisierung und KI‑Imitation
- Kein Grundrechtsschutz für bekannte Personen bei satirischen Werbeanzeigen? — Der BGH als „versixter“ Geisterfahrer – eine kritische Bestandsaufnahme 20 Jahre nach dem Lafontaine-Urteil
- Phishing und Social Engineering im Mediensektor: Prävention und rechtliche Herausforderungen
- Bericht
- Datenrecht im Ausnahmefall — Tagung zum Datenzugriff der öffentlichen Hand im Notstand und Ausnahmefall am 28.11.2024 an der Universität Passau
- EGMR-Rechtsprechung
- Aserbaidschan: Entzug der Anwaltszulassung wegen Äußerungen in der Presse — EGMR (Dritte Sektion), Urt. v. 7.10.2025 – 62/20 (Imanov gegen Aserbaidschan)
- Lettland: Verbot nationalistischer russischer Proteste — EGMR (Erste Sektion), Urt. v. 10.7.2025 – 2623/16 und 2299/16 (Rodina und Borisova gegen Lettland)
- Blick nach Brüssel
- Stand: 1.12.2025
- Medienkartellrecht
- Stand: 1.12.2025
- Nachrichten
- Eckpunkte der Länder zu Digitale Medien-Staatsvertrag
- Medienverbände gegen Googles AI Mode und AI Overviews
- Stärkung des Jugendmedienschutzes durch 6. MedÄndStV
- EU‑Verordnung zur Transparenz politischer Werbung
- Politische Werbung in der Presse: Kennzeichnungspflicht der Verlage für Offensichtliches?
- Entscheidungen
- Bezeichnung als „Nazi“ auf Social Media
- Akteneinsicht aufgrund wissenschaftlichen Interesses
- Keine Haftung für erwartungsgemäß verkürzten Google-Vorschautext
- Zulässiger Dienstleistungsvergleich auf Grundlage der Anbieter-AGB
- Keine Auskunftspflicht des E‑Mail-Hosting-Diensts nach § 21 TDDDG
- Zulässige Verdachtsberichterstattung aufgrund fortgeschrittenen Ermittlungsverfahrens
- Keine Indemnität und kein Laienprivileg für Äußerungen eines Abgeordneten
- Behördliche Versagung einer Presseauskunft als Verwaltungsakt
- Presserechtlicher Auskunftsanspruch bzgl. Sponsoring durch öffentlichen Verkehrsverbund
- Unzulässige Äußerung eines Bürgermeisters im Amtsblatt
- Zulässige Wiedergabe eines vagen Spionageverdachts
- Unzulässige Übernahme und Verbreitung eines Zeitungsartikels im Telegram-Kanal einer Landespartei
- Zulässige Bildberichterstattung über Kontakt eines Lokalpolitikers
- Unberechtigte Nutzung der KI‑generierten Stimme eines Synchronsprechers
- Urheberrechtswidrige Veröffentlichung eines Anwaltsschriftsatzes in Youtube-Video
- Zulässige Datenübertragung in die USA
- Einziehung von Taterträgen aus dem Vertrieb rechtsextremistischer Literatur
- Unsachlicher und beleidigender Vortrag in Anwaltsschriftsatz
- Der Datenspezialist
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- Datenrecht im Ausnahmefall — Tagung zum Datenzugriff der öffentlichen Hand im Notstand und Ausnahmefall am 28.11.2024 an der Universität Passau
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