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Keilschriftforschung

Published/Copyright: April 19, 2010
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Zusammenfassung

Seit Herbst 2009 sind in Deutschland zwei Ausstellungen zu besichtigen, die in besonderem Maße für die Leser der Sparte Keilschriftforschung von Interesse sein dürften. So zeigt das Stuttgarter Landesmuseum Württemberg, Altes Schloß, als Große Landesausstellung 2009 „Schätze des Alten Syrien – Die Entdeckung des Königreiches Qatna“ (17. Oktober 2009–14. März 2010). Damit im Zusammenhang fand vom 17.–20. Oktober 2009 in Stuttgart die Internationale Fachkonferenz “Qatna and the Networks of Bronze Age Globalism” statt. Darüber hinaus kann man vom 3. Oktober 2009–21. Februar 2010 im Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim die Ausstellung „Alexander der Große und die Öffnung der Welt. Asiens Kulturen im Wandel“ besichtigen. Während Ausstellung und Tagung in Stuttgart vor allem die sehr erfolgreiche Tätigkeit deutscher, italienischer und syrischer Archäologen in Qatna in den Blickpunkt einer breiteren Öffentlichkeit rückt, ist die Mannheimer Ausstellung vor allem auch unter interdisziplinärem, altorientalische und griechische Traditionen gleichermaßen berücksichtigendem Gesichtspunkt von Bedeutung. Für die Zeit vom 11.–13. Oktober 2009 lud das Münchener Institut für Assyriologie und Hethitologie zum 7. Internationalen Colloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft (DOG) ein. Thema war diesmal „Tempel im Alten Orient“. Mit dem von Gernot Wilhelm herausgegebenen Band Ḫattuša – Boğazköy. Das Hethiterreich im Spannungsfeld des Alten Orients“ liegen nunmehr die Tagungsreferate vom 6. Internationalen DOG-Colloquium in Würzburg vor (CDOG 6, Wiesbaden 2008).

Published Online: 2010-04-19
Published in Print: 2010-03

© by Akademie Verlag, Berlin, Germany

Downloaded on 11.9.2025 from https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1524/olzg.2010.0003/html
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